Der director del Centro de Coordinación de Alertas y Emergencias Sanitarias, Fernando Simon, hat erneut vor der dringenden Notwendigkeit gewarnt, "unsere Wachsamkeit im Kampf gegen das Coronavirus nicht nachzulassen", trotz der ersten Hilfsmaßnahmen, die von der Regierung veröffentlicht wurden, wie Ausflüge für Minderjährige oder Spaziergänge und sportliche Betätigung für Erwachsene. Der Arzt ist sich darüber im Klaren: "Eine weitere Krise wie diese werden unsere Gesundheitsversorger nicht überstehen".
"Ein Rückschritt wäre schrecklich, also müssen wir vorsichtig sein. Wir sagen nicht, dass man nicht ausgehen darf, sondern nur, dass es Regeln und Vorsichtsmaßnahmen gibt.
Ein Rückschritt wäre schrecklich für die Bevölkerung, und ich kann Ihnen natürlich versichern, dass dies auch für unsere medizinischen Fachkräfte gilt, die sich den Arsch abgearbeitet haben und ich glaube nicht, dass sie mit einer weiteren Situation wie dieser fertig werden", argumentierte Simón in seinem Auftritt, um die aktualisierten Daten über die Covid-19-Ansteckung auf dem Staatsgebiet bekannt zu geben, die eine kumulierte Zahl von mehr als 220.325 Ansteckungen und 25.857 Todesfällen aufweist.
Der Arzt, der sich des Wunsches der Bevölkerung bewusst ist, zur Normalität zurückzukehren, hat erneut um Ruhe gebeten. "Es wäre sehr traurig, wenn wir für ein paar Tage des Eifers, schneller als nötig oder ratsam, alles, was wir gewonnen haben, verlieren würden. Die Menschen sind offensichtlich begierig darauf, auszugehen, aber wir haben gemeinsam außergewöhnliche Anstrengungen unternommen, und wie Sie sehen können, reduzieren wir die Zahl der neuen Fälle sehr, sehr schnell", fuhr er fort.
"All die Jugendlichen und Erwachsenen, die zusammenkommen und, solange sie auf Distanz bleiben und es auf die richtige Art und Weise tun, gefährden niemanden, aber sobald sie aufhören, diese Vorsichtsmassnahmen zu treffen, besteht das Problem nicht darin, dass sie das Problem erleiden werden, sondern dass sie die Krankheit weiter übertragen, bis sie diejenigen erreicht, die daran leiden werden. Jetzt ist das Risiko sehr gering, es gibt immer weniger Fälle und es gibt immer weniger Übertragungsstellen, aber es gibt sie immer noch", betonte er.
