Das neue Enos ist da! Aber brauchen wir das denn wirklich?

das neue enos von dr. eckhard supp Mit Spannung habe ich auf die Neuerscheinung am vinophilen Print-Magazin-Markt erwartet. Dr. Eckhard Supp kündete eine Neuerscheinung an. Nachdem er viele Jahre lang darüber schrieb wie stark genau dieser Markt einbricht macht er ein neues Magazin. Man könnte jetzt vielleicht meinen dass der Herr aufgrund des Alters langsam aber doch wirr wird im Kopf. Da schimpft er erst lange wie der Markt einbricht, und die Zahlen der Auflagen schneller in Tal fahren als deutsche Skifahrer die Pisten von Ischgl runterrutschen wenn sie die gratis Nachmittagsjause im Hotel ergattern wollen. Natürlich musste ich mir sofort die erste Ausgabe des neuen Enos sichern. Ich wollte wissen ob es schon wieder eine Zeitung fürs Klo ist, ober ob man diese wirklich auch lesen kann. Mein persönliches Ergebnis: Leute! Kauft es oder schließt sofort ein Jahresabo ab! Endlich wurden die Gebete erhört. Endlich gibt es ein Weinmagazin welches man wirklich lesen sollte. Sogar für Gastronomen hat Enos einen höheren Nährwert als jedes gastronomische Branchenmagazin. Wir kennen ja die großen Branchenmagazine. Viele Bilder, viele Buchstaben, viel Werbung, kein Inhalt. Das neue Enos glänzt jedoch mit klarer, minimalistischer Struktur und bietet dem Leser sehr viel Inhalt zu wirklich spannenden Themen. Ein Thema, welches mich wohl am meisten fesselte war „Dein Geschmack gehört mir!“. In diesem Beitrag erklärt der Konsumpsychologe Björn Held warum uns schmeckt was uns schmeckt, und wie schnell sich Menschen beeinflussen lassen können, und wie die Kaufentscheidung von vermeintlich belanglosen Dingen abhängig ist. Phänomenal! Die österreichische Genussautorin Angelika Deutsch vom kulinarischen Salon bietet einen tiefen Einblick in die Welt der Schweizer Winzerin Marie-Thérèse Chappaz aus dem Wallis. In diesem Beitrag geht es nicht um ein klassisches Portrait, sondern auch um die Stellung der Frau als WinzerIN in dieser doch von Männern dominierenden Branche. Der Grand-Signore der deutschsprachigen Weinjournalisten-Szene Dr. Eckhard Supp schreibt in seinem brillanten Beitrag „Die Last der Flaschen“ darüber wie der Begriff „Sommelier“ entwickelte, welches Potential einst dahinter steckte, und wie er in der heutigen Welt breit getreten wird. Ein Beitrag mit viel Charme und sehr viel Witz. Herr Dr. Supp: Herzlichen Glückwunsch für dieses wunderbare Magazin! Endlich mal eine Wein-Zeitschrift die für einen JEDEM Mehrwert bietet. Grandios! Ich will mehr davon, und kann die nächste Ausgabe kaum noch erwarten!!!!!! Da kann sich ein sonst so hoch gelobtes Magazin wie Rolling Pin oder Oscars weit hinten anstellen, denn diese Magazine schaffen nicht mal im Ansatz ein solch phänomenales Niveau. >> JETZT ABO HIER BESTELLEN << Gefällt mir:Gefällt mir Lade... Ähnliche Beiträge

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