Wie man am Zustand des Buches sieht…es ist schon etwas älter und hat schon einiges hinter sich. Ein Freund meines Vaters bekam es Weihnachten 1953 geschenkt und schenkte es an mich weiter. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich es als Kind gelesen habe oder nicht. Also las ich es einfach noch mal.
„Das Elefantenbuch“ von Hans Bauer erschien 1952 im bibliographischen Institut Leipzig.
Inhalt
Einige Fakten über Elefanten: soviel Fakten aus der Biologie als auch historisch.
Meinung
Illustration
Das Buch enthält Fotomaterial, welches eindrucksvoll ist. Fotos aus der Wildnis, aber auch aus Zirkussen…
Aufbau
Das Buch ist unterteilt in 10 Kapitel. Am interessantesten waren Kap 3: Gibt es Elefantenfriedhöfe? und Kap 6: Die „Heiligen“ Elefanten.
Stil
Das Buch wurde nicht wissenschaftlich/ belehrend geschrieben, sondern eher locker, mit Anekdoten, so dass es spannend zu lesen ist und man es als Laie auch versteht.
Besonders schön, aber auch besonders erschreckend…
…ist die Erwähnung vom König von Kandy. Im ersten Moment habe ich mich gefreut, denn um den König von Kandy geht es ja auch im Buch „Die Elefantenhüterin“. Allerdings ist es nicht ersichtlich, ob es sich im Fall, der im „Elefantenbuch“ erwähnt wurde, auch um Vikrama Rajasinha geht oder einen König, der vorher geherrscht hatte.
Doch warum erschreckend? Der König hielt Exekutionselefanten. Was die genau taten, wird auf zwei Seiten beschrieben. Da bekommt man eine Gänsehaut, wenn man das liest…
Fazit
Wer aus reinem Interesse mal etwas über Elefanten lesen möchte, der kann dies Buch in die Hand nehmen.
Wer jedoch Biologie studiert, dem würde ich ein aktuelles Fachbuch anraten.
Habt ihr Interesse daran, einen Roman zu lesen, in dem Elefanten eine Rolle spielen? Dann kann ich Euch „Die Elefantenhüterin“ von Julia Drosten empfehlen, ein Buch, das ich im Januar diesen Jahres gelesen habe.