Datenschutz bei der Deutschen Post

Dass der Datenschutz bei der Deutschen Post doch nicht so ernstgenommen wird, wie es für ein so großes Unternehmen eigentlich gehören sollte, ist mir heute erst wieder aufgefallen.
Ein kurzes am im Inhalt vielsagendes Anschreiben der Deutschen Post sagt alles.

Im Anschreiben wirbt man für neue Kunden mithilfe der Deutschen Post.
Ganz klar hervorgehoben das Wer, Wo, Wie.

  • Wer ist die mögliche Zielgruppe?
  • Wo kann man die mögliche Zielgruppe finden?
  • Wie kann ich die neue Zielgruppe ansprechen?

Die Deutsche Post spricht im Anschreiben auch von „Verkaufsgebieten“. Das riecht aber gewaltig nach Adressenhandel.

  1. Was wenn ich auch schon mal Zielgruppe eines Unternehmens war und mithilfe der Deutschen Post angeschrieben wurde?.
  2. Ist das etwas die „Infopost“, die wöchentlich bei mir eintrudelt?

Werbung, bei der man sich fragt, wie die gerade auf mich kommen und wieso kein eindeutiger Versender für einen Laien erkennbar ist. Wenn es das ist, macht so einiges Sinn.
Schon aus umwelttechnischen Gründen ist das die reinste Verschwendung, was da getrieben wird, sage ich obwohl ich gegen das ganze Öko-Zeugs bin.
Denn die Werbung ist oftmals überhaupt nicht ansprechend und landet direkt in der Tonne.

Vor lauter Werbung ist oftmals nicht mal genug Platz für normale Briefe im Briefkasten, sodass der Postbote oftmals quetschen und drücken muss, was man schnell am Zustand der Briefe erkennen kann.


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