Hey ihr Lieben,
aufgrund des positiven Feedbacks zu meinem Vorschlag eines Beauty Blogger ABCs, möchte ich heute mit dem ersten Teil beginnen. Vorweg möchte ich nochmal betonen, dass es hier lediglich um meine persönliche Meinung und Ansicht geht. Es handelt sich dabei um Tipps, die mir selbst geholfen haben oder die ich im Nachhinein für wichtig empfinde, aber selbst auch nicht ausreichend beachtet habe. Ich würde mich sehr über eure Meinung, Erfahrung und weitere Tipps per Kommentar freuen! Ich möchte diese Reihe nämlich auch nutzen, um selbst etwas zu lernen und zu verbessern.
A wie Alle Anfang ist schwer
Allgemeine Überlegungen
Bevor man überhaupt den Schritt wagt und einen Blog erstellt, sollte man sich mit ein paar grundsätzlichen Fragen auseinandersetzen. Wie viel möchte ich dort von mir persönlich preisgeben? Das war die Frage, die mich selbst vor allem beschäftigt hat. Der Blog ist öffentlich und jeder kann darauf zugreifen. Für mich ist es so gesehen der Schritt aus der Anonymität. Aufgrund der Impressumspflicht, auf die ich nochmal gesondert eingehen werde, ist ein vollkommen anonymes Bloggen so gesehen eigentlich nicht möglich. Es sei denn euer Blog ist privat. Ich gehe aber mal davon aus, dass ein Beautyblog das nicht ist.
Euch sollte im Klaren sein, dass alle Bilder, Texte und privaten Infos im Netz sichtbar sind. Für alles und jeden. Man sollte sich daher gut überlegen, wie viel man zeigen möchte. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er seinen realen Vornamen oder einen Nickname verwendet, Fotos vom gesamten Gesicht oder nur Ausschnitte zeigt. Ihr setzt die Grenzen selbst, müsst aber mit den jeweiligen Konsequenzen, wie sie auch immer aussehen sollten, zurecht kommen.
Ich selbst bevorzuge Blogs, bei denen ich weiß, mit welcher Person ich es zu tun habe. Das bedeutet für mich nicht, dass ich alles über die Person wissen muss, sondern dass ich einfach einen kleinen Eindruck von ihrer Persönlichkeit habe. Sozusagen ein Gesicht mit dem Blog verbinde. Für mich selbst war es bisher nie ein Problem Bilder von mir, auf denen man mich auch deutlich erkennt, einzustellen. Ich kann aber die Ängste und Skepsis in dieser Hinsicht verstehen. Es gibt auch Momente, in denen ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht doch wieder einen Schritt zurückgehe.
Thema
Worüber möchte ich überhaupt bloggen? Das ist natürlich die essenzielle Frage. Gerade im Bereich Beauty ist es schwer das Rad neu zu erfinden. Reviews, Amus, Previews etc. finden sich eigentlich auf allen Blogs. Wer hat da nicht den Gedanken, dass es schon tausende Blogs mit dem Thema gibt und man nur eine von vielen ist?
Es besteht nun also die Möglichkeit über Beauty im Allgemeinen zu schreiben, so wie ich es ja eigentlich auch mache oder sich zu spezialisieren. Man könnte also überlegen, womit man sich eventuell von anderen Beautyblogs abheben kann oder was man vielleicht anders gestalten könnte. Du bist besonders begabt, was Nageldesign angeht? Dann würde ich mich darauf spezialisieren und diese in den Fokus stellen. Ein anderes Beispiel wären ausgefallene Augen Make ups. Natürlich möchte man dem Leser Vielfalt bieten. Diese sollte meiner Meinung nach aber nicht zu groß sein. Blogs, die neben Beauty auch noch Bücher vorstellen, Rezepte und Fashion zeigen sind mir oft zu unübersichtlich. Ich bevorzuge es, wenn es nicht mehr als zwei Hauptthemen gibt, was natürlich Geschmackssache ist.
Wenn es um Amus und Looks geht, dann stellt sich hier wieder die Frage nach der Anonymität. Möchtest du nur ein Auge von dir zeigen oder ein Gesamtbild? Ich finde es generell schön, wenn ich ein Make up auch im Ganzen sehen kann. Passt es zum Typ? Wie wirkt es in Kombination mit einem Lippenstift? Ist es alltagstauglich oder doch zu intensiv? Ich lese aber auch viele Blogs, bei denen keine Gesichtsbilder zu erkennen sind. Hier entscheidet wieder jeder für sich selbst.
