Im Interview des NDR verriet ich vor kurzem, dass ich mir damals von meiner armen Mutter nichts anderes als Kleider anziehen lies, jeden Tag ein Anderes. Ich war sogar so wählerisch, dass sie irgendwann anfing mir aus alten Stoffresten Röcke zu nähen. In meiner Erinnerung ist mir ein bestimmtes geblieben, ein Latzkleid aus Jeansstoff. Ursprünglich ist es eine Latzhose gewesen, doch sie trennte die Nähte einfach auf und nähte mir ein Kleid daraus. Ich zog es an und fühlte mich unsterblich, fast wie in einem Superheldenanzug. In diesem Kleid konnte ich dann, genau wie die Jungs, auf Bäume klettern und über Bäche springen. Stöcker und Steine hatten Platz in den Taschen. Ein wunschfreies Gefühl zum tragen. Heute war wieder so ein Superhelden-Tag, das Kleid zwar nicht mehr dasselbe und auch besiegen, musste ich niemanden. Heute traf ich auf viele andere Superhelden (Anne, Sabrina, Vreni, Camilla, Julia und Mirela) beim Nuxe Bloggerevent im East Hotel in Hamburg. Doch das ist eine andere Geschichte...
Danke Super-Vreni für die Bilder!
Latzkleid uns Samt-Slipper von asos / Sonnenbrille von Stella McCartney / Bluse von H&M (uralt) /
Tasche von The Bridge über Rothardt Leder / Lack 657 Azure von Chanel
