Ein “frohes Neues� erst einmal an alle Leser vom Roland. Es ist mal wieder an der Zeit von mir einen kleinen Artikel zu veröffentlichen. Einiges hat sich auch bei mir getan. 4 Monate sind seit meinem ersten Marathon vergangen – 3 Monate Zwangspause ohne große sportliche Betätigung liegen hinter mir. Die Überbelastung und damit verbundene Regenerationszeit zog sich eine gefühlte Ewigkeit durch die Zeit. Mit dem Startschuss ins neue Jahr hat sich diese Medaille aber gedreht. Die Schmerzen sind Geschichte. Das Training hat wieder begonnen und verzeichnet ein (für mich) sehr hohes Pensum. Mit der Anmeldung zum 41.Hermannslauf der Ende April stattfindet, wird im 2 Tages Rhythmus trainiert. Das ganze jetzt auch nicht mehr allein sondern mit bis zu 4 Trainingspartnern. Ja, ich bin sehr erfreut darüber das die Laufgruppe Kalletal RoadRunners 09 Läuferischen Zuwachs bekommen haben! Das macht das Training auch um einiges einfacher und vor allem schneller. Gezieltes Tempotraining, Höhenmeter schruppen oder aber auch lockere Kilometerfresser zeigen schon erste Erfolge. Laufen im Dunkeln ist der einzig negative Aspekt den ich momentan zu bemängeln habe – dort fühle ich mich relativ Unwohl und ein wenig unmotiviert. Die Pace kommt da einfach nicht vernünftig rüber. Die ersten 3 Wochen wurden 10km Läufe absolviert welche sich jetzt auf 15km gesteigert haben. Wir versuchen Ø 12km/h auf die Distanz zu laufen was mit gezieltem Training sich später noch steigern soll. Das Pensum für Januar ist ein Meilenstein in meiner läuferischen Karriere.
- Gelaufene Kilometer: 150.39km
- Gesamtzeit: 12:56:20
- Durchschnittliche Pace: 5.10 /km
- Durchschnittliches Tempo: 11.6 km/h
- Gesamter Aufstieg: 4313 m
Soviel zu den bisherigen Trainingsdaten. Bevor es aber zum Hermannslauf geht, werden noch ein paar andere Events zur Trainingsüberprüfung genutzt. Ende Februar startet ein Baukasten Marathon worauf ich mich auch schon sehr freue. 18km sind Pflicht und die Marathondistanz das Maximum. Eine Runde wird mit 8km abgelaufen Start/Ziel jeweils 1km. Man kann selbst bestimmen ob man nach 18km noch was dran hängt oder aber zum Ziel läuft. Das ganze auf freundlichem Waldboden der hoffentlich auch trocken bleibt bis dahin. Zum erweiterten Training soll nun auch das MTB wieder aus dem dunklen Keller geholt werden und sich an der schönen Landschaft erfreuen! Im Laufe der nächsten Woche steht also erst einmal wieder Technischer Dienst im Rahmenprogramm. Bietet sich auch an in der Resturlaubszeit. Anschließend gehts dann bei winterlichen Temperaturen wieder raus!
Das soll´s für erste gewesen sein von mir und meinem normalenwahnsinn
Man liest sich
euer Steffen