In einem Monat finden in Spanien die Wahlen zu den Regionalparlamenten der autonomen Regionen Spaniens statt. Die spanischen Umweltschutzorganisationen “Amigos de la Tierra”, “Ecologistas en Acción”, “Greenpeace”, “SEO/BirdLife” und “WWF” haben im Hinblick auf die wachsenden Kompetenzen der Autonomien im Umweltschutz die Politiker aufgefordert, Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung zu übernehmen.
Das Programm der Umweltschutzorganisationen enthält 17 Vorschläge für konkrete Sachbereiche. Saubere Luft, die Reduzierung von Abfällen und ein nicht von Spekulationen geleiteter Städtebau sind unter anderem enthalten. Weiterhin werden Forderungen zur Wassereinsparung, Schutz der Wälder, Überwachung der Nachhaltigkeit, Verteidigung der Rechte von Tieren, Förderung der Biodiversität und Schutz der Küsten und Gewässer gestellt. Für die Umweltschutzorganisationen ist dieses Jahr ein Jahr wichtiger Wahlen, aber auch der Start für eine neue Periode europäischer Fonds, aus denen Millionen von Euros vergeben werden. Zudem werde es in diesem Jahr einen wichtigen Klimagipfel zu globalen Erwärmung in Paris geben.
Sie erwarten deshalb von den neu zu wählenden Regierungen, dass sie den Kampf gegen den Klimawandel ernst nehmen und durch ihre Gesetzgebung zur Verminderung der Treibhausgase beitragen unter anderem auch durch das Verbot von stark umweltverschmutzenden Aktivitäten wie das Fracking oder Erdölsuche. Auch hätten die regionalen Regierungen jetzt Kompetenzen im Bereich des Verkehrs, der Energie, der Agrarproduktion, der Abfallbeseitigung und der Industrie, die sie im Sinne der Umwelt auch wahrnehmen sollten.
Ihr Programm nennen die Organisationen “Programm für die Erde” (Programa por la Tierra) und sie betonen darin, dass der Umwelt- und soziale Schutz Vorrang haben müssen vor den kurzfristigen Interessen des Marktes. Gewünscht wird ein neues Wirtschaftsmodel, das für Arbeitsplätze sorgt, Gerechtigkeit und Lebensqualität im Rahmen der Möglichkeiten des Planeten. Dies wäre der einzig mögliche Weg, um aus der derzeitigen systemischen Krise in der Wirtschaft, beim Umwelt- und Klimaschutz und bei den sozialen Fragen zu kommen.
Informationsquelle
Un programa por la Tierra en un año de oportunidades
Das Programm der Umweltschutzorganisationen enthält 17 Vorschläge für konkrete Sachbereiche. Saubere Luft, die Reduzierung von Abfällen und ein nicht von Spekulationen geleiteter Städtebau sind unter anderem enthalten. Weiterhin werden Forderungen zur Wassereinsparung, Schutz der Wälder, Überwachung der Nachhaltigkeit, Verteidigung der Rechte von Tieren, Förderung der Biodiversität und Schutz der Küsten und Gewässer gestellt. Für die Umweltschutzorganisationen ist dieses Jahr ein Jahr wichtiger Wahlen, aber auch der Start für eine neue Periode europäischer Fonds, aus denen Millionen von Euros vergeben werden. Zudem werde es in diesem Jahr einen wichtigen Klimagipfel zu globalen Erwärmung in Paris geben.
Sie erwarten deshalb von den neu zu wählenden Regierungen, dass sie den Kampf gegen den Klimawandel ernst nehmen und durch ihre Gesetzgebung zur Verminderung der Treibhausgase beitragen unter anderem auch durch das Verbot von stark umweltverschmutzenden Aktivitäten wie das Fracking oder Erdölsuche. Auch hätten die regionalen Regierungen jetzt Kompetenzen im Bereich des Verkehrs, der Energie, der Agrarproduktion, der Abfallbeseitigung und der Industrie, die sie im Sinne der Umwelt auch wahrnehmen sollten.
Ihr Programm nennen die Organisationen “Programm für die Erde” (Programa por la Tierra) und sie betonen darin, dass der Umwelt- und soziale Schutz Vorrang haben müssen vor den kurzfristigen Interessen des Marktes. Gewünscht wird ein neues Wirtschaftsmodel, das für Arbeitsplätze sorgt, Gerechtigkeit und Lebensqualität im Rahmen der Möglichkeiten des Planeten. Dies wäre der einzig mögliche Weg, um aus der derzeitigen systemischen Krise in der Wirtschaft, beim Umwelt- und Klimaschutz und bei den sozialen Fragen zu kommen.
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Un programa por la Tierra en un año de oportunidades