Je weiter man im Studium kommt, desto anspruchsvoller werden die Module und auch der Druck wächst. Schließlich rückt der Abschluss immer näher und näher und siehe da . . man schreibt an der Thesis. Von diesem Textmonster bin ich allerdings noch ein wenig entfernt, sodass ich mich nur mit den anspruchsvollen Vorlesungen und Klausuren herumschlagen darf.Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich in der 5. Klassen aufgehört ein "Streber" zu sein und bin seitdem ohne großen Aufwand durch meine Bildungszeit geschlittert. Geschlittert passt an dieser Stelle ganz gut, denn oft war es mehr Glück als Verstand. Diesen Verstand ließ ich eher für Dinge übrig, die mir Spaß machten...Nun ist es aber so, dass mein Weg mich zu einem Bachelor Studium geführt hat und zwar auch noch so etwas lustiges wie Wirtschaftsrecht. Haha, nicht wahr ?Auch hier war ich zwar motiviert die Sache anzugehen, aber einen etwas größeren Aufwand zu betreiben als für mein Abitur lag mir irgendwie fern. Bis zum Ende des 3. Semesters.Denn da hörte mein aus dem 1. Semester mitgenommenes Selbstbewusstsein auf. Die Nachwirkung meines "ich hab die Klausuren trotz OP und Krankenhaus bestanden" Motivationsschubs ließ plötzlich extrem nach und die Klausuren rückten näher und näher. Oops da war es Dezember und die Prüfungen nur noch schlappe 3 Wochen entfernt. Dank eines kräftigen Trittes in meinen Hintern (natürlich nicht wörtlich) meiner Mama setzte ich mich hin und fasste zusammen, lernte, las und das so heftig, dass ich Augentropfen brauchte. Für Top Noten waren 3 Wochen zu knapp, aber ich kann mit den Prüfungsergebnissen sehr zufrieden sein. Und eines weiß ich auf jeden Fall, ich habe wieder erfahren und gespürt was lernen wirklich bedeutet und OH HEILIGER ich hatte sogar Spaß daran.Was ist also im neuen Semester passiert? Da hab ich mir doch glatt schonmal Bücher ausgeliehen, um mich am Wochenende vorzubereiten und nachzuholen, was ich nicht verstehe. Meine Aufschriebe sind jetzt ausführlich und kunterbunt Dank des Stabil Einkaufs, meinen Taschenrechner lasse ich nicht mehr absichtlich zu Hause um nicht rechnen zu müssen und mein Wasser reicht kaum noch bis zum Ende des Tages.Sieht also so aus als würd' ich zum Streber zurückmutieren und ehrlich gesagt hoffe ich das auch, denn den Nutzen habe ich längst erkannt. Probiert's mal aus !
Das Leben Wie Ich Es Liebe: Oder Auch - Vom Faulenzer zum Streber
Autor des Artikels : Natascha
Blogger seit 2009. Ich liebe Mode und das Backen, aber auch viele anderen Dinge und diese kunterbunte Mischung wird es hier zu sehen geben.
Je weiter man im Studium kommt, desto anspruchsvoller werden die Module und auch der Druck wächst. Schließlich rückt der Abschluss immer näher und näher und siehe da . . man schreibt an der Thesis. Von diesem Textmonster bin ich allerdings noch ein wenig entfernt, sodass ich mich nur mit den anspruchsvollen Vorlesungen und Klausuren herumschlagen darf.Wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich in der 5. Klassen aufgehört ein "Streber" zu sein und bin seitdem ohne großen Aufwand durch meine Bildungszeit geschlittert. Geschlittert passt an dieser Stelle ganz gut, denn oft war es mehr Glück als Verstand. Diesen Verstand ließ ich eher für Dinge übrig, die mir Spaß machten...Nun ist es aber so, dass mein Weg mich zu einem Bachelor Studium geführt hat und zwar auch noch so etwas lustiges wie Wirtschaftsrecht. Haha, nicht wahr ?Auch hier war ich zwar motiviert die Sache anzugehen, aber einen etwas größeren Aufwand zu betreiben als für mein Abitur lag mir irgendwie fern. Bis zum Ende des 3. Semesters.Denn da hörte mein aus dem 1. Semester mitgenommenes Selbstbewusstsein auf. Die Nachwirkung meines "ich hab die Klausuren trotz OP und Krankenhaus bestanden" Motivationsschubs ließ plötzlich extrem nach und die Klausuren rückten näher und näher. Oops da war es Dezember und die Prüfungen nur noch schlappe 3 Wochen entfernt. Dank eines kräftigen Trittes in meinen Hintern (natürlich nicht wörtlich) meiner Mama setzte ich mich hin und fasste zusammen, lernte, las und das so heftig, dass ich Augentropfen brauchte. Für Top Noten waren 3 Wochen zu knapp, aber ich kann mit den Prüfungsergebnissen sehr zufrieden sein. Und eines weiß ich auf jeden Fall, ich habe wieder erfahren und gespürt was lernen wirklich bedeutet und OH HEILIGER ich hatte sogar Spaß daran.Was ist also im neuen Semester passiert? Da hab ich mir doch glatt schonmal Bücher ausgeliehen, um mich am Wochenende vorzubereiten und nachzuholen, was ich nicht verstehe. Meine Aufschriebe sind jetzt ausführlich und kunterbunt Dank des Stabil Einkaufs, meinen Taschenrechner lasse ich nicht mehr absichtlich zu Hause um nicht rechnen zu müssen und mein Wasser reicht kaum noch bis zum Ende des Tages.Sieht also so aus als würd' ich zum Streber zurückmutieren und ehrlich gesagt hoffe ich das auch, denn den Nutzen habe ich längst erkannt. Probiert's mal aus !