Zwang anstelle informierter Entscheidungsfindung. Propaganda statt objektiver Aufbereitung von Fakten. Ein aktuelles Beispiel für Journalismus in seiner feigsten und dümmsten Variante.
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn hält mit leicht irrem Blick eine Spritze hoch. Darüber steht in Großbuchstaben: "Impfen auf Befehl". Die Coverstory des aktuellen "Spiegel" widmet sich dem "bizarren Streit um den Schutz unserer Kinder".
Wer sich hier eventuell noch einen ausgewogenen Artikel erwartet, wird fünf Seiten weiter im Inhaltsverzeichnis bereits eines besseren belehrt. Dort wird in der Rubrik "Titel" der Artikel nämlich folgendermaßen angekündigt: "Warum eine Impfpflicht die einzig vernünftige Lösung für einen ideologisch aufgeheizten Streit ist". Der Spiegel bringt demnach als Coverstory ganz offen einen Aufruf für die Einführung von Zwangsimpfungen.
Anspruch eines Qualitätsjournalismus wäre es normalerweise, einen ausgewogenen Artikel mit den besten fachlichen Argumenten der jeweiligen Kontrahenten zu bringen. Und sich "nicht gemein zu machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten", wie es der Doyen des deutschen Journalismus, Hanns Joachim Friedrichs, einst formulierte. Derartige Zurückhaltung ist den elf (!) Spiegel-Redakteuren, die als Autorenteam den Artikel verantworten, fremd.
Als schauriger Einstieg in die Story dient die Leidensgeschichte einer Familie aus Bayern. Tochter Angelina war fünf Jahre alt, als sie plötzlich von Krämpfen überfallen wurde. "Angelina wirkte verwirrt und wiederholte Sätze, die sie gerade gesagt hatte." Bald habe sie alles verlernt, erzählt die Mutter Gina R. den Spiegel Leuten. "Sie konnte nicht mehr laufen, nicht mehr sprechen, nicht mehr sitzen, sie konnte nicht einmal mehr schlucken."
Die Diagnose lautete auf SSPE - die als seltene, aber stets tödliche Spätfolge der Masern gilt. Offenbar ist das Mädchen im Alter von 6 Monaten infiziert worden. Zu einem Zeitpunkt als es noch nicht geimpft werden konnte. Wie und wo sich Angelina angesteckt hat, wissen die Eltern nicht. Doch nachdem Wildviren im Hirnwasser gefunden wurden, gilt der Ablauf als gesichert.
Impfgegner, berichtet Gina R., hätten ihr vorgeworfen, sie habe ihr Kind falsch behandelt, denn Fieber zu senken sei bei Masern falsch. "Sie schrieben", heißt es im Artikel, "ich solle meiner Tochter grüne Smoothies geben oder Globuli, dann werde sie wieder gesund."
Doch das, so die Spiegel-Autoren, "wird sie nie wieder sein". Das heute 13-jährige Mädchen, "ist ein Opfer der Masern geworden, weil es in Deutschland nicht gelungen ist, diese Krankheit auszurotten."
Wo waren die vielen SSPE Fälle in der Vorimpf-Ära?
Damit ist auch schon die Stoßrichtung des ganzen Artikels vorgegeben: Unschuldige Kinder sterben, weil esoterisch verbohrte Impfgegner ihre eigenen Kinder als Bioterroristen herum laufen lassen, die überall ihre Viren ausstreuen. Wenn dieses gemeingefährliche Verhalten durch einen Impfzwang per Gesetz abgeschafft würde, wäre das Problem gelöst. So einfach, so klar.
Doch ganz so simpel, wie der Spiegel suggeriert, ist das Leben nicht.
Das beginnt schon bei dem hier geschilderten SSPE Fall. Die Häufigkeit für SSPE liegt laut Spiegel bei "etwa 1 von 3300 Masernkindern unter fünf Jahren". Wenn das stimmen würde, hätte es in der Zeit vor den großen Impfprogrammen in Deutschland, als noch beinahe jedes Kind an Masern erkrankte, jedes Jahr mehr als 150 SSPE-Fälle geben müssen.
Davon kann jedoch keine Rede sein. Die ersten Impfungen waren zu Beginn der 70er Jahre verfügbar und erst zur Mitte der 80er Jahre war ein Großteil der Kinder geimpft. Eine Literatur-Recherche in der internationalen Medizin-Datenbank "pubmed" zeigt, dass während der 50er und 60er Jahre kaum wissenschaftliche Studien und Berichte zur SSPE erschienen sind. Wenn die Masern tatsächlich so viele Todesfälle bei Kindern verursacht hätten, wäre das Thema wohl kaum übersehen worden. Zumal sich dieses Sterben bei SSPE ja meist über viele Jahre hin zieht und damit tausende Kinder gleichzeitig betroffen gewesen wären.
