Man sollte langsam vorbereitet sein, wenn man sich gerade in Oaxaca oder Guerrero in Mexiko befindet. CARLOTTA wird am morgigen Freitag, 15. Juni 2012 ziemlich sicher als Hurrikan in der Nähe der Küste der genannten Bundesstaaten gelangen.
siehe auch: Hinweise zum Verhalten bei Sturm oder Hurrikan am Urlaubsort
Besonders unangenehm ist der Umstand, dass CARLOTTA voraussichtlich nicht über Land gehen und sich brav zum Sterben niederlegen, sondern bis mindestens Sonntag oder Montag nahe der Küste ihr Unwesen treiben und dabei bis nach Acapulco gelangen wird.
Die Aktivierung von Hurrikanwarnung hat immer Folgen, so auch im aktuellen Fall. Notunterkünfte werden bezugsfertig gemacht, Schulunterricht abgesagt, Häfen und Flughäfen geschlossen (der Hafen von Chiapas z. Bsp. hat seine Schließung schon bekanntgegeben) und so weiter. Alles normale und vernünftige Vorsichtsmaßnahmen.
Von den Flughäfen von Acapulco und Oaxaca liegen in diesem Moment noch keine Meldungen von Beeinträchtigungen vor, aber man sollte damit rechnen, dass es von gravierenden Verspätungen einiger Flüge bis hin zur kompletten Absage von Flügen kommen kann. Sicherheit geht vor.
Wenn Sie sich vor Ort befinden, gehen Sie bitte vor allen Dingen ab sofort nicht mehr ins Meer!
Rechnen Sie ab morgen Nachmittag mit Sturmbedingungen, ab morgen Abend mit Hurrikanbedingungen.
Selbstverständlich werden wir Sie über die Entwicklung auf dem Laufenden halten. Ob es morgen für einen Live-Ticker reichen wird, können wir noch nicht versprechen.
Es ist übrigens möglich, dass es ein Teil der Reste von CARLOTTA in den Golf von Mexiko (Bucht von Campeche) schaffen wird. Dort unten im Golf liegen momentan gerade prächtige Bedingungen vor, um die Bildung eines Zyklons zu fördern. Das Oberflächenwasser hat schon sehr hohe Temperaturen und die Scherwinde sind aktuell - im Gegensatz zur nördlicher gelegenen US-Ostküste - sehr schwach.
Eine Anmerkung zur Namensgebung für den Fall der Fälle: Ab sofort wird das NHC für Tropische Stürme, die aus den Resten eines anderen Tropischen Sturms in einem anderen Becken entstehen, den im jeweiligen Becken gültigen Namen vergeben. Einfacher: Wandern die Reste eines Sturms im Pazifik in den Atlantik und formen sich dort zu einem neuen Sturm, wird der Atlantikname vergeben und andersherum. In unserem aktuellen Fall wäre im Atlantik, zu dem der Golf von Mexiko gehört, CHRIS an der Reihe.
Alle Welt ging davon aus, dass Taifun GUCHOL (BUTCHOY) nun so langsam die Kurve in Richtung NW kratzen würde. Da sich Tropische Stürme aber nicht notwendigerweise daran halten, was alle Welt erwartet, zog der Zyklon in den vergangenen 12 Stunden mal eben .... nach Südwest.
Folgen fue die Philippinen werden aber - zumindest bis zu diesem Moment - nicht befürchtet, denn die Rechtsdrift sollte nun sehr bald stattfinden und die generelle prognostizierte Zugbahn würde GUCHOLs Kern nach wie vor in gehörigem Abstand an den Inseln vorbei fuehren. Allerdings geht man jetzt davon aus, dass GUCHOL zwischen dem 16. und 17. Juni die Kategorie 3 (Saffir-Simpson-Skala) erreichen könnte.
Danach dann deutet alles immer mehr auf Japan als Ziel hin, voraussichtlich nicht mehr als Taifun.
siehe auch: Hinweise zum Verhalten bei Sturm oder Hurrikan am Urlaubsort
Besonders unangenehm ist der Umstand, dass CARLOTTA voraussichtlich nicht über Land gehen und sich brav zum Sterben niederlegen, sondern bis mindestens Sonntag oder Montag nahe der Küste ihr Unwesen treiben und dabei bis nach Acapulco gelangen wird.
Die Aktivierung von Hurrikanwarnung hat immer Folgen, so auch im aktuellen Fall. Notunterkünfte werden bezugsfertig gemacht, Schulunterricht abgesagt, Häfen und Flughäfen geschlossen (der Hafen von Chiapas z. Bsp. hat seine Schließung schon bekanntgegeben) und so weiter. Alles normale und vernünftige Vorsichtsmaßnahmen.
Von den Flughäfen von Acapulco und Oaxaca liegen in diesem Moment noch keine Meldungen von Beeinträchtigungen vor, aber man sollte damit rechnen, dass es von gravierenden Verspätungen einiger Flüge bis hin zur kompletten Absage von Flügen kommen kann. Sicherheit geht vor.
Wenn Sie sich vor Ort befinden, gehen Sie bitte vor allen Dingen ab sofort nicht mehr ins Meer!
Rechnen Sie ab morgen Nachmittag mit Sturmbedingungen, ab morgen Abend mit Hurrikanbedingungen.
Selbstverständlich werden wir Sie über die Entwicklung auf dem Laufenden halten. Ob es morgen für einen Live-Ticker reichen wird, können wir noch nicht versprechen.
Es ist übrigens möglich, dass es ein Teil der Reste von CARLOTTA in den Golf von Mexiko (Bucht von Campeche) schaffen wird. Dort unten im Golf liegen momentan gerade prächtige Bedingungen vor, um die Bildung eines Zyklons zu fördern. Das Oberflächenwasser hat schon sehr hohe Temperaturen und die Scherwinde sind aktuell - im Gegensatz zur nördlicher gelegenen US-Ostküste - sehr schwach.
Eine Anmerkung zur Namensgebung für den Fall der Fälle: Ab sofort wird das NHC für Tropische Stürme, die aus den Resten eines anderen Tropischen Sturms in einem anderen Becken entstehen, den im jeweiligen Becken gültigen Namen vergeben. Einfacher: Wandern die Reste eines Sturms im Pazifik in den Atlantik und formen sich dort zu einem neuen Sturm, wird der Atlantikname vergeben und andersherum. In unserem aktuellen Fall wäre im Atlantik, zu dem der Golf von Mexiko gehört, CHRIS an der Reihe.
Alle Welt ging davon aus, dass Taifun GUCHOL (BUTCHOY) nun so langsam die Kurve in Richtung NW kratzen würde. Da sich Tropische Stürme aber nicht notwendigerweise daran halten, was alle Welt erwartet, zog der Zyklon in den vergangenen 12 Stunden mal eben .... nach Südwest.
Folgen fue die Philippinen werden aber - zumindest bis zu diesem Moment - nicht befürchtet, denn die Rechtsdrift sollte nun sehr bald stattfinden und die generelle prognostizierte Zugbahn würde GUCHOLs Kern nach wie vor in gehörigem Abstand an den Inseln vorbei fuehren. Allerdings geht man jetzt davon aus, dass GUCHOL zwischen dem 16. und 17. Juni die Kategorie 3 (Saffir-Simpson-Skala) erreichen könnte.
Danach dann deutet alles immer mehr auf Japan als Ziel hin, voraussichtlich nicht mehr als Taifun.