Dänisches Offline überlebt

Am Strand von Rømø

Am Strand von Rømø

Ich habe es tatsächlich überlebt: Eine Woche Offline. Eine Woche mit Freunden an der dänischen Nordseeküste. In einem fast perfekten Ferienhaus mit Kamin und Wattenmeer-Blick, mit Infrarot-Sauna und Whirlpool, mit Billard und einer Küchenausstattung, die (fast) jedes vorherige Ferienhaus erblassen lässt. Alles da. Nur kein Internet. Das WLAN war einfach nicht vorhanden. Trotz Ankündigung. Kein Router nirgends, keine Verbindung irgendwo. Also entschloss ich mich kurzfristig, offline zu gehen. Das Smartphone in den Flugmodus und das war´s. Tschüss Onlinewelt. Was soll ich sagen? Ich hab´s nicht nur überlebt, sondern ich hab´s auch nicht vermisst. Selbst dann nicht, als der Vermieter dann doch noch für (temporäres) Internet gesorgt hatte.

Statt Fratzenbuch & Twitter Fahrten ins benachbarte Tønder, nach Rømø, Spaziergänge am Wattenmeer und Ausflüge nach Højer und Umgebung. Statt Bloggen Kochen (jede Menge Nudeln, Pizza und Silvester Kesselgulasch), statt Candy Crush Rommé, statt Surfen Singen (mit Gitarre und mit Geige und mit Playstation-Singstar – ja, wirklich!), statt Posten Diskussionen über Showaddywaddy & Sherlock. Eine wunderbare Woche weit weg vom Gewohnten. Eine Woche offline – ein guter Start für 2016. Könnte man wiederholen, sollte man wiederholen, werde ich wiederholen. Und möchte diesen Post nutzen, allen bpb-Lesern online ein gesundes neues Jahr zu wünschen!  So ganz ohne geht´s (auf Dauer) eben doch nicht.


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