Eine 1978 veröffentlichte epidemiologische Arbeit erfasste alle SSPE Fälle der DDR. Im Zeitraum von 1968 bis 1977 sind demnach insgesamt 156 Kinder erkrankt. Eine Studie aus Italien kam für die zehn Jahre von 1972 bis 1981 auf 207 Fälle. Das entspricht für Kinder und Jugendliche einem Risiko von 1,24 Fällen pro Million Einwohnern.
In allen diesen zeitgenössischen Berichten wird auch die Frage diskutiert, ob die Impfungen das SSPE Risiko erhöhen. Das wird zwar durchgehend verneint, doch dass auch Impfviren als Auslöser in Frage kommen, steht für die meisten Autoren außer Zweifel. In einer Studie aus den USA errechnen die Wissenschafter nach Wildvirus-Infektion ein etwa zehnmal höheres Risiko für eine SSPE als nach der Impfung.
Heute wird von den Behörden die Ansicht verbreitet, dass ausschließlich Wildviren die tödliche Komplikation auslösen können. Dies scheint jedoch nicht realistisch, zumal fast alle aktuellen SSPE Opfer geimpft worden sind - und der Nachweis der Masern-Erkrankung oft nur auf Vermutungen beruht.
In der US-Fachinformation des Masern-Mumps-Röteln (MMR) Impfstoffs der Herstellerfirma Merck steht SSPE eigens in der Liste der möglichen Nebenwirkungen aufgeführt. Sogar die Wahrscheinlichkeit wird konkret beziffert: "Based on estimated nationwide measles vaccine distribution, the association of SSPE cases to measles vaccination is about one case per million vaccine doses distributed." ("Basierend auf der geschätzten nationalen Verbreitung der Masern-Impfung, tritt pro 1 Million Impfungen etwa ein Fall von SSPE auf.")
In der deutschsprachigen Fachinformation desselben MMR Impfstoffes desselben Herstellers fehlt diese Passage. Stattdessen beginnt der Absatz hier mit der Behauptung: "Es gibt keinen Beleg dafür, dass Masern-Impfstoffe SSPE verursachen können."
Die Spiegel Redakteure haben wohl nur den deutschen Text gelesen.
Stimmungsmache mit Impfquoten
Um zu zeigen, welch gewaltige Impflücken sich im Land auftun, werden die Landkreise mit der geringsten Masernimpfquote in einer Graphik hervor gehoben. Verheerend steht es demnach offenbar um Sachsen. Denn die Rekordhalter bei der Verweigerung der 2. Masernimpfung sind mit Görlitz (73,5%) und dem Erzgebirgskreis (74%) im ansonsten als besonders impffreudig bekannten Osten angesiedelt. Wolfsburg in Niedersachsen bringt es vergleichsweise auf stolze 97,9%.
Es handelt sich jedoch nicht um den dunklen Einfluss von Impfgegnern, wie der Spiegel hier suggeriert, sondern um das Gegenteil: Sachsen leistet sich als einziges Bundesland Deutschlands eine eigene Impfkommission, welche die Empfehlungen der Berliner STIKO noch in einigen Punkten überflügelt. So wird beispielsweise eine Meningokokken-Impfung bereits im Alter von 3 Monaten und die jährliche Influenza Impfung mit Beginn im 7. Lebensmonat empfohlen. Damit ist der sächsische Impfkalender deutlich dichter gepackt, als der gesamtdeutsche.
Offenbar war nicht mehr genügend Platz im Impfplan. Denn während die STIKO die zweite Masernimpfung in engem zeitlichem Zusammenhang zur Erstimpfung (11 - 14 Monate) vorschreibt, spätestens jedoch bis zum 23. Lebensmonat, empfehlen die sächsischen Hardcore Impf-Experten die zweite Impfung seltsamerweise erst ab einem Alter von 46 Monaten.
Es handelt sich also nicht um sächsische Widerstandsnester gegen die Masern - sondern im Gegenteil - um behördliche Anweisungen. Derartige Hintergrund-Details fehlen im Spiegel Artikel, gilt es doch die Notwendigkeit von Zwangsimpfungen zu begründen.
In Wahrheit ist die Impfquote bei Masern in Deutschland sehr hoch. Den EU Behörden wird für die erste Impfung eine Quote von 95% gemeldet. Bei der Schuleingangs-Untersuchung im Jahr 2016 waren im Schnitt 93 Prozent der deutschen Kinder zweimal gegen Masern geimpft.
Die Masernimpfung enthält abgeschwächte, aber lebende Viren welche im Normalfall eine natürliche Reaktion des Immunsystems auslösen. Deutlich mehr als 90 Prozent der Geimpften sind in der Folge vor Masern geschützt. Die zweite Impfdosis dient nur dazu, die restlichen 10 Prozent der "Impfversager" zu erreichen. Bei zweifacher Impfung wird die Schutzwirkung mit 99 Prozent angegeben.
