Das Konzept Neuer Hauptbahnhof Berlin gilt als gescheitert

Nach einem halben Jahrzehnt hat es selbst die Politik verstanden: Der neue Hauptbahnhof Berlin war eine Fehlplanung:
- Weil er die Leute abholen soll, wo diese nicht stehen.
- Weil Ankommende von dort nicht weiterkommen. Es gibt lediglich S-Bahn Anbindung auf der westöstlichen Stadtbahn.
- Weil kein Schwein weiß, in welcher Richtung ein künstlich geschaffener Washington- oder Europaplatz liegt.
- Weil man eine Ewigkeit braucht, um auf eben dieser Stadtbahn von Spandau nach Mitte zu kommen.
- Weil man im Hbf Ewigkeiten braucht, um von oberen auf den unteren Bahnhof umzusteigen.
Alles altbekannte, leidvolle Erfahrungen derjenigen, die den Bahnhof täglich nutzen (müssen). Dazu kommen unsägliche technische Pannen wie z.B. die lispelnden und alle durcheinander redenden Automatenzugansagen.
Der neue Senat hat das verstanden, hört man aus der SPD. Es war aber wohl die CDU, die sich dafür eingesetzt hat, dass künftig wieder mehr Fernverkehr am Bahnhof Zoo halten soll. Die Kölner MSM Gruppe verfolgt dabei ein für Bahnreisende revolutionäres, weil bis dato völlig unbekanntes Konzept: Sie will die Leute da abholen, wo wie wohnen und dort hinbringen, wo sie hinwollen.
Es wird klar, wer den neuen Hbf eigentlich wollte: Die Beamten des Regierungsapparates, die zwischen Berlin und Bonn pendeln.

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