Grundsätzlich gilt: Schreib über das, was dir Spaß bringt! Denn das Bloggen soll Freude machen und ich denke, dass man nur motiviert über einen langer Zeitraum bloggen kann, wenn einem die Themen selbst interessieren und die Ideen dazu nicht ausgehen. Des weiteren spricht ja auch nichts dagegen, wenn man den Themenbereich nach einer Zeit erweitert oder eingrenzt.
Bloganbieter
Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, bei denen ihr euren Blog erstellen könnt. Es wird unterschiedenen zwischen Server Systemen und Bloghosting. Ich kenne mich hier leider nicht so gut aus, da ich von Anfang an blogger.com genutzt habe und für mich auch nur kostenfreie Möglichkeiten in Frage kamen.
Ich verlinke euch hier eine Liste vieler kostenfreier Anbieter mit nützlichen Infos. Vorteil solcher Anbieter ist grob gesagt, dass es schnell und einfach funktioniert, man kann sozusagen sofort loslegen. Es stehen viele Vorlagen zur Verfügung, so dass man seinen Blog zunächst relativ einfach gestalten kann. Letztlich hat man zum Teil nicht so viele Möglichkeiten das Design komplett nach eigenen Wünschen anzupassen. Hier würde ich mich vorher einfach schlau machen und dann entscheiden, was für mich in Frage kommt.
Der Name
Ich erinnere mich noch zu gut daran, wie ich Ewigkeiten mit einer Freundin überlegt habe, welchen Namen ich wählen soll. Das ist gar nicht so einfach. Ich würde direkt jede Idee googlen, damit man sieht, ob diese schon vergeben ist.
Zum einen sollte der Name, meiner Meinung nach, etwas mit dem Inhalt/Thema selbst zu tun haben. Ich denke, dass es von Vorteil ist, wenn man vom Blognamen auch ein wenig auf den Inhalt schließen kann. Dieser ist zudem das Erste, was mir ins Auge fällt und daher ausschlaggebend dafür, ob ich den Blog selbst in Erinnerung behalte oder nicht. Ich würde ebenfalls die URL und den Namen des Blogs identisch halten.
Außerdem würde ich eher kurze Namen favorisieren, mit denen man sich natürlich auch identifizieren sollte. Ich finde manchmal auch lustige Wortkombinationen toll, solange sie noch etwas mit dem Thema zu tun haben. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und diese kann sich am Ende wirklich auszahlen. Am besten wäre es natürlich, wenn der Name ein wenig aus der Masse heraus sticht. Wie viele Blogs heißen "Make up and more" "Make up addicted" etc. Nichts gegen die Namen selbst, aber sie fallen vielleicht nicht mehr so ins Auge. Wenn ich z.B. Bloglisten auf anderen Seiten entdeckte, dann klicke ich meist auch nur auf die URLs, die mich aufgrund ihres Namens ansprechen oder auf den Inhalt schließen lassen. Das ist aber letztendlich auch kein Geheimrezept. Es gibt in dem Fall auch viele Blogs, die gerade wegen ihres außergewöhnlichen Namens bekannt sind.
Ich selbst habe Blush Affair ursprünglich mal gewählt, weil es kurz und relativ leicht zu merken ist. Darüber hinaus lässt es erahnen, worum es auf dem Blog geht und es drückt meine Liebe zu Blushes aus. Ich gebe zu, besonders kreativ war das auch nicht :D Mittlerweile hätte ich vielleicht doch einen anderen Namen gewählt, aber eine Änderung wäre glaube ich schwierig. Daher würde ich mir den Namen wirklich gut überlegen.
Zusammenfassung
Sobald man sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat, geht es auch schon los. Aber bevor man nun einfach so drauf los schreibt, gilt es das Blogdesign anzupassen. Darum wird es dann im nächsten Teil des kleinen Beauty Blogger ABCs gehen :)
Die hier vorgestellten Tipps haben natürlich keine Allgemeingültigkeit. Das sind lediglich meine eigenen Vorstellungen und Ideen. Manches habe ich damals selbst nicht so sehr beachtet, würde es nun aber anders machen. Ich hoffe trotzdem sehr, dass ich der/dem einen oder anderen ein wenig helfen konnte und dass ihr etwas Nützliches für euch herausziehen könnt.
Nun ist natürlich eure Meinung gefragt: Welche Erfahrungen habt ihr mit den 4 Kategorien gemacht? Wie habt ihr mal angefangen? Was würdet ihr jetzt anders machen? Könnt ihr noch etwas ergänzen?
aufgrund des positiven Feedbacks zu meinem Vorschlag eines Beauty Blogger ABCs, möchte ich heute mit dem ersten Teil beginnen. Vorweg möchte ich nochmal betonen, dass es hier lediglich um meine persönliche Meinung und Ansicht geht. Es handelt sich dabei um Tipps, die mir selbst geholfen haben oder die ich im Nachhinein für wichtig empfinde, aber selbst auch nicht ausreichend beachtet habe. Ich würde mich sehr über eure Meinung, Erfahrung und weitere Tipps per Kommentar freuen! Ich möchte diese Reihe nämlich auch nutzen, um selbst etwas zu lernen und zu verbessern.
