Damals war´s – Musik Anno 1983

Neue Bands und Interpreten aus England, den USA und Deutschland – mit neuem Sound. So könnte man das Musikjahr 1983 charakterisieren.

Gruppen wie Duran Duran, Culture Club oder Spandau Ballet, aber auch Altmeister wie Mike Oldfield, David Bowie oder Phil Collins dominierten das Geschehen auf dem internationalen Schallplattenmarkt.

Eines der erfolgreichsten Alben aller Zeiten wurde veröffentlicht – Michael Jackson und seine LP „Thriller“ verweilten  21 Wochen an der Spitze der US-Hitparaden.

Rose Laurens mit dem zündenden Song „Africa“ wurde zum Überraschungserfolg; in Deutschland sang Ingrid Peters eine Coverversion.

Dionne Warwick stürmte in die Charts mit ihrem „Heartbreaker“ und das aus einer Laune heraus zusammengestellte Duo „Renée & Renato“ punktete mit dem Titel „Save your Love“.

Auch 1983 konnte die „Neue Deutsche Welle“ das nationale Musikgeschehen fest im Griff behalten.

Nena, Geier Sturzflug, die Spider Murphy Gang & Co. produzierten einen Hit nach dem anderen.

Udo Lindenberg verschreckte die DDR-Führung mit seinem „Sonderzug nach Pankow“ und Hans Hartz stimmte einen eindrucksvollen Abgesang an – „Die weißen Tauben sind müde“.

Einen der größten Hits 1983 landete der Newcomer Nino de Angelo. Das von Drafi Deutscher komponierte und von ihm auch im englischen Original  („masquerade: Guardian Angel“) gesungene „Jenseits von Eden“ wurde fast zur Hymne des Jahres.



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