Das Mirai-Botnetz legt ein ganzes Land lahm

wurmmiraibotnetzSo richtig ins Bewusstsein der Leute hier in Deutschland kam das Botnetz aus dem Internet der Dinge (IoT – Internet of Things) mit dem Namen Mirai erst, als es am vorletzten Wochenende keine Verbindung mehr zu Twitter, Paypal, Netflix, Amazon, Airbnb und Spotify gab.

Angriff der Drucker, Router, Webcams und Armbanduhren

Man konnte keine Videos mehr schauen, nicht mehr bei Amazon einkaufen und kein Zimmer bzw. keine Wohnung mehr buchen – das haben viele Betroffene mitgekriegt. Daß es daran lag, daß das Mirai-Botnetz den DNS-Provider Dyn in den USA mit noch nie gesehener Bandbreite angegriffen hatte, wissen aber die wenigsten von ihnen.

Es scheint sich aber herumgesprochen zu haben, daß man dieses Botnetz auch für DDoS-Attacken mieten kann: Ein massiver Angriff mit 100.000 Bots soll nach einem Angebot im Darknet schlappe 7.500 Dollar kosten.

Der aktuelle Angriff legte ganz Liberia lahm

Jetzt wurde ein ganzes Land erfolgreich von Mirai angegriffen. In Liberia in Afrika konnte man während des mit einem halben Terabit Bandbreite geführten Angriffs keine Internetseiten mehr aufrufen. Dabei war das noch nicht einmal die Hälfte der bekannten Leistungsfähigkeit des IoT-Botnetzes!

Ob es da ein Nachbarland oder ein afrikanischer Warlord bezahlt hat, um einem Gegner zu schaden oder ob das nur eine Werbeveranstaltung der kriminellen Hintermänner von Mirai war, läßt sich nur schwer sagen…


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