Es wäre demnach nur ein Katzensprung, um die von der WHO genannte Marke von 95 Prozent zu erreichen, die es laut WHO braucht, um die Masern auszurotten.
Dennoch kommt es weltweit laufend zu Masern-Ausbrüchen. Etwa in den USA, wo bis Ende März 390 Fälle gemeldet wurden, die zweithöchste Zahl seit dem Jahr 2000, wo etwas vorschnell die "Eliminierung" der Masern verlautbart worden war.
In den USA werden Touristen und illegale Einwanderern für die Masern-Invasion verantwortlich gemacht. In Deutschland liegt die Schuld laut Spiegel bei impfkritischen Ärzten, Waldorf-Schulen und esoterisch angehauchten Eltern, die sich von dubiosen Quellen im Internet aufhetzen lassen.
Doch auch in China, wo Impfpflicht herrscht bei einer Quote von angeblich 99 Prozent, wurden im letzten Jahrzehnt im Schnitt 39.000 Fälle pro Jahr gemeldet.
Und Frankreich, wo die Regierung Macron nicht nur die Impfung gegen Masern, sondern auch gegen zehn weitere Krankheiten gesetzlich vorgeschrieben hat, meldete im Vorjahr sechsmal so viele Masernfälle wie das bislang zwangsfreie Deutschland.
Zweifelhaft ist auch die Basis der Behauptung von Gesundheitsminister Spahn, wonach immer mehr deutsche Kinder an Masern erkranken. Als Spahn diese Aussage in der ARD-Tagesschau wiederholte, musste das im "Faktenfinder" nachträglich korrigiert werden. Dort heißt es: "Dass "immer mehr" Kinder erkranken würden, wie Gesundheitsminister Spahn behauptet, ist nicht belegt.“
Hier eine Auflistung der tatsächlich gemeldeten Masernfälle im Vergleich zu den Vorjahren:
Das bislang stärkste Masern-Jahr der jüngeren Vergangenheit war 2015 und fiel mit dem massenhaften Ansturm der Flüchtlinge aus den Krisenregionen zusammen. Die ersten Fälle in Berlin gingen von einer Unterkunft für Asylwerber aus. Als dann ein Kind an Masern starb, flammte erstmals die Forderung nach einer Impfpflicht heftig auf.
Was damals in der Berichterstattung unter den Tisch fiel, war die schwere angeborene Herzkrankheit des Buben. Obwohl der Sprecher der Charité dies den Medien mitteilte, fand es kaum ein Journalist wert, dieses nicht unwesentliche Faktum an die Öffentlichkeit weiter zu geben. Zumal die meisten anderen Infekte für das Kind ebenfalls Lebensgefahr bedeutet hätten.
Auch im aktuellen Spiegel-Bericht wird der Todesfall wieder ohne diese Zusatz-Information hervor gekehrt.
In dieser Tonart geht es im Artikel des Spiegel weiter. Als hauptsächliches Argument für die Impfung wird das enorme Sterbe- und Komplikationsrisiko der Erkrankung angegeben. Während das Robert Koch Institut vor einigen Jahren das Risiko einer Gehirnentzündung nach Masern noch mit 1 : 10.000 bezifferte, liegt es nun laut Spiegel bereits bei 1:1000 bis 1:2000. Beinahe gleich hoch, wie das Sterberisiko, das mit 1:1000 angegeben wird. Das ist insofern absurd, als eine Virus-Enzephalitis nur in seltenen Fällen tödlich verläuft - außer natürlich man bezieht schwer kranke Kinder in die Statistik mit ein.
Nirgendwo im Artikel finden sich kritische Anmerkungen zur Masern-Impfung. Beispielsweise die Tatsache, dass geimpfte Mütter weniger Nestschutz an ihre Babys weiter geben und damit das Risiko von Erkrankungen im ersten Lebensjahr deutlich angestiegen ist.
Oder die Tatsache, dass es mittlerweile recht unsicher scheint, ob die versprochene Wirkung der Impfung tatsächlich ein Leben lang anhält. Bei den aktuellen Ausbrüchen der Masern liegt der Anteil der Erwachsenen bereits bei rund 50 Prozent.
Auch eine Untersuchung von jungen Männern beim Eintritt ins Militär weist in diese Richtung. Eine slowenische Studie ergab, dass nur noch 85 Prozent der Jungmänner ausreichende Antikörper im Blut hatten.
Wie diesen Herausforderungen begegnet werden soll, ist unklar, zumal eine Auffrischungsimpfung bei Erwachsenen meist rasch verpufft.
