Danksagungskarten – der Stress geht weiter

Jede ehemalige Braut kennt das: Man kommt gerade frisch aus den Flitterwochen und neben Urlaubsfotos angucken warten da auch Aufgaben wie Blumen gießen, Unmengen von Wäsche waschen und Namensänderungen vornehmen. Und wenn man gerade denkt, man wäre mit allem durch, dann.. ach ja … mist … da fehlen ja noch die Dankeskarten!

Viele Brautpaare verschenken zum Hochzeitstag bereits kleine Gastgeschenke, aber damit ist es mit den Aufmerksamkeiten noch nicht so ganz getan. Nein, nach der Hochzeit gibt es für alle Gäste auch eine Karte mit Foto vom glücklichen Brautpaar und ein paar persönlichen Worten.

Zugegeben, eine Dankeskarte ist natürlich angebracht. Nicht zuletzt die Gäste haben den Hochzeitstag zu einem ganz besonderen Tag gemacht. Viele haben sich Gedanken für Spiele gemacht, Überraschungen geplant oder Reden gehalten. Und da ist eine Karte natürlich das Mindeste.

Nun könnte man das ganze ziemlich unspektakulär abhandeln, in dem man im Internet ein paar 10er-Karten bestellt und ein großes “Vielen Dank” mit drauf packt. Die passenden Umschläge gibt’s meist mit dazu. Dem Brautpaar käme das sicher sehr gelegen, denn nach monatelangen Hochzeitsplanungen nun noch viel Arbeit in die Dankeskarten zu stecken, da wird vielen Bräuten die Lust vergehen. Dennoch gibt es ein paar Punkte, die beachtet werden sollten, damit die Verwandtschaft den Massenbrief nicht bemerkt:

 1. Ein Foto muss sein

Dankeskarten erhalten natürlich die Hochzeitsgäste. Und die haben einen ja auch im Hochzeitsoutfit gesehen, wozu also ein Foto? Nämlich für jene, die nicht zur Hochzeit kommen konnten, für Kollegen, die gesammelt haben und für alle, die eine Grußkarte geschrieben haben oder irgendwie zur Hochzeit beigetragen haben. Nicht umsonst sieht man beim Brautausstatter so viele Bilder von Brautpaaren.

2. Keine Massenansage

Dies gestaltet sich natürlich etwas schwierig, denn nimmt man Online-Dienste in Anspruch, kann man so gut wie nie auf jede Karte einen anderen Text drucken lassen. Da bleibt nur die Variante, den Text per Hand zu schreiben. Es ist nämlich genau wie an Weihnachten und Silvester keine große Freude, wenn man beim Lesen merkt, dass diese Zeilen auch 20 andere Leute bekommen haben. In dem Text sollte man sich idealerweise auf eine besondere Leistung bei der Planung oder auf das Geschenk beziehen und dafür seinen Dank ausdrücken. Wenn man den Text doch per Computer schreibt, versteht sich aber eine handschriftliche Unterschrift von selbst.

3. Der richtige Zeitpunkt

Es gibt zumindest keine falschen Zeitpunkt (außer 2 Wochen vor der Hochzeit). Je nachdem, ob bei dem Brautpaar nach der Hochzeit direkt eine Hochzeitsreise ansteht, können die Dankeskarten auch mal erst ein paar Wochen nach der Hochzeit eintrudeln. Das ist vielleicht sogar das Beste, wenn alle die Hochzeit fast vergessen haben, werden sie so noch mal an diesen schönen Tag erinnert.

 

Bildnachweis: http://www.pinterest.com/pin/487796203361216294/


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