Das OMB Larder Morgens, Mittags und am Abend

Das OMB Larder im Radisson Blu Old Mill in Belgrad ist ein echtes Highlight im Hotel. Das Hotel selbst ist schon etwas ganz besonderes und das Restaurant OMB Larder ein richtiges Juwel darin. In meiner Hotelbeschreibung war die Ankündigung, dass ich auf die kulinarischen Genüsse noch ganz speziell eingehen möchte. Im OMG Larder waren wir zum Frühstück, Mittags zum Lunch und Abends zu einem Diner.

Eines vorweg: das gastronomische Konzept unterscheidet sich zu den Radisson Hotels, die wir bereits kennengelernt haben. Damit meine ich die Auswahl und die Präsentation. Identisch ist das Konzept der Nachhaltigkeit.

Das Frühstück - Super Breakfast

Morgens steht im OMB Larder das "Super Breakfast" Buffet auf dem Programm. Das Buffet bietet bis 10:30 ein absolut reichhaltiges Angebot, das zudem wunderschön präsentiert wird. Ich zeige jetzt nicht das "bekannte" Standardangebot, das viele Hotels bieten, sondern zeige hier die zusätzlichen, ganz besonderen Elemente, die dieses Frühstück ausmachen.

Für mich persönlich ist es wichtig, ob ein Hotel Morgens Lachs anbietet. Hier wurden nicht die normalen Lachsscheiben angeboten sondern guter, frischer Lachs. Lachstest bestanden.

Verschiedene Milchsorten mit sehr schöne Etiketten:

Ganz herrlich fand ich den frisch gepressten Orangensaft mit dem Orangenbäumchen daneben.

Weitere Eindrücke von dem morgendlichen, reichhaltigen Angebot zum Frühstück im OMB Larder.

Ich hatte schon im letzten Bericht die Freundlichkeit und den Service des Personals gelobt und muss dies hier einfach wiederholen. Kaum war ich OMB Larder wurde ich gefragt, ob ich Kaffee oder Tee möchte. Die nächste Frage war, ob ich ein Ei speziell zubereitet haben möchte. Es gab nicht nur verschiedene Eierspeisen sondern auch Waffeln frisch zubereitet.

So konnte der Tag in Belgrad sehr gut beginnen.

Lunch - Stichwort Slow Food

Wie in Radisson Blu Hotels üblich und standard wird auf Nachhaltigkeit sehr viel Wert gelegt. Im Radisson Blu Old Mill steht das unter der Überschrift Slow Food hoch im Kurs. Überrascht wurden wir mit einem Tablet auf dem unterschiedliche Gläser im OMB Larder präsentiert wurden. In jedem Glas war eine kalte Vorspeise. Slow Food also wortwörtlich. Ich nahm ein Gläschen und probierte den Inhalt.

Die Gläschen animieren natürlich auch etwas zum "Spielen". Meine Auswahl an kalten Vorspeisen. Ganz oben Ajvar, eine Würzpaste aus Paprika. Dies ist ein kuliarisches Merkmal für den Balkan.

Nach den Gläschen mit den kalten Vorspeisen war noch nicht Schluss. Die Karte verrät, dass auch noch verschiedene warme Speisen serviert werden.

Neue Gläschen wurden uns serviert. Diesmal mit warmen Inhalt. Es machte mir sehr viel Spaß den Inhalt der verschiedenen Gläser zu probieren. Besonders der Wolfsbarsch und das Lamm haben mich geschmacklich beeindruckt. Dazu noch ein frisches Bier aus einer kleinen Privatbrauerei, das sehr gut dazu passte (dazu mehr weiter unten).

Meine Begegnung mit Slow Food verlief sehr positiv und ich kann die Variante mit den Gläsern sehr empfehlen.

Diner im OMB Larder

Nachdem ich jetzt bereits das OMB Larder Morgens und Mittags kennengelernt hatte, war es auch an der Zeit am Abend das Restaurant zu besuchen. Am Abend wirkt das Restaurant mit den Brauntönen und dazu noch das Feuer sehr stimmungsvoll. In dieser Umgebung fühle ich mich schon sehr wohl und freute mich auf das Diner.

Die Karte verriet mir, dass mich sehr interessante Speisen an diesem Abend erwarten und meine Vorfreude war groß. Zum Diner gab es Rot- und Weisswein aus Serbien.

Der Gruss aus der Küche hatte den Namen GARTEN. Sehr interessant und das Konzept der Nachhaltigkeit sehr anschaulich gemacht. Wir hatten in Tirol bereits mit der Kräuterhunterin Erfahrungen in diese Richtung gesammelt und auch schon zu Hause damit experimentiert. Besser kann man sein eigenes Konzept nicht umsetzen.

Weitere (kleinere) Delikatessen folgten in Form von geräuchertem Schweineschinken und Ravioli. Mir schmeckte bis dahin alles was mir serviert wurde und ich bin einfach ein "Fan" von kleinen Mengen. Dazwischen Pausen im richtigen Rahmen.

