Um das Verstehen in dem Kontext dieses Blogs zu verstehen und was dabei geschieht, ist der Hinweis der folgenden Beschreibung.
Das Verstehen hat grundsätzlich für den arbeitenden Verstand die Bedeutung, dass der arbeitende Verstand und nicht der denkende Verstand benutzt wird.
Der arbeitende Verstand ist der Verstand, der im Augenblicklichen Moment funktioniert. Der arbeitende Verstand im gegenwärtigen Augenblick kümmert sich nur darum, eine Aufgabe zu erledigen.
Arbeitender Verstand und denkender Verstand
Der arbeitende Verstand kümmert sich nicht um die Konsequenzen. Ob man Erfolg hat oder nicht, ob es Geld bringt oder nicht, das ist der denkende Verstand.
Der denkende Verstand, auch als Ego benannt, ist die Erwartung. Der denkende Verstand lebt also immer in der Vergangenheit oder Zukunft, doch nie im Augenblicklichen Moment.
Der arbeitende Verstand greift auf die Vergangenheit zurück, um frühere Erfahrungen zu nutzen, doch er projiziert sie nicht in die Zukunft.
Verstehen vertieft sich durch erfahren.
Das Verstehen produziert auf intellektuellen Ebene folgendes: Die Unterbrechung des arbeitenden Verstandes durch den denkenden Verstand werden weniger, selbst in dem Wissen, dass die Konsequenzen außerhalb jeglicher Kontrollen liegen.
Wenn natürlich die Störungen des arbeitenden Verstandes durch den denkenden Verstand weniger werden, dann wird der arbeitende Verstand offensichtlich effektiver.
Erfahrung ist Verstehen in Aktion.
- Das Verstehen muss zu Beginn immer auf der intellektuellen Ebene stattfinden.
- Das Verstehen vertieft sich durch persönliche Erfahrung.
Verstehen-in-Aktion macht das Leben leichter.
Warum das so ist?
Es reduzieren sich die Schuldgefühle, es entsteht immer weniger Hass und Neid.
Tiefe Verankerung von Verstehen ist Gewohnheit.
Es ist der Prozess beim Verankern, dass Involvierung und das Abgeschnitten werden möglicherweise simultan geschehen, bis schließlich die Involvierung ganz auf Null geht.
Welche Vorteile bringt dies?
- Frei und ehrlich im Dialog mit Kunden.
- Frei und ehrlich im Dialog mit Mitarbeitern.
- Frei und ehrlich im Dialog mit Kollegen.
- Frei und ehrlich im Dialog mit sich selbst.
Diese Verstandeserfahrung macht schnell sehr deutlich, dass man nun wesentlich freier in seinen Dialogen und ehrlicher ist. Der entscheidende Punkt dabei ist, dass die eigene Offenheit – in dem Wissen, dass die Zukunft nicht in der eigenen Hand liegt – den Gegenüber, besonders im Kundengespräch, – so sehr beeindruckt, dass er weiterempfohlen wird und sich sein Geschäft sehr positiv entwickelt.