Das Tal: Der Sturm - Krystyna Kuhn

 Das Tal: Der Sturm - Krystyna Kuhn

Sie waren wie Laborratten dort oben auf dem Berg. Nein! Sie waren mehr als Ratten. Sie waren Wissenschaftler und Ratte zugleich. Aber jeder dachte, nur er wäre der Wissenschaftler und die anderen die Ratten.

Und endlich geht es weiter mit „Das Tal“. In diesem dritten Band „Der Sturm“ ist es November 2010 geworden. Ich finde es immer toll, dass die Bücher immer in der Zeit spielen, in der sie erscheinen, das gibt mir als Leser irgendwie noch mehr das Gefühl, als unsichtbare Person live dabei zu sein und alles zu beobachten. In diesem dritten Teil erfahren wir die Dinge aus der Sicht der Außenseiterin Debbie, man bekommt die Gelegenheit ein bisschen in ihre Psyche einzutauchen und sie dadurch ein bisschen besser zu verstehen.

Wir haben den 11. November am Grace College, den Remembrance Day, an dem man den Toten gedenkt. Vier freie Tage erwarten die Studenten, das Grace College schließt für einige Zeit, diese 4 freien Tage möchte Chris mit seiner Freundin Julia alleine verbringen. Sie wollen beide weg aus diesem Tal, das sie nie ganz los lässt und laut Robert böse ist. Zusammen mit Debbie, Katie und Benjamin haben sie einen Van gemietet und wollen ihre Freizeit weit entfernt vom College genießen. Als sie ihre Sachen packen zieht ein Sturm auf, der sich mit der Zeit immer mehr verschlimmert. Die Reise findet ein schnelles Ende, als Chris einen Unfall baut und damit die Gruppe zwingt, sich zurück ins Tal zu schleppen. Debbie wurde verletzt und muss so schnell wie möglich ins College zurück, doch als sie dort ankommen, sind alle Eingänge verschlossen und es scheint keine Möglichkeit zu geben es zu betreten. Selbst schreien, klopfen, klingeln und der Versuch eine Scheibe einzuschlagen bringt nichts. Chris und Benjamin beschließen über die Schwimmhalle zu klettern und in die Abzugschächte in die Umkleiden zu gelangen. Wird es ihnen gelingen ins Gebäude zu gelangen und dem Sturm zu entkommen, der immer mehr an Stärke gewinnt?

Ich kann nur sagen, dass dieses Buch seinen Vorgängern in nichts nachsteht, nein sie sogar noch übertrumpft. Die Geschichte ist wie man es bereits gewohnt ist leicht verständlich und spannend geschrieben, ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen und habe es heute in einem Rutsch durchgelesen. Man befindet sich sofort wieder in der College Stimmung, man erfährt mehr von Debbie und auch über Chris erfährt man etwas mehr, da die Geschichte teilweise diesmal aus seiner Sicht erzählt wird. Man lernt Debbie besser kennen, warum sie viele für eine Nervensäge halten und mit welchen Problemen sie sich so in ihrem Leben herumschlägt. Julias Beziehung zu Chris übersteht die ersten Krisen, man kommt den Geheimnis der in den 70er Jahre verschwundenen Studenten erneut ein kleines Stückchen näher.

Ich freue mich schon auf das nächste Buch und kann es nicht erwarten, bis ich endlich weiterlesen kann.


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