Das schwarze Loch

Das schwarze LochDa ist es wieder, das schwarze Loch, das mich einsaugt und nicht wieder ausspucken will. Es hat sich unter meinen Füßen aufgetan, ohne das ich hätte wissen können, dass es mich nun verschlingen will. Ich schwimme verzweifelt gegen den Strom und opfere die letzte Kraft, doch am Ende reißt es mich fort.

Ich kann nichts dagegen tun, ich kann mich nicht wehren, sondern muss es einfach hinnehmen. Jeder Schlag mir den Armen, jeder Tritt mir den Füßen ist reine Verschwendung meiner Kräfte. Nur mein Kopf arbeitet noch, weigert sich die Dunkelheit hinzunehmen. Doch wie lange noch?Wie lange kann ich es ertragen, nichts als Dunkelheit zu sehen und nichts als Leere zu spüren?Die Panik wird zur Gleichgültigkeit, während ich immer weiter falle ohne einen Boden zusehen. Es kommt kein dumpfer Aufschlag, kein harter Knall. Ich schwebe in der unendlichen Leere.

Ich bin alleine in dem tiefsten Schwarz das unaufhörlich alles aus mir heraussaugt, dass mich einmal ausgemacht hat. Nicht einmal ein Schatten bleibt zurück, denn es gibt kein Licht in diesem Loch. Nur mich. 

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