Ein Oberpfälzer Gymnasiallehrer besitzt eine der bedeutendsten Whisky-Sammlungen auf dem Globus. Weltweit hören Brennereien auf sein Geschmacksurteil.
Niedergebraching (obx - internet-zeitung) - Wenn die wichtigsten Whisky-Brennereien dieser Welt ihre neuesten Kreationen auf den Markt bringen, schicken sie meist vorher eine Kostprobe in das kleine ostbayerische Dorf Niedergebraching bei Regensburg. Dort verkostet einer der weltweit einflussreichsten Whisky-Kenner nahezu täglich die erlesensten Sorten des edlen Getränks. Der Gymnasiallehrer Peter Krause ist in rund 15 Jahren vom "Hobby-Trinker" zum Kopf eines der weltweit bedeutendsten "Whisky-Clubs" geworden. Seine private Spirituosen-Sammlung gilt als eine der fünf besten auf dem Globus. Bei Krause lagern Whiskys, von denen es zum Teil weltweit nur noch drei bekannte Flaschen gibt.
Rund 4000 Flaschen umfasst die Sammlung des ostbayerischen "Whisky-Papstes". Um sie alle unterzubringen, muss Krause sogar die Keller seiner Verwandtschaft in Anspruch nehmen. Dort lagern wahre Schätze: Der älteste Whisky der Sammlung ist über 100 Jahre alt, die teuerste Flasche kostet schätzungsweise mehr als 100.000 Euro.
Und der Wert des ostbayerischen "Whisky-Schatzes" nimmt täglich zu - denn mit steigendem Alter schmecken die guten Jahrgänge immer besser und werden immer seltener. Ein besonderer Whisky, den Krause vor rund 10 Jahren für 6500 Euro gekauft hat, kostet heute vermutlich mehr als das 15-fache - eine traumhafte "Rendite" von über 40 Prozent im Jahr.
Seine exklusiven Whisky-Flaschen erwirbt Peter Krause in weltweiten Tauschgeschäften mit anderen Sammlern, bei Versteigerungen beispielsweise beim weltbekannten britischen Auktionshaus Sotheby?s oder schlicht über die Internet-Auktionsbörse E-Bay.
Doch vor dem vermeintlich schnellen Geld mit dem Whisky warnt der ostbayerische Kenner: "Es sind auch viele Fälschungen am Markt. Wer sich nicht gut auskennt, kann schnell reinfallen", sagt Krause. Längst nicht alle Flaschen würde der "Whisky-Papst" eintauschen. So besitzt ein bekannter Sammler seit langem alle wichtigen Flaschen der Traditionsbrennerei "Laphroaig" - bis auf die eine von Krause.
Die Leidenschaft für den Whisky wurde bei Peter Krause während seines Studiums in den USA geweckt. Dort übersetzte der Ostbayer Texte für die Spirituosen-Marke "Jack Daniels" und wurde unter anderem mit Sammler-Flaschen belohnt. Zurück in Deutschland fanden sich über das Internet schnell weitere Whisky-Fans für abendliche Verkostungen.
Aus den lockeren Genießer-Runden sind auf Krauses Initiative mittlerweile bundesweit 16 "Whisky-Clubs" mit rund 3500 Mitgliedern entstanden, die über das Netzwerk "Slowdrink" verbunden sind. Sie bieten sowohl "Einsteigern" als auch Whisky-Kennern bei regelmäßigen Verkostungen die Möglichkeit, ein Gläschen selbst seltenster Sorten zu genießen. Je nach Wert des Sortiments müssen sich die Teilnehmer der Whisky-Abende mit 40 bis 100 Euro am Preis der Getränke beteiligen.
Keine auch noch so kostbare Flasche aus Peter Krauses Sammlung ist für eine Verkostung tabu. Daher reisen auch schon mal Whisky-Fans aus Japan oder den USA an, um einen Schluck aus einer ganz bestimmten Flasche zu genießen.
Mittlerweile wurde Ostbayerns "Whisky-Papst" auch in die Gruppe der "Malt-Maniacs" aufgenommen, der Vereinigung der weltweit wichtigsten Whisky-Tester. In seinem Internet-Blog mit täglich rund 1000 Lesern bewertet Krause regelmäßig Proben von Whisky-Brennereien aus der ganzen Welt. Weit über 3000 verschiedene Whiskys hat der Ostbayer schon verkostet.
Sein großes Ziel: Die Einrichtung eines Whisky-Museums in der Donau-Metropole Regensburg. Dort würden sich dann auch Kuriositäten aus seinem Keller wiederfinden - wie ein eigens von Papst Benedikt gesegneter Whisky, der am Tag seiner Wahl aus dem Fass kam.