Bessere Impfstoffe - bessere Argumente
Wer meinen Blog verfolgt, weiß dass ich trotz aller dieser Punkte ein grundsätzlicher Befürworter der Masernimpfung bin. Zumal in Zeiten, wo ein Masernausbruch medial das Echo einer Cholera-Epidemie auslöst, eine Umkehr zu alten Verhältnissen der Vorimpf-Ära ohnehin unmöglich wäre.
Um die Akzeptanz der impfkritischen Bevölkerung zu erhöhen, wäre es jedoch dringend nötig, das Angebot zu verbessern. Derzeit ist meist nur die Dreier-Variante der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln leicht zu beschaffen. Oder die Vierer-Impfung, die auch noch den Windpocken-Wirkstoff enthält. Einzelimpfungen gegen Masern wurden hingegen weltweit aus dem Sortiment genommen und ihre Produktion (mit wenigen Ausnahmen) eingestellt.
Eine Masern-Einzelimpfung, die man über eine Atemmaske inhalieren kann, wurde zwar entwickelt, dann aber von den Behörden nicht zugelassen. Dabei entspräche die Inhalation der Viren dem natürlichen Infektionsweg und würde die Akzeptanz kritischer Eltern, die wegen der Dreifach-Spritzimpfung skeptisch sind, deutlich erhöhen.
Verbesserungsbedarf gäbe es auch bei den Inhaltsstoffen. Warum müssen in einer Zeit, wo gesunde Bio-Nahrung für viele Familien selbstverständlich ist, noch immer Antibiotika und Zellen aus dubiosen tierischen und menschlichen Quellen in der Impfung enthalten sein?
Hier wäre tatsächlich dringender Innovationsbedarf. Doch anstatt auf die Hersteller-Konzerne Druck auszuüben, drangsalieren die Behörden anscheinend lieber die eigene Bevölkerung.
Es gibt zudem zahlreiche Fachargumente, die man nennen könnte, um die Zweifler und Skeptiker unter den Eltern zu überzeugen. Beispielsweise die positiven Effekte der Impfung auf das Immunsystem der Kinder. Seit 20 Jahren liefern unzählige Studien Belege, dass Kinder nach der Masernimpfung seltener an Infekten erkranken als ungeimpfte Kinder.
Der Wert der Masernimpfung ist demnach enorm. Die Sterberate der Kinder in Hochrisiko-Ländern konnte nur durch diese Maßnahme um die Hälfte reduziert werden. "Und das sogar in Jahren, wo wir gar keine Masernwellen hatten", berichtet der dänische Wissenschaftler Peter Aaby, dessen Team die "unspezifischen Effekte" der Masernimpfung entdeckt hat. (Hier finden sich einige der wichtigsten Studien zu dieser Thematik.)
Die Impfung wirkt offenbar wie ein Trainingscamp. Ein in der Folge kompetenteres und besser eingespieltes Abwehrsystem schützt auch die Kinder in den Industrieländern. Studien aus Dänemark, den Niederlanden und den USA zeigen, dass Masern-geimpfte Kinder ein signifikant geringeres Risiko haben, auf Grund einer Atemwegs-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.
Massen-Impfzwang durch die Hintertür?
Warum liest man in der acht Seiten umfassenden Spiegel-Titelstory rein gar nichts von diesen erfreulichen Fakten? Warum ignorieren erfahrene Wissenschaftsjournalisten diese handfesten positiven Argumente für die Impfung und greifen stattdessen auf primitive Gruselpropaganda zurück?
Die Antwort liegt wahrscheinlich darin begründet, dass mit der Anerkennung der positiven Effekte der Lebendimpfungen auch die negativen Effekte der inaktivierten Impfstoffe erwähnt hätte werden müssen. Tatsächlich haben Aaby und sein internationales Wissenschaftler-Team auch zahlreiche Studien veröffentlicht, welche zeigen, dass die meist aluminium-haltigen Totimpfungen die Abwehrkräfte der Kinder schwächen und das Risiko einer tödlichen Lungenentzündung, Malaria oder Durchfall-Erkankung in den Monaten nach dem Impftermin stark ansteigt.
An solch unangenehmen Fakten wollte die Task-Force der Spiegel-Eleven offenbar nicht einmal anstreifen.
Und wer weiß schon, welche Impfungen dann in der legistischen Umsetzung tatsächlich erfasst werden. Auch in Italien und Frankreich war in der Öffentlichkeit zunächst immer lediglich von der Gefahr der Masern die Rede. Als das Gesetzes-Paket zur Zwangsimpfung im Parlament verabschiedet wurde, war dann jedoch plötzlich die Impfung gegen zehn bzw. elf Krankheiten vorgeschrieben.
PS: Die "Ärzte für individuelle Impfentscheidungen" haben heute eine Petition gegen die Einführung der Impfpflicht veröffentlicht. Wer gegen Zwangsimpfungen ist, muss jetzt aktiv werden, denn wie es aussieht schreitet die Politik bald zur Tat.