A wie Alle Anfang ist schwer
Allgemeine Überlegungen
Bevor man überhaupt den Schritt wagt und einen Blog erstellt, sollte man sich mit ein paar grundsätzlichen Fragen auseinandersetzen. Wie viel möchte ich dort von mir persönlich preisgeben? Das war die Frage, die mich selbst vor allem beschäftigt hat. Der Blog ist öffentlich und jeder kann darauf zugreifen. Für mich ist es so gesehen der Schritt aus der Anonymität. Aufgrund der Impressumspflicht, auf die ich nochmal gesondert eingehen werde, ist ein vollkommen anonymes Bloggen so gesehen eigentlich nicht möglich. Es sei denn euer Blog ist privat. Ich gehe aber mal davon aus, dass ein Beautyblog das nicht ist.
Euch sollte im Klaren sein, dass alle Bilder, Texte und privaten Infos im Netz sichtbar sind. Für alles und jeden. Man sollte sich daher gut überlegen, wie viel man zeigen möchte. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er seinen realen Vornamen oder einen Nickname verwendet, Fotos vom gesamten Gesicht oder nur Ausschnitte zeigt. Ihr setzt die Grenzen selbst, müsst aber mit den jeweiligen Konsequenzen, wie sie auch immer aussehen sollten, zurecht kommen.
Ich selbst bevorzuge Blogs, bei denen ich weiß, mit welcher Person ich es zu tun habe. Das bedeutet für mich nicht, dass ich alles über die Person wissen muss, sondern dass ich einfach einen kleinen Eindruck von ihrer Persönlichkeit habe. Sozusagen ein Gesicht mit dem Blog verbinde. Für mich selbst war es bisher nie ein Problem Bilder von mir, auf denen man mich auch deutlich erkennt, einzustellen. Ich kann aber die Ängste und Skepsis in dieser Hinsicht verstehen. Es gibt auch Momente, in denen ich mir nicht sicher bin, ob ich nicht doch wieder einen Schritt zurückgehe.
Thema
Worüber möchte ich überhaupt bloggen? Das ist natürlich die essenzielle Frage. Gerade im Bereich Beauty ist es schwer das Rad neu zu erfinden. Reviews, Amus, Previews etc. finden sich eigentlich auf allen Blogs. Wer hat da nicht den Gedanken, dass es schon tausende Blogs mit dem Thema gibt und man nur eine von vielen ist?
Es besteht nun also die Möglichkeit über Beauty im Allgemeinen zu schreiben, so wie ich es ja eigentlich auch mache oder sich zu spezialisieren. Man könnte also überlegen, womit man sich eventuell von anderen Beautyblogs abheben kann oder was man vielleicht anders gestalten könnte. Du bist besonders begabt, was Nageldesign angeht? Dann würde ich mich darauf spezialisieren und diese in den Fokus stellen. Ein anderes Beispiel wären ausgefallene Augen Make ups. Natürlich möchte man dem Leser Vielfalt bieten. Diese sollte meiner Meinung nach aber nicht zu groß sein. Blogs, die neben Beauty auch noch Bücher vorstellen, Rezepte und Fashion zeigen sind mir oft zu unübersichtlich. Ich bevorzuge es, wenn es nicht mehr als zwei Hauptthemen gibt, was natürlich Geschmackssache ist.
Wenn es um Amus und Looks geht, dann stellt sich hier wieder die Frage nach der Anonymität. Möchtest du nur ein Auge von dir zeigen oder ein Gesamtbild? Ich finde es generell schön, wenn ich ein Make up auch im Ganzen sehen kann. Passt es zum Typ? Wie wirkt es in Kombination mit einem Lippenstift? Ist es alltagstauglich oder doch zu intensiv? Ich lese aber auch viele Blogs, bei denen keine Gesichtsbilder zu erkennen sind. Hier entscheidet wieder jeder für sich selbst.
Grundsätzlich gilt: Schreib über das, was dir Spaß bringt! Denn das Bloggen soll Freude machen und ich denke, dass man nur motiviert über einen langer Zeitraum bloggen kann, wenn einem die Themen selbst interessieren und die Ideen dazu nicht ausgehen. Des weiteren spricht ja auch nichts dagegen, wenn man den Themenbereich nach einer Zeit erweitert oder eingrenzt.