Mehr Informationen zu Whisky-Verkostungen in Ostbayern im Internet: http://www.slowdrink.de
Niedergebraching (obx - internet-zeitung) - Wenn die wichtigsten Whisky-Brennereien dieser Welt ihre neuesten Kreationen auf den Markt bringen, schicken sie meist vorher eine Kostprobe in das kleine ostbayerische Dorf Niedergebraching bei Regensburg. Dort verkostet einer der weltweit einflussreichsten Whisky-Kenner nahezu täglich die erlesensten Sorten des edlen Getränks. Der Gymnasiallehrer Peter Krause ist in rund 15 Jahren vom "Hobby-Trinker" zum Kopf eines der weltweit bedeutendsten "Whisky-Clubs" geworden. Seine private Spirituosen-Sammlung gilt als eine der fünf besten auf dem Globus. Bei Krause lagern Whiskys, von denen es zum Teil weltweit nur noch drei bekannte Flaschen gibt.
Rund 4000 Flaschen umfasst die Sammlung des ostbayerischen "Whisky-Papstes". Um sie alle unterzubringen, muss Krause sogar die Keller seiner Verwandtschaft in Anspruch nehmen. Dort lagern wahre Schätze: Der älteste Whisky der Sammlung ist über 100 Jahre alt, die teuerste Flasche kostet schätzungsweise mehr als 100.000 Euro.
Und der Wert des ostbayerischen "Whisky-Schatzes" nimmt täglich zu - denn mit steigendem Alter schmecken die guten Jahrgänge immer besser und werden immer seltener. Ein besonderer Whisky, den Krause vor rund 10 Jahren für 6500 Euro gekauft hat, kostet heute vermutlich mehr als das 15-fache - eine traumhafte "Rendite" von über 40 Prozent im Jahr.
Seine exklusiven Whisky-Flaschen erwirbt Peter Krause in weltweiten Tauschgeschäften mit anderen Sammlern, bei Versteigerungen beispielsweise beim weltbekannten britischen Auktionshaus Sotheby?s oder schlicht über die Internet-Auktionsbörse E-Bay.
Doch vor dem vermeintlich schnellen Geld mit dem Whisky warnt der ostbayerische Kenner: "Es sind auch viele Fälschungen am Markt. Wer sich nicht gut auskennt, kann schnell reinfallen", sagt Krause. Längst nicht alle Flaschen würde der "Whisky-Papst" eintauschen. So besitzt ein bekannter Sammler seit langem alle wichtigen Flaschen der Traditionsbrennerei "Laphroaig" - bis auf die eine von Krause.
Die Leidenschaft für den Whisky wurde bei Peter Krause während seines Studiums in den USA geweckt. Dort übersetzte der Ostbayer Texte für die Spirituosen-Marke "Jack Daniels" und wurde unter anderem mit Sammler-Flaschen belohnt. Zurück in Deutschland fanden sich über das Internet schnell weitere Whisky-Fans für abendliche Verkostungen.
Aus den lockeren Genießer-Runden sind auf Krauses Initiative mittlerweile bundesweit 16 "Whisky-Clubs" mit rund 3500 Mitgliedern entstanden, die über das Netzwerk "Slowdrink" verbunden sind. Sie bieten sowohl "Einsteigern" als auch Whisky-Kennern bei regelmäßigen Verkostungen die Möglichkeit, ein Gläschen selbst seltenster Sorten zu genießen. Je nach Wert des Sortiments müssen sich die Teilnehmer der Whisky-Abende mit 40 bis 100 Euro am Preis der Getränke beteiligen.
Keine auch noch so kostbare Flasche aus Peter Krauses Sammlung ist für eine Verkostung tabu. Daher reisen auch schon mal Whisky-Fans aus Japan oder den USA an, um einen Schluck aus einer ganz bestimmten Flasche zu genießen.
Mittlerweile wurde Ostbayerns "Whisky-Papst" auch in die Gruppe der "Malt-Maniacs" aufgenommen, der Vereinigung der weltweit wichtigsten Whisky-Tester. In seinem Internet-Blog mit täglich rund 1000 Lesern bewertet Krause regelmäßig Proben von Whisky-Brennereien aus der ganzen Welt. Weit über 3000 verschiedene Whiskys hat der Ostbayer schon verkostet.
Sein großes Ziel: Die Einrichtung eines Whisky-Museums in der Donau-Metropole Regensburg. Dort würden sich dann auch Kuriositäten aus seinem Keller wiederfinden - wie ein eigens von Papst Benedikt gesegneter Whisky, der am Tag seiner Wahl aus dem Fass kam.
Mehr Informationen zu Whisky-Verkostungen in Ostbayern im Internet: http://www.slowdrink.de