Das Chinavögeli

Das Chinavögeli

Ein Tienschan-Laubsänger. Aber nicht der vom Chinagarten.
(Ron Knight/ Wikicommons)

Zürich hat im Seefeld einen Chinagarten. Lustig, ausgerechnet dort sichteten Hobbyornithologen kürzlich einen Vogel aus China. Den Tienschan-Laubsänger. Gut zehn Zentimeter gross ist er, hat ein grünliches Gefieder und ruft "dsu-wit". Ist das Chinesisch? Keine Ahnung. Jedenfalls war der Gast aus Fernost eine Sensation, unzählige Ornithologen pilgerten zum Chinagarten. Dass das Vögeli bei uns in der Schweiz landete, hat mit dem Phänomen des Umkehrzuges zu tun. So nennt man es, wenn Vögel den falschen Weg einschlagen und so in einer völlig anderen Gegend landen als ihre Artgenossen. Mittlerweile ist der Tienschan-Laubsänger wieder weg. Und ich bin dem Tagi dankbar für den schönen Artikel, der mir von ihm erzählt. Verfasst hat ihn der passionierte Vogelkundler Stefan Hohler, ein früherer Redaktionskollege, der mir und meinem Grüpplein unlängst die Waldohreulen beim Katzensee zeigte.

wallpaper-1019588
Wenn das Neue lockt: Shiny New Object Syndrome im Online-Business
wallpaper-1019588
KiVVON: Der Game-Changer für Content-Creators
wallpaper-1019588
Mexikanische Burrito Bowl mit Pico de Gallo (Vegan)
wallpaper-1019588
The Great Cleric: Serie wird auf Disc erscheinen