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn hält mit leicht irrem Blick eine Spritze hoch. Darüber steht in Großbuchstaben: "Impfen auf Befehl". Die Coverstory des aktuellen "Spiegel" widmet sich dem "bizarren Streit um den Schutz unserer Kinder".
Wer sich hier eventuell noch einen ausgewogenen Artikel erwartet, wird fünf Seiten weiter im Inhaltsverzeichnis bereits eines besseren belehrt. Dort wird in der Rubrik "Titel" der Artikel nämlich folgendermaßen angekündigt: "Warum eine Impfpflicht die einzig vernünftige Lösung für einen ideologisch aufgeheizten Streit ist". Der Spiegel bringt demnach als Coverstory ganz offen einen Aufruf für die Einführung von Zwangsimpfungen.
Die Coverstory des Spiegel ist ein offen deklariertes Plädoyer für Zwangsimpfungen
Anspruch eines Qualitätsjournalismus wäre es normalerweise, einen ausgewogenen Artikel mit den besten fachlichen Argumenten der jeweiligen Kontrahenten zu bringen. Und sich "nicht gemein zu machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten", wie es der Doyen des deutschen Journalismus, Hanns Joachim Friedrichs, einst formulierte. Derartige Zurückhaltung ist den elf (!) Spiegel-Redakteuren, die als Autorenteam den Artikel verantworten, fremd.
Als schauriger Einstieg in die Story dient die Leidensgeschichte einer Familie aus Bayern. Tochter Angelina war fünf Jahre alt, als sie plötzlich von Krämpfen überfallen wurde. "Angelina wirkte verwirrt und wiederholte Sätze, die sie gerade gesagt hatte." Bald habe sie alles verlernt, erzählt die Mutter Gina R. den Spiegel Leuten. "Sie konnte nicht mehr laufen, nicht mehr sprechen, nicht mehr sitzen, sie konnte nicht einmal mehr schlucken."
Die Diagnose lautete auf SSPE - die als seltene, aber stets tödliche Spätfolge der Masern gilt. Offenbar ist das Mädchen im Alter von 6 Monaten infiziert worden. Zu einem Zeitpunkt als es noch nicht geimpft werden konnte. Wie und wo sich Angelina angesteckt hat, wissen die Eltern nicht. Doch nachdem Wildviren im Hirnwasser gefunden wurden, gilt der Ablauf als gesichert.
Impfgegner, berichtet Gina R., hätten ihr vorgeworfen, sie habe ihr Kind falsch behandelt, denn Fieber zu senken sei bei Masern falsch. "Sie schrieben", heißt es im Artikel, "ich solle meiner Tochter grüne Smoothies geben oder Globuli, dann werde sie wieder gesund."
Doch das, so die Spiegel-Autoren, "wird sie nie wieder sein". Das heute 13-jährige Mädchen, "ist ein Opfer der Masern geworden, weil es in Deutschland nicht gelungen ist, diese Krankheit auszurotten."
Wo waren die vielen SSPE Fälle in der Vorimpf-Ära?
Damit ist auch schon die Stoßrichtung des ganzen Artikels vorgegeben: Unschuldige Kinder sterben, weil esoterisch verbohrte Impfgegner ihre eigenen Kinder als Bioterroristen herum laufen lassen, die überall ihre Viren ausstreuen. Wenn dieses gemeingefährliche Verhalten durch einen Impfzwang per Gesetz abgeschafft würde, wäre das Problem gelöst. So einfach, so klar.
Doch ganz so simpel, wie der Spiegel suggeriert, ist das Leben nicht.
Das beginnt schon bei dem hier geschilderten SSPE Fall. Die Häufigkeit für SSPE liegt laut Spiegel bei "etwa 1 von 3300 Masernkindern unter fünf Jahren". Wenn das stimmen würde, hätte es in der Zeit vor den großen Impfprogrammen in Deutschland, als noch beinahe jedes Kind an Masern erkrankte, jedes Jahr mehr als 150 SSPE-Fälle geben müssen.
Davon kann jedoch keine Rede sein. Die ersten Impfungen waren zu Beginn der 70er Jahre verfügbar und erst zur Mitte der 80er Jahre war ein Großteil der Kinder geimpft. Eine Literatur-Recherche in der internationalen Medizin-Datenbank "pubmed" zeigt, dass während der 50er und 60er Jahre kaum wissenschaftliche Studien und Berichte zur SSPE erschienen sind. Wenn die Masern tatsächlich so viele Todesfälle bei Kindern verursacht hätten, wäre das Thema wohl kaum übersehen worden. Zumal sich dieses Sterben bei SSPE ja meist über viele Jahre hin zieht und damit tausende Kinder gleichzeitig betroffen gewesen wären.
