Das Wort zum Samstagabend ..

A-Little Vorwort:

Ein Freund schickte mir den folgenden Text, den ich als tatsächlich Zeitlos für all jene Menschen ansehe, welche sich ernsthaftere Gedanken über GELD und Währung machen und wie das alles mit der Politik, sowie den anderen “Themenkomplexen” und Organisationen, die alle so tun als wären sie seriös, vernetzt sind.

Irritierend könnte wirken, dass der Autor des öfteren die Phrase NWO einflechtet, die uns allen als die “Neue Weltordnung” bekannt ist, aber hier geht es um etwas anderes: Und zwar, um die “Freiwirtschaftslehre” des Silvio Gesells, hier als (Gesells) “Natürliche WirtschaftsOrdnung” vorgestellt! Also etwas wirklich völlig anderes! Aber ansonsten? Prächtiger Bericht! Man muss nicht unbedingt mit den vorgestellten Marktwirtschaftlichen Ideen konform gehen, aber inhaltlich sollte man jederzeit und mit allen Menschen darüber diskutieren können. Wenn man Gesells Ansatz verstanden hat, versorgt einen dass mit so vielen konstruktiven Argumenten zu Geld und Währung, als aber auch über Krieg und Frieden  – dass man es gelesen haben MUSS! Dieser Bericht hat’ s aber auch in sich .. jedem ein wenig Verständnis einzubläuen.

Was man aber wirklich Wissen sollte: Wer war Silvio Gesell?

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Sehr verehrter Herr Rupkalwis, lieber Freund,

nachdem ich soeben von Ihnen über die neuesten „Ordnungswidrigkeiten“ in diesem unserem Lande informiert worden bin, habe ich nun die Ehre, Ihnen und allen Mitlesern, die es interessiert, noch einmal deutlich mitzuteilen wie „Demokratie“, Marke „BRD“zu funktionieren pflegt – das Beispiel der in die Perfidie und politisches Marodieren abgeglittenen GRÜNEN von 1980 – Jetzt hat offenbar noch nicht genügt, um den immer noch vorhandenen „Rest-Demokraten“ mal ein wenig die verschlafenen Äuglein zu öffnen; das beigefügte Dokument ist eine Email aus dem Jahre 2006, ihr Verfasser, Hermann Benjes, inzwischen verstorben. Das bietet den angenehmen Vorteil, daß er nicht mehr mit Zwangspsychiatrisierung oder ähnlichem Psychoterror, inklusive wirtschaftlichem Bankerott bedroht werden kann, wie es allerorten in „freien Demokratien“ und „Rechtsstaaten nach westlichem Vorbild“  zur „Goldenen Regel“ geworden ist.

Es geht mir hier, um es noch einmal deutlich zu sagen, nicht um das Propagieren der Freiwirtschaftslehre nach S. Gesell, sondern lediglich darum aufzuzeigen, was mit politischen Parteien geschieht, sobald sie nicht die Ideologie, sondern das Welt-,sprich Geldsystem auswechseln wollen… und es zeigt sich hier sehr anschaulich die „brillante“ Funktionsweise von freiheitlich-demokratischer Rechtsstaatlichkeit. Im übrigen: Der Mann hat sich im Original damals im internen Forum der Freiwirte geäußert: Welchen Grund hätte er haben sollen, irgend etwas unrichtig darzustellen oder zu beschönigen? Das ist die Realität. Lesen Sie selbst. Vorhang auf:

Ist die Dauer- und Massenarbeitslosigkeit eine Katastrophe, ein Skandal oder ein Verbrechen?

Erdbeben oder Flutwellen sind Katastrophen, die nicht „bekämpft“ werden können, weil sie unvermeidbar sind. Es wäre daher blanker Unsinn, derartige Katastrophen als skandalös zu bezeichnen. Andererseits wäre es aber auch lächerlich, die Dauer- und Massenarbeitslosigkeit in Deutschland und in Europa als katastrophal zu bezeichnen, denn dazu müsste sie so unabwendbar sein wie eine Flutwelle oder ein Vulkanausbruch.

Wir können, nein wir müssen aus dieser Gegenüberstellung den Schluss ziehen, dass man es bei der Dauer- und Massenarbeitslosigkeit eben nicht mit einer schicksalhaften Katastrophe zu tun hat, sondern mit einem vermeidbaren Skandal! Wir sollten daher nicht länger zulassen, dass Bundes- und Landesregierungen sich hinter der unwahren Behauptung verschanzen, die Arbeitslosigkeit sei eine Katastrophe, der man aus diesem oder jenem Grunde zur Zeit leider nichts anhaben könne. Regierung, Opposition und „Wirtschaftsweise“ (Kanzlerberater!) sind der Dauer- und Massenarbeitslosigkeit einfach nicht gewachsen; das zumindest steht zweifelsfrei fest, denn über fünf Millionen Arbeitslose sind schließlich ein „schöner“ Beweis für die regierungsamtliche Rat- und Hilflosigkeit.

Bei fünf Millionen Arbeitslosen muss von mindestens fünfzehn Millionen betroffenen Familienangehörigen ausgegangen werden, die allein in Deutschland in ihrer Würde tief verletzt und um ihr Lebensglück betrogen werden. Bei den Arbeitslosen und ihren Angehörigen ist das Risiko, krank zu werden oder sogar vorzeitig zu sterben, nachweislich größer als dies unter menschenwürdigen Umständen zu erwarten wäre. Dass auch dies ein Skandal ist, der den Verantwortlichen eigentlich die Schamröte ins Gesicht treiben müsste, ist unstrittig.

