In vielen Stellen findet in unserem Leben kein natürlicher Rhythmus statt, sondern uns wird ein künstlicher Rhythmus aufgezwängt.
Das beginnt mit Arbeitszeiten und bestimmten Urlaubszeiten, mit Wochentagen, mit bestimmten Monaten. Das setzt sich in allen Bereichen unglaublich fort.
Es geht hier darum, dich ein wenig zu sensibilisieren, natürliche Zeitqualitäten. Man kann auch gleich in diesem Zusammenhang den natürlichen Rhythmus erwähnen. Also einmal die Qualität der Energie und dann auch der Wechsel. Wenn du diesen Wechsel als solchen erkennst und dich ihm anpasst, dann schwimmst du sozusagen im Rhythmus des Lebens mit. Wenn du dich dem aber widersetzt um bestimmte stabile Strukturen zu erhalten suchst, die eigentlich künstlicher Natur sind, dann kostet das ständig Energie. Du schwimmst sozusagen gegen den Strom. In dem Moment wo du einschläfst, wirst du sofort fortgetrieben und musst dann deine Bemühungen nochmals deutlich steigern um es wieder zurückzuschaffen in die künstlichen Strukturen. Das ist das, was jetzt auch sichtbar wird. Man wird jetzt wunderbar und sehr deutlich erkennen können, wie groß der Aufwand wird, diese künstlichen Strukturen noch zu erhalten.
Empfehlung: Es ist besser, nicht in der Theorie stecken zu bleiben, sondern ein paar praktische Übungen zu machen.
Praktische Übungen kannst du überall machen, wenn es um Bewusstwerdung geht, indem du einfach einen ganz großen Teil deiner Aufmerksamkeit auf Aspekte lenkst, die sonst unbewusst stattfinden. Das kannst du überall und in allen Zusammenhängen tun. Das kannst du machen wenn du isst, du ganz bewusst isst. Das funktioniert auch ganz unabhängig davon ob du in einem besonders schönen Restaurant isst, oder ob du dir ein Schnellgericht erhitzt hast.
Beginne am besten spielerisch an die Sache heranzugehen und dich einfach neugierig wie ein Kind wahrzunehmen.
Professionelle Einführung in der Gruppe findet im August 2013 statt.
