Das postabiturielle Zeitalter ist angebrochen

In der vergangenen Woche habe ich die letzte Phase des Abiturs durchlaufen. Hinter mir liegt nun die feierliche Entlassungszeremonie, bei der die Zeugnisse nach langem Warten aushändigt worden sind. Außerdem zelebrierte unsere Jahrgang zwei Tage später, also am Sonntag, den 26.06. den Abiball bis in die fast schon späte Morgenstund. Kurz danach am Dienstag gab es dann die traditionelle Treckerfahrt in der Innenstadt Hildesheim.
Um 16 Uhr begann die Abiturentlassung mit einem Gottesdiest in der Basilika St. Godehard. Nach mehreren Chorgesängen, Ansprachen und Reden wurden die Zeugnisse endlich von der Schulleitung der Marienschule, Frau Schleich und der Oberstufenkoordinatorin, Frau Uhlenkamp überreicht. Alle Toturkurse wurden einzeln aufgerufen und erhielten ihre Zeugnisse. Im Anschluss wurden noch einige Ehrungen für besondere Leistungen oder besonders Engagement vorgenommen, wie zum Beispiel für mich und die anderen Jahrgangssprecher.

Der Abiball begann am Sonntag um 19 Uhr in der Halle 39 in Hildesheim. Viele waren jedoch schon um 18 Uhr eingetroffen, um sich nach Einlass die besten Plätzen zu sichern. Der Kampf um die, wie sich schnell bemerkbar machte, zu wenigen Stühle begann. Ich war bereits am Sonntag um 12 Uhr am Veranstaltungsort gewesen, um die Dekoration zu vollenden und die Rosenblüten, die ich mit meinem Vater schon am frühen Morgen frisch geflückt habe, auf den Tischen zu verteilen. Des weiteren stelten wir noch zahlreiche Palmen und andere Gewächse in der Halle rund um den Bhnenbereich auf. Nachmittags gingen die Vorbereitungen um 17 Uhr mit dem Soundcheck weiter. Ich sprach mit den anderen Jahrgangssprechern noch einmal das Programm durch. Außerdem probten wir noch einmal unsere Texte und die Laudatio für die Oscarverleihung am Abend. Nachdem dann endlich auch alle Gäste vor Ort waren, begann der offizielle Teil mit einer kurzen Begrüßung und dann dem Einmarsch von uns Abiturienten. Aus Platzgründen musste der Eröffnungswalzer in sieben Gruppen getanzt. Im Anschluss kamen dann die Oscarverleihungen der Personen im Jahrgang, die nach Umfragen in Kategorien, wie zum Beispiel „Jahrgangsmama“ oder „Sportskanone“ gewonnen hatten. Für die Musik am Abend sorgte die Band Unique und später dann ein DJ. Zwischen durch gab es noch einen Auftritt der Tricker-Gruppe von Eintracht Hildesheim und um 24 Uhr endete dann alles mit der Kür der Ballkönigin und des Ballkönigs. Danach wurde zwar noch lange weiter getanzt, doch die meisten Eltern und Gäste verabschiedeten sich zu diesem Zeitpunkt.
Das postabiturielle Zeitalter ist angebrochen
Am Dienstag darauf fand wie gesagt unsere traditionelle Treckerfahrt statt. Bewaffnet mit Trillerpfeifen und Wasserpistolen bestieg unser Jahrgang die vier organisierten Anhänger hinter den Treckern. Wir starteten am Philosophenweg bei den Sportplätzen und fuhren dann durch die Hildesheimer Innenstadt. Während der Tour verkündeten wir lauthals unser Abitur, sodass einigen danach die Stimme fehlte. An der Marienschule hielten wir kurz. Einige von uns begrüßten die Schüler mit ihren Wasserpistolen. Mit meinem verrückten Tamburin und zahlreichen Trillerpfeifen sorgten wir für jede Menge Krach und natürlich für Stimmung in Hildesheim.

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