Das perfekte Outfit zum Bewerbungsgespräch – Gos und No-Gos

Jeder kennt die Situation: Die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch trudelt ein. Zunächst ist die Freude groß, doch dann kommt der erste Dämpfer. Was sollen Sie bloß anziehen? Das Bewerbungsgespräch ist meistens der erste persönliche Face-to-Face-Kontakt mit dem Vorgesetzten oder einem Personaler. Hier zählt vor allem der erste Eindruck. Das perfekte Outfit kann Ihnen gleich zu Beginn die entscheidenden Türen öffnen. Wir verraten Ihnen Tipps und Tricks für die Wahl des perfekten Outfits.

Zu schick oder zu lässig?

Der Grat zwischen overdressed und einen Tick zu leger zum Bewerbungsgespräch zu erscheinen, ist oft schmal. Das Outfit ist neben dem aussagekräftigen Lebenslauf und dem Bewerbungsbild das Erste, das ein Personaler von Ihnen sieht. Wenn Sie ein Gespräch in der Tasche haben, haben Sie in Ihrer Bewerbung schon einmal einen guten Eindruck gemacht. Wählen Sie Ihr Outfit also mit Bedacht und überlassen Sie nichts dem Zufall. Vorab über das Unternehmen zu recherchieren kann nicht schaden: Die Website oder Social-Media-Kanäle bieten oft Einblicke in den Firmenalltag. Hier können Sie oft auch darauf schließen, wie der Dresscode im Unternehmen aussieht.

Das perfekte Outfit zum Bewerbungsgespräch – Gos und No-GosMit Krawatte oder ohne?

Verschiedene Branchen erfordern verschiedene Dresscodes

Generell sollte Ihr Outfit zur Stelle, dem Unternehmen und auch der Branche passen. Je konservativer das Unternehmen ist, desto klassischer fällt die Wahl der Kleidung aus. Achten Sie daher auf die Branche:

  • Klassisch-konservative Unternehmen wie Versicherungen, Banken oder Anwaltskanzleien: Hier sollten Sie auf hochwertige Kleidung setzen. Im Idealfall erscheinen Sie, als Mann, im gut geschnittenen Anzug. Als Frau setzen Sie am besten auf den Hosenanzug oder das Etuikleid. Auch erlaubt: Knielanger Rock mit Bluse und Blazer. Gedeckte Farben lassen Sie im besten Licht erscheinen, es muss nicht immer Schwarz sein. Grau oder Dunkelblau sind wunderbar passend.
  • Kreative Bereiche und junge Unternehmen wie Agenturen, die Medienbranche oder auch Start-Ups: Hier können Sie auf den sogenannten „Casual Look“ zurückgreifen. Das heißt beim Mann Stoffhose, Hemd und Sakko (je nach Unternehmen mit oder ohne Krawatte). Frau trägt Rock, Blazer oder auch einen lockeren Hosenanzug.

Je nach Branche sollten Sie Ihr Outfit also anpassen. Achtung bei Frauen: Zeigen Sie generell lieber nicht zu viel Haut. Schöne Beispiele und Anregungen für Männer gibt es bei Babista. Absolutes No-Go: Zum Vorstellungsgespräch bei einer Bank im T-Shirt und Jeans! Falls Sie sich dennoch etwas unsicher sind, erscheinen Sie lieber etwas schicker als zu leger zum Gespräch.

Das perfekte Outfit zum Bewerbungsgespräch – Gos und No-GosBeim Zeigen von Haut ist Vorsicht geboten.

Der goldene Mittelweg

Das Zauberwort ist oft Business Casual, das ist nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Gerade in der IT-Branche und in kreativen Berufen ist das heute fast schon Standard. Eine Stoffhose und Jackett für den Mann, darunter geht hier auch gerne mal ein T-Shirt. Die Frau liegt mit einer dunklen Jeans, Bluse und Blazer goldrichtig. Generell gilt: Sie sollten sich wohlfühlen und nicht verkleiden.

Drei Grundregeln

  1. Seien Sie sauber und gepflegt. Der erste Eindruck zählt. Gerade an der Kleidung wird schnell sichtbar, ob Sie auf sich achten. No-Gos sind ungewaschene, abgetragene Klamotten. Tipp: Leicht zu Falten neigende Stoffe vermeiden, dann sparen Sie sich auch die Angst vor knitternden Hemden oder Blusen.
  2. Ihr Outfit sollte zu Ihnen passen. Nur wenn Sie sich auch wohlfühlen, können Sie das Bewerbungsgespräch mit all seinen Fragen für sich entscheiden. Tipp: Bewerben Sie sich bei einem klassisch-konservativen Unternehmen, sind Anzug oder Hosenanzug aber nicht gewohnt, hilft es das Outfit rechtzeitig vor dem Gespräch zu kaufen. So haben Sie genug Zeit zum Probetragen.
  3. Fehlendes Wissen ist ein absolutes No-Go. Auch das beste Outfit kann Ihnen bei einer Job-Zusage nicht helfen, wenn Sie das nötige Wissen nicht mitbringen. Kleidung kann nur Ihre Qualifikationen und Erfahrungen unterstreichen. Daher sollten Sie sich neben dem passenden Auftritt auch ausreichend über das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben, informieren.

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