Eine 1978 veröffentlichte epidemiologische Arbeit erfasste alle SSPE Fälle der DDR. Im Zeitraum von 1968 bis 1977 sind demnach insgesamt 156 Kinder erkrankt. Eine Studie aus Italien kam für die zehn Jahre von 1972 bis 1981 auf 207 Fälle. Das entspricht für Kinder und Jugendliche einem Risiko von 1,24 Fällen pro Million Einwohnern.
In allen diesen zeitgenössischen Berichten wird auch die Frage diskutiert, ob die Impfungen das SSPE Risiko erhöhen. Das wird zwar durchgehend verneint, doch dass auch Impfviren als Auslöser in Frage kommen, steht für die meisten Autoren außer Zweifel. In einer Studie aus den USA errechnen die Wissenschafter nach Wildvirus-Infektion ein etwa zehnmal höheres Risiko für eine SSPE als nach der Impfung.
Heute wird von den Behörden die Ansicht verbreitet, dass ausschließlich Wildviren die tödliche Komplikation auslösen können. Dies scheint jedoch nicht realistisch, zumal fast alle aktuellen SSPE Opfer geimpft worden sind - und der Nachweis der Masern-Erkrankung oft nur auf Vermutungen beruht.
In der US-Fachinformation des Masern-Mumps-Röteln (MMR) Impfstoffs der Herstellerfirma Merck steht SSPE eigens in der Liste der möglichen Nebenwirkungen aufgeführt. Sogar die Wahrscheinlichkeit wird konkret beziffert: "Based on estimated nationwide measles vaccine distribution, the association of SSPE cases to measles vaccination is about one case per million vaccine doses distributed." ("Basierend auf der geschätzten nationalen Verbreitung der Masern-Impfung, tritt pro 1 Million Impfungen etwa ein Fall von SSPE auf.")
In der deutschsprachigen Fachinformation desselben MMR Impfstoffes desselben Herstellers fehlt diese Passage. Stattdessen beginnt der Absatz hier mit der Behauptung: "Es gibt keinen Beleg dafür, dass Masern-Impfstoffe SSPE verursachen können."
Die Spiegel Redakteure haben wohl nur den deutschen Text gelesen.
Stimmungsmache mit Impfquoten
Um zu zeigen, welch gewaltige Impflücken sich im Land auftun, werden die Landkreise mit der geringsten Masernimpfquote in einer Graphik hervor gehoben. Verheerend steht es demnach offenbar um Sachsen. Denn die Rekordhalter bei der Verweigerung der 2. Masernimpfung sind mit Görlitz (73,5%) und dem Erzgebirgskreis (74%) im ansonsten als besonders impffreudig bekannten Osten angesiedelt. Wolfsburg in Niedersachsen bringt es vergleichsweise auf stolze 97,9%.
Es handelt sich jedoch nicht um den dunklen Einfluss von Impfgegnern, wie der Spiegel hier suggeriert, sondern um das Gegenteil: Sachsen leistet sich als einziges Bundesland Deutschlands eine eigene Impfkommission, welche die Empfehlungen der Berliner STIKO noch in einigen Punkten überflügelt. So wird beispielsweise eine Meningokokken-Impfung bereits im Alter von 3 Monaten und die jährliche Influenza Impfung mit Beginn im 7. Lebensmonat empfohlen. Damit ist der sächsische Impfkalender deutlich dichter gepackt, als der gesamtdeutsche.
Offenbar war nicht mehr genügend Platz im Impfplan. Denn während die STIKO die zweite Masernimpfung in engem zeitlichem Zusammenhang zur Erstimpfung (11 - 14 Monate) vorschreibt, spätestens jedoch bis zum 23. Lebensmonat, empfehlen die sächsischen Hardcore Impf-Experten die zweite Impfung seltsamerweise erst ab einem Alter von 46 Monaten.
Es handelt sich also nicht um sächsische Widerstandsnester gegen die Masern - sondern im Gegenteil - um behördliche Anweisungen. Derartige Hintergrund-Details fehlen im Spiegel Artikel, gilt es doch die Notwendigkeit von Zwangsimpfungen zu begründen.
In Wahrheit ist die Impfquote bei Masern in Deutschland sehr hoch. Den EU Behörden wird für die erste Impfung eine Quote von 95% gemeldet. Bei der Schuleingangs-Untersuchung im Jahr 2016 waren im Schnitt 93 Prozent der deutschen Kinder zweimal gegen Masern geimpft.
Die Masernimpfung enthält abgeschwächte, aber lebende Viren welche im Normalfall eine natürliche Reaktion des Immunsystems auslösen. Deutlich mehr als 90 Prozent der Geimpften sind in der Folge vor Masern geschützt. Die zweite Impfdosis dient nur dazu, die restlichen 10 Prozent der "Impfversager" zu erreichen. Bei zweifacher Impfung wird die Schutzwirkung mit 99 Prozent angegeben.