Bloganbieter
Es gibt eine Vielzahl von Anbietern, bei denen ihr euren Blog erstellen könnt. Es wird unterschiedenen zwischen Server Systemen und Bloghosting. Ich kenne mich hier leider nicht so gut aus, da ich von Anfang an blogger.com genutzt habe und für mich auch nur kostenfreie Möglichkeiten in Frage kamen.
Ich verlinke euch hier eine Liste vieler kostenfreier Anbieter mit nützlichen Infos. Vorteil solcher Anbieter ist grob gesagt, dass es schnell und einfach funktioniert, man kann sozusagen sofort loslegen. Es stehen viele Vorlagen zur Verfügung, so dass man seinen Blog zunächst relativ einfach gestalten kann. Letztlich hat man zum Teil nicht so viele Möglichkeiten das Design komplett nach eigenen Wünschen anzupassen. Hier würde ich mich vorher einfach schlau machen und dann entscheiden, was für mich in Frage kommt.
Der Name
Ich erinnere mich noch zu gut daran, wie ich Ewigkeiten mit einer Freundin überlegt habe, welchen Namen ich wählen soll. Das ist gar nicht so einfach. Ich würde direkt jede Idee googlen, damit man sieht, ob diese schon vergeben ist.
Zum einen sollte der Name, meiner Meinung nach, etwas mit dem Inhalt/Thema selbst zu tun haben. Ich denke, dass es von Vorteil ist, wenn man vom Blognamen auch ein wenig auf den Inhalt schließen kann. Dieser ist zudem das Erste, was mir ins Auge fällt und daher ausschlaggebend dafür, ob ich den Blog selbst in Erinnerung behalte oder nicht. Ich würde ebenfalls die URL und den Namen des Blogs identisch halten.
Außerdem würde ich eher kurze Namen favorisieren, mit denen man sich natürlich auch identifizieren sollte. Ich finde manchmal auch lustige Wortkombinationen toll, solange sie noch etwas mit dem Thema zu tun haben. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und diese kann sich am Ende wirklich auszahlen. Am besten wäre es natürlich, wenn der Name ein wenig aus der Masse heraus sticht. Wie viele Blogs heißen "Make up and more" "Make up addicted" etc. Nichts gegen die Namen selbst, aber sie fallen vielleicht nicht mehr so ins Auge. Wenn ich z.B. Bloglisten auf anderen Seiten entdeckte, dann klicke ich meist auch nur auf die URLs, die mich aufgrund ihres Namens ansprechen oder auf den Inhalt schließen lassen. Das ist aber letztendlich auch kein Geheimrezept. Es gibt in dem Fall auch viele Blogs, die gerade wegen ihres außergewöhnlichen Namens bekannt sind.
Ich selbst habe Blush Affair ursprünglich mal gewählt, weil es kurz und relativ leicht zu merken ist. Darüber hinaus lässt es erahnen, worum es auf dem Blog geht und es drückt meine Liebe zu Blushes aus. Ich gebe zu, besonders kreativ war das auch nicht :D Mittlerweile hätte ich vielleicht doch einen anderen Namen gewählt, aber eine Änderung wäre glaube ich schwierig. Daher würde ich mir den Namen wirklich gut überlegen.
Zusammenfassung
- Der Schritt aus der Anonymität. Wie viel möchte ich von mir preisgeben? Mit welchem Ziel führen ich einen Blog? Wen möchte ich erreichen?
- Themenwahl. Worüber möchte ich schreiben? Welche Themen interessieren mich? Wie kann ich mich vielleicht von der Masse abheben?
- Serversystem oder Bloghosting? Welcher Bloganbieter kommt für mich in Frage?
- Namensfindung. Welcher Name passt zu mir und zum Blogthema? Ist er prägnant und bleibt in Erinnerung? Spiegelt er den Inhalt/die Themen meines Blogs wider?
Sobald man sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat, geht es auch schon los. Aber bevor man nun einfach so drauf los schreibt, gilt es das Blogdesign anzupassen. Darum wird es dann im nächsten Teil des kleinen Beauty Blogger ABCs gehen :)
Die hier vorgestellten Tipps haben natürlich keine Allgemeingültigkeit. Das sind lediglich meine eigenen Vorstellungen und Ideen. Manches habe ich damals selbst nicht so sehr beachtet, würde es nun aber anders machen. Ich hoffe trotzdem sehr, dass ich der/dem einen oder anderen ein wenig helfen konnte und dass ihr etwas Nützliches für euch herausziehen könnt.
Nun ist natürlich eure Meinung gefragt: Welche Erfahrungen habt ihr mit den 4 Kategorien gemacht? Wie habt ihr mal angefangen? Was würdet ihr jetzt anders machen? Könnt ihr noch etwas ergänzen?