Die alles entscheidende Frage ist jedoch, ob der tragische Skandal Dauer- und Massen-Arbeitslosigkeit darüber hinaus auch noch eine kriminelle Komponente hat. Als kriminell wäre dieser Skandal jedoch nur dann zu bezeichnen, wenn nachgewiesen werden könnte, dass ein vorhandener (!) Ausweg aus der Massenarbeitslosigkeit der Fachwelt und der Politik schon seit Jahren bekannt sind und trotzdem ignoriert wird!

In seinem Buch „Wer hat Angst vor Silvio Gesell? – Arbeit, Wohlstand und Frieden für alle“ weist der Geldreformer Hermann Benjes nach, dass dieser rettende Ausweg von den Medien auf dem Altar des Totschweigens geopfert wird: Eisern verschwiegen wird, dass mit einer von Silvio Gesell (1862-1930) entwickelten Natürlichen Wirtschaftsordnung (NWO) die Massenarbeitslosigkeit in Deutschland und in Europa, ja weltweit schon längst von einer naturverträglichen Vollbeschäftigung ohne Wachstumszwang hätte abgelöst werden können.

Zugegeben: Das ist unglaublich, aber es ist wahr! Arbeitslosen muss dennoch geraten werden, sich nur mit größter Vorsicht diesem Tatort zu nähern, denn wir können das Totschweigen der rettenden Erkenntnisse Silvio Gesells zwar als Verbrechen bezeichnen (das lässt die Meinungsfreiheit momentan gerade noch zu). Eigenartigerweise ist es jedoch bei Strafe verboten, „die Totschweiger“ (an den Hochschulen, in den Medien, in Wirtschaft, Banken und Politik) als Verbrecher zu bezeichnen. Siehe dazu auch meinen Brief vom 3. Januar 2006 an „die immer so treuherzig Guckende“ (Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel). Nachzulesen ist dieser Offene Brief unter www.muslix.de/HB

Nichts ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. (Victor Hugo)

Liebe Mitstreiter/innen,

George Kausch stellt in der Tat die Gretchenfrage: Wie schaffen wir es, den genialen Erkenntnissen Silvio Gesells zum Durchbruch zu verhelfen?

1. Indem wir dafür sorgen, die dumpfe Ahnungslosigkeit der Menschen zu beenden, denn wie soll wohl eine allgemeine Goldgräberstimmung ausbrechen können, wenn Gesell und die Natürliche Wirtschaftsordnung weitgehend unbekannt sind?

2. Der Streit um die „richtige“ Vorgehensweise hat die Nachkriegs-NWO-Bewegung nicht etwa nur gespalten, sondern  zersplittert. Es ging also die ganze Zeit einen Schritt voran und einen Schritt zurück. Viele machen ihren eigenen Laden auf und machen sich dann natürlich auch gegenseitig Konkurrenz.

3. Nachdem ich 1991 diesen „wirksamen Mangel“ der NWO-Bewegung entdeckt hatte, begann ich sofort mit dem aussichtsreichsten Zug: Zugeben, dass etwas faul ist, einsehen, dass es so nicht weitergehen kann und nicht weitergehen darf.

4. Aus einem Gemenge von Hoffnung und Verzweiflung entstand das Buch „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“, dem ich einen Vortrag zur Seite stellte.

5. Bei der einzigen Partei in Deutschland, der ehrenwerten Freisozialen Union FSU , trat ich ein und schaffte es, 1999 zum Bundesvorsitzenden gewählt zu werden.

6. Als ich begann, diese kleine aber hoffnungsvolle Partei umzukrempeln, wurde sie unterwandert und einschließlich der parteieigenen  Monatszeitschrift DER 3. WEG zerstört bzw. aufgelöst.

7. Mit dem Rundbrief DER INNERE KREIS versuchte ich, die Gesell-treuen Mitstreiter/innen zusammenzuhalten.

8. Dies führte 2003 zur Gründung des gemeinnützigen Vereins DEUTSCHER FREIWIRTSCHAFTSBUND e.V. dem ich im Vorstand als Koordinator und Redakteur des neuen Rundbriefes FREIWIRTSCHAFT  angehöre.

9. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wieviel  Energie und Zeit (!) durch diesen Kraftakt verschwendet werden mussten, bevor wir nun endlich wieder da stehen, wo ich als FSU-Vorsitzender vor 7 Jahren schon einmal gestanden habe!

10. Zum Glück hat mein Buch „Wer hat Angst vor Silvio Gesell?“ diesen perfiden Angriff unbeschadet überstanden: Es geht in wenigen Wochen mit dem 21.-23. Tausend in die 8. Auflage (erfolgreichstes Buch der NWO-Bewegung).

11. Der gründlich überarbeiteten 8. Auflage wird erneut ein Leporello (hochwertiges Faltblatt) zur Seite gestellt, das die Werbung für Buch und NWO auf eine bezahlbare Grundlage stellt. (Unter www.muslix.de/HB  ist die jetzige (7.) Auflage einsehbar und wird selbstverständlich aktualisiert.) Ein Rest von ca. 1500 Leporellos der 7. Aufl. wird Interessenten zu Werbezwecken kostenlos zur Verfügung gestellt. Das neue Leporello für die 8. Auflage ist erst ab Jan. 2007 zum Selbstkostenpreis von 15 Cent pro Exemplar erhältlich.

Noch einmal: Die Bevölkerung muss erst einmal aufgeklärt werden, erst dann stellt sich die Frage, wie die NWO durchgesetzt werden kann.

Das Buch habe ich allein geschrieben, aber das hinführende Leporello ist das Ergebnis von 34 Berater/innen! Die wertvollsten Beiträge dieser Mitstreiter/innen habe ich dann zu einem fulminanten Leporello zusammengefasst. Es gibt nichts Vergleichbares in der NWO-Bewegung, und es macht wirklich Spaß damit zu arbeiten.

Mit freiwirtschaftlichen Grüßen

Hermann Benjes



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