Es wäre demnach nur ein Katzensprung, um die von der WHO genannte Marke von 95 Prozent zu erreichen, die es laut WHO braucht, um die Masern auszurotten.
Dennoch kommt es weltweit laufend zu Masern-Ausbrüchen. Etwa in den USA, wo bis Ende März 390 Fälle gemeldet wurden, die zweithöchste Zahl seit dem Jahr 2000, wo etwas vorschnell die "Eliminierung" der Masern verlautbart worden war.
In den USA werden Touristen und illegale Einwanderern für die Masern-Invasion verantwortlich gemacht. In Deutschland liegt die Schuld laut Spiegel bei impfkritischen Ärzten, Waldorf-Schulen und esoterisch angehauchten Eltern, die sich von dubiosen Quellen im Internet aufhetzen lassen.
Doch auch in China, wo Impfpflicht herrscht bei einer Quote von angeblich 99 Prozent, wurden im letzten Jahrzehnt im Schnitt 39.000 Fälle pro Jahr gemeldet.
Und Frankreich, wo die Regierung Macron nicht nur die Impfung gegen Masern, sondern auch gegen zehn weitere Krankheiten gesetzlich vorgeschrieben hat, meldete im Vorjahr sechsmal so viele Masernfälle wie das bislang zwangsfreie Deutschland.
Zweifelhaft ist auch die Basis der Behauptung von Gesundheitsminister Spahn, wonach immer mehr deutsche Kinder an Masern erkranken. Als Spahn diese Aussage in der ARD-Tagesschau wiederholte, musste das im "Faktenfinder" nachträglich korrigiert werden. Dort heißt es: "Dass "immer mehr" Kinder erkranken würden, wie Gesundheitsminister Spahn behauptet, ist nicht belegt.“
Hier eine Auflistung der tatsächlich gemeldeten Masernfälle im Vergleich zu den Vorjahren:
Graphik erstellt von Steffen Rabe aus den Meldedaten des Robert Koch Institut
Das bislang stärkste Masern-Jahr der jüngeren Vergangenheit war 2015 und fiel mit dem massenhaften Ansturm der Flüchtlinge aus den Krisenregionen zusammen. Die ersten Fälle in Berlin gingen von einer Unterkunft für Asylwerber aus. Als dann ein Kind an Masern starb, flammte erstmals die Forderung nach einer Impfpflicht heftig auf.
Was damals in der Berichterstattung unter den Tisch fiel, war die schwere angeborene Herzkrankheit des Buben. Obwohl der Sprecher der Charité dies den Medien mitteilte, fand es kaum ein Journalist wert, dieses nicht unwesentliche Faktum an die Öffentlichkeit weiter zu geben. Zumal die meisten anderen Infekte für das Kind ebenfalls Lebensgefahr bedeutet hätten.
Auch im aktuellen Spiegel-Bericht wird der Todesfall wieder ohne diese Zusatz-Information hervor gekehrt.
In dieser Tonart geht es im Artikel des Spiegel weiter. Als hauptsächliches Argument für die Impfung wird das enorme Sterbe- und Komplikationsrisiko der Erkrankung angegeben. Während das Robert Koch Institut vor einigen Jahren das Risiko einer Gehirnentzündung nach Masern noch mit 1 : 10.000 bezifferte, liegt es nun laut Spiegel bereits bei 1:1000 bis 1:2000. Beinahe gleich hoch, wie das Sterberisiko, das mit 1:1000 angegeben wird. Das ist insofern absurd, als eine Virus-Enzephalitis nur in seltenen Fällen tödlich verläuft - außer natürlich man bezieht schwer kranke Kinder in die Statistik mit ein.
Nirgendwo im Artikel finden sich kritische Anmerkungen zur Masern-Impfung. Beispielsweise die Tatsache, dass geimpfte Mütter weniger Nestschutz an ihre Babys weiter geben und damit das Risiko von Erkrankungen im ersten Lebensjahr deutlich angestiegen ist.
Oder die Tatsache, dass es mittlerweile recht unsicher scheint, ob die versprochene Wirkung der Impfung tatsächlich ein Leben lang anhält. Bei den aktuellen Ausbrüchen der Masern liegt der Anteil der Erwachsenen bereits bei rund 50 Prozent.
Auch eine Untersuchung von jungen Männern beim Eintritt ins Militär weist in diese Richtung. Eine slowenische Studie ergab, dass nur noch 85 Prozent der Jungmänner ausreichende Antikörper im Blut hatten.
Wie diesen Herausforderungen begegnet werden soll, ist unklar, zumal eine Auffrischungsimpfung bei Erwachsenen meist rasch verpufft.
