Ein Abend, um alle Texte voll Sehnsucht zu lesen,und alle Neigen auszutrinken,die Stummel aus den Aschenbechern zu klauben,eine nach der anderen auszurauchen,im Lau zu versinken und im Nachtzug zu ertrinken.
Am liebsten mochtest Du mich,als ich alles vom Tisch wischte und meine Stimme auf dem Papier laut erhob.
Ich habe gelernt, lautlos zu schreiben,ganz ehrlich, so mochte ich mich auch.
Der Park gehört ihr, hier vor dem Schloss ist ihr Zuhause.Noch der letzte Fischreiher hat von ihr gehört und der ewig junge Mann mit der Staffelei auch zu ihr.
Ich ziehe meinen kleinen Hut,vor der Dame in Rosé,im alptraumhaften Abendschimmer bin ich merkwürdig verwandt,mit der alten Frau im Stoffrock,dem plastenen Esel und dem Kristallglas in der Hand.