Die Auswahl an Salz und Gewürzen war für die Hochrippe gedacht, die als Hauptgang serviert wurde. Zart rosa und raffiniert zubereitet.

Zum Abschluss noch ein Dessert. Sehr angenehm satt war ich nach diesem Diner.

Ich dachte eigentlich, dass damit das Diner beendet war, doch ich bekam die Einladung zu dieser "magischen Maschine" mitzukommen, die mir bereits beim Frühstück aufgefallen und zu lesen war: "Place where magic happens"

Die Maschine wurde in Gang gesetzt und jetzt passierte das magische. Wow was für ein Effekt. Ich erkannte jetzt, dass es sich um eine Eismaschine handelt. Frisches Eis wurde zubereitet und verschiedene Zutaten standen danach bereit, so dass man seine individuelle Geschmacksrichtung bestimmen konnte.

Das Ergebnis aus der magischen Maschine.

Der krönende Abschluss eines rundum gelungenen Diner. Die vegetarischen Speisen machten an diesem Abend auch einen ganz hervorragenden Eindruck.

Wie schon zu Beginn erwähnt geht das Radisson Blu Old Mill mit seinen Konzepten neue Wege. Dies zeigt sich auch in der Kooperation mit einer Privatbrauerei und dem BIGZ Kultgebäude. Wir konnten diese ebenso kennenlernen.

Kabinet Brauerei

Eine kleine Brauerei etwa 45 Minuten außerhalb von Belgrad mit einem engagierten Besitzer, den die Braukultur fasziniert hat und ganz besondere Biere herstellen möchte. Beim Slow Food Lunch hatte ich schon festgestellt wie hervorragend und speziell das Bier ist.

Hier konnte ich die verschiedenen Biervarianten probetrinken. Im Fernsehen hatte ich schon Berichte über diese speziellen Brauereien und das Craft Beer gesehen und es hatte mich neugierig gemacht. Craft Beer steht für handwerklich gebrautes Bier und hier konnte ich die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen probieren. Von Light bis Strong war alles dabei und ein Bier schmeckte für mich mit einem Hauch nach Mango.

Ich konnte mein Lieblingsbier für das Essen auswählen. So viele Bier ohne Grundlage geht nur schwer. Frisch gegrilltes wurde serviert. Das passte hervorragend zu diesem wunderbaren Bier.

Die Brauerei bietet eine Dachterrasse mit Ausblick und Grill und eignet sich damit als spezieller Trip vom Hotel aus an.

Kult-Gebäude BIGZ

Die Brauerei als Trip ist eine Möglichkeit. Ist gibt noch eine andere Möglichkeit direkt neben dem Hotel. Ein umstrittenes und vieldiskutiertes Gebäude mit dem Namen BIGZ. Aus der jugoslawischen Area und von außen ein graues Fabrikgebäude. Im Innern empfing es mich mit bunter Graffiti.

Graffiti und dann ein Aufzug, in dem ein Schild war, dass 90% aller Transporte erfolgreich waren. Meine Fahrt war fast erfolgreich.

Zu dem Stockwerk wo wir wollten, kam er nicht ganz. Somit wieder ein halbes Stockwerk nach unten und über die Treppe nach oben. Es befinden sich verschiedene Studios im Gebäude und wir hatten Glück und bekamen einen ganz speziellen Gig.

Studio, Mischpult, Band und dazu noch Bier. Was für eine Mischung. Aber das passte einfach zu dem Gebäude und dem Abend.

Aber was hat das BIGZ mit dem Radisson Blu Old Mill zu tun außer dass sie direkt beieinander liegen? Es gibt Räume für spezielle Events. Mir persönlich gefällt der Vergleich zur Brain Box innerhalb des Hotels. In dieser Umgebung könnte ich auch völlig neue Ideen entwickeln.

Das Essen an dem Abend kam vom OMB Larder in den Boxen, die normalerweise für den Zimmerservice benutzt werden. Ich finde so macht es auch was her in dieser speziellen Umgebung.

Mir gefiel das ganze Ambiente an diesem Abend und die Stimmung. Das Essen war geschmacklich wieder hervorragend.

Und dazu auch optisch als Motiv geeignet.

Mein Fazit: Nicht nur das Radisson Blu Old Mill besticht als Hotel mit seiner Mischung aus Tradition und Moderne, sondern auch das Restaurant OMB Larder kann mit hervorragenden kulinarischen Genüßen aufwarten.

Die Reise erfolgte auf Einladung vom Radisson Blu Old Mill Belgrad und der PR Agentur Society Relations. Besonders herzlichen Dank an Fr. Segger für die Organisation und Betreuung vor Ort. Und noch einen Besonderen Dank auch an General Manager Thomas Swieca und Sena Saletic. Meine Meinung und mein Bericht wurden in keinerlei Weise davon beeinflusst.

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