Bessere Impfstoffe - bessere Argumente
Wer meinen Blog verfolgt, weiß dass ich trotz aller dieser Punkte ein grundsätzlicher Befürworter der Masernimpfung bin. Zumal in Zeiten, wo ein Masernausbruch medial das Echo einer Cholera-Epidemie auslöst, eine Umkehr zu alten Verhältnissen der Vorimpf-Ära ohnehin unmöglich wäre.
Um die Akzeptanz der impfkritischen Bevölkerung zu erhöhen, wäre es jedoch dringend nötig, das Angebot zu verbessern. Derzeit ist meist nur die Dreier-Variante der Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln leicht zu beschaffen. Oder die Vierer-Impfung, die auch noch den Windpocken-Wirkstoff enthält. Einzelimpfungen gegen Masern wurden hingegen weltweit aus dem Sortiment genommen und ihre Produktion (mit wenigen Ausnahmen) eingestellt.
Eine Masern-Einzelimpfung, die man über eine Atemmaske inhalieren kann, wurde zwar entwickelt, dann aber von den Behörden nicht zugelassen. Dabei entspräche die Inhalation der Viren dem natürlichen Infektionsweg und würde die Akzeptanz kritischer Eltern, die wegen der Dreifach-Spritzimpfung skeptisch sind, deutlich erhöhen.
Verbesserungsbedarf gäbe es auch bei den Inhaltsstoffen. Warum müssen in einer Zeit, wo gesunde Bio-Nahrung für viele Familien selbstverständlich ist, noch immer Antibiotika und Zellen aus dubiosen tierischen und menschlichen Quellen in der Impfung enthalten sein?
Hier wäre tatsächlich dringender Innovationsbedarf. Doch anstatt auf die Hersteller-Konzerne Druck auszuüben, drangsalieren die Behörden anscheinend lieber die eigene Bevölkerung.
Es gibt zudem zahlreiche Fachargumente, die man nennen könnte, um die Zweifler und Skeptiker unter den Eltern zu überzeugen. Beispielsweise die positiven Effekte der Impfung auf das Immunsystem der Kinder. Seit 20 Jahren liefern unzählige Studien Belege, dass Kinder nach der Masernimpfung seltener an Infekten erkranken als ungeimpfte Kinder.
Der Wert der Masernimpfung ist demnach enorm. Die Sterberate der Kinder in Hochrisiko-Ländern konnte nur durch diese Maßnahme um die Hälfte reduziert werden. "Und das sogar in Jahren, wo wir gar keine Masernwellen hatten", berichtet der dänische Wissenschaftler Peter Aaby, dessen Team die "unspezifischen Effekte" der Masernimpfung entdeckt hat. (Hier finden sich einige der wichtigsten Studien zu dieser Thematik.)
Die Impfung wirkt offenbar wie ein Trainingscamp. Ein in der Folge kompetenteres und besser eingespieltes Abwehrsystem schützt auch die Kinder in den Industrieländern. Studien aus Dänemark, den Niederlanden und den USA zeigen, dass Masern-geimpfte Kinder ein signifikant geringeres Risiko haben, auf Grund einer Atemwegs-Infektion ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.
Massen-Impfzwang durch die Hintertür?
Warum liest man in der acht Seiten umfassenden Spiegel-Titelstory rein gar nichts von diesen erfreulichen Fakten? Warum ignorieren erfahrene Wissenschaftsjournalisten diese handfesten positiven Argumente für die Impfung und greifen stattdessen auf primitive Gruselpropaganda zurück?
Die Antwort liegt wahrscheinlich darin begründet, dass mit der Anerkennung der positiven Effekte der Lebendimpfungen auch die negativen Effekte der inaktivierten Impfstoffe erwähnt hätte werden müssen. Tatsächlich haben Aaby und sein internationales Wissenschaftler-Team auch zahlreiche Studien veröffentlicht, welche zeigen, dass die meist aluminium-haltigen Totimpfungen die Abwehrkräfte der Kinder schwächen und das Risiko einer tödlichen Lungenentzündung, Malaria oder Durchfall-Erkankung in den Monaten nach dem Impftermin stark ansteigt.
An solch unangenehmen Fakten wollte die Task-Force der Spiegel-Eleven offenbar nicht einmal anstreifen.
Und wer weiß schon, welche Impfungen dann in der legistischen Umsetzung tatsächlich erfasst werden. Auch in Italien und Frankreich war in der Öffentlichkeit zunächst immer lediglich von der Gefahr der Masern die Rede. Als das Gesetzes-Paket zur Zwangsimpfung im Parlament verabschiedet wurde, war dann jedoch plötzlich die Impfung gegen zehn bzw. elf Krankheiten vorgeschrieben.
PS: Die "Ärzte für individuelle Impfentscheidungen" haben heute eine Petition gegen die Einführung der Impfpflicht veröffentlicht. Wer gegen Zwangsimpfungen ist, muss jetzt aktiv werden, denn wie es aussieht schreitet die Politik bald zur Tat.