Das Kapuzending

Das KapuzendingDie meisten Handarbeiterinnen - und Handarbeiter-kennen das. Man beginnt ein Werk und verliert irgendwann den Elan. Neulich traf ich eine Gruppe Strickerinnen, die sich einig darüber waren, dass das finale Zusammensetzen eines Strickstückes die schlimmste Arbeit ist.
Vor etwa zwei Jahren wollte ich mir endlich mal eine richtig tolle Kapuze häkeln, eine mittelalterliche Gugel, wie der Zauberer Merlin sie getragen hätte. Mit einem seltsamen Garn fing ich an, als das aufgebraucht war mussten weitere Knäuel aus der Restekiste herhalten. Das Teil wurde immer größer und merkwürdiger.
Und lustlos habe ich das fast fertige Ding irgendwo zwischengelagert. Dermaßen gut abgelagert habe ich es nun endlich fertiggestellt, die letzten Fädchen vernäht und meinen Jüngsten gebeten als Kopf-Model einzuspringen.
Mein Meisterwerk ist das nicht, aber es hat Spaß gemacht es sich auszudenken. Durch das seltsame Noppengarn hat es auch weniger Mittelaltertouch als erhofft. Was soll´s, es ist warm und urig, was will frau mehr. Vorne habe ich Schlitze eingearbeitet, durch die man Bänder oder Knöpfe ziehen kann um die Kapuze vorne enger zu machen. Clever, was?
Nach dem gestrigen Eintrag fällt euch gewiss auf, dass die Kapuze grün-blauist. Zufall. Wieder so einer...
Das Kapuzending
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