Das Computerspielemuseum in Berlin – Nostalgie pur!

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Das Computerspielemuseum in Berlin – Nostalgie erleben!

Die reinste Nostalgie erleben!

Antike Statuen, seltene Gemälde, anspruchsvolle Fotografien – ein Museum, welches viele Menschen begeistert und anderen langweilt. Nicht so in einem Museum für Computerspiele, wo es Interaktionen zwischen den Besuchern gibt und für Jeden, egal ob Jung oder Alt, etwas dabei ist. Das Computerspielemuseum in Berlin ist ein voller Erfolg. Doch lohnt sich der Besuch?

 

Ich glaube, dass ich diese Frage nicht großartig beantworten muss: Natürlich lohnt es sich, dieses »Nostalgie-Gebäude« aufzusuchen. Seit der Eröffnung kämpft das Museum mit unerwartetem Besucherandrang. Spiele sind heute wie damals richtig populär, sei es zum Zeitvertreib oder um in eine neue Spielwelt einzutauchen und den großen Helden zu spielen. In der Galerie findet ihr über 22.000 Spiele und Anwendungen, 10.000 Zeitschriften und Hardware der letzten 50 Jahre. Außerdem ist es weltweit die bisher größte Sammlung dieser Art und daher nicht umsonst ein sehr gut besuchter Ort.
Man kann durchaus sagen, dass es eine historische Zeitreise ist mit vielen nostalgischen Momenten, die Erinnerungen an die damalige Zeit wecken. Sich die Exponate anzuschauen und dabei an die heutige Zeit denken, was jetzt alles mit neusten Technologien möglich ist – wirklich unfassbar! Ihr findet beispielsweise Kunst aus dem Gaming Bereich, interaktive Performances sowie rare spielbare Klassiker, die einfach jeder mal gespielt haben muss. Das Museum umfasst ein großes Spektrum an »Altem«, schlägt aber dennoch die Brücke ins 21. Jahrhundert und orientiert sich so an die neuste Technik.
Wer sich ein Bild von den Räumlichkeiten und einigen Exponaten machen möchte, sollte sich das folgende YouTube Video mal genauer anschauen:


Ein großes Plus des Museums ist, dass es immer wieder Sonderausstellungen gibt. Vor kurzem gab es die Ausstellung über die besten Spiele aus dem Jahr 2010. Hier konnte sich jeder Besucher selbst ein Bild davon machen, ob es ein würdiges Game war oder nicht. Dabei wurde der Museumsbesucher nicht mit Fakten zu den Spielen gefüttert, sondern ließ ihn selbst an den Controller.
Ich selbst war leider noch nicht da, werde es aber bei meinem nächsten Berlin-Trip auf jeden Fall anpeilen, nicht zuletzt weil mich neue sowie alte Medien interessieren und ich leidenschaftlicher Zocker bin! Lasst es euch nicht entgehen: Das Computerspielemuseum ist alles andere als langweilig!

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