Da kommt Licht ins Tal der Medien

pic01-1Heute schrei­ben etli­che Zeitungen über das kleine nor­we­gi­sche Dorf Rjukan, das sich mit Spiegeln die Sonne ein­ge­fan­gen hat. Vor Begeisterung bre­chen die Kommentatoren fast zusam­men…

Sechs Monate im Jahr keine Sonne sehen - das ist ein­fach zu lang, fan­den die Bewohner von Rjukan in Norwegen schon vor 100 Jahren. Jetzt ist ihr Traum von etwas mehr Licht in der Polarfinsternis wahr gewor­den: Am Mittwoch nah­men sie drei rie­sige Spiegel in Betrieb, die für ihr hin­ter stei­len Berghängen abge­schie­de­nes Tal einige Sonnenstrahlen ein­fan­gen und die Winterdepression ver­trei­ben sol­len.
Tagesanzeiger

Allerdings ist die Idee nun wahr­lich nicht neu… und ebenso enthu­si­as­tisch wurde bereits 2006 gefei­ert, als sich ein klei­nes ita­lie­ni­sches Dorf auf dem glei­chen Wege die Sonne ein­fing:

Das Dorf im Piemont liegt so ein­ge­keilt zwi­schen zwei Bergen, dass vom 11. November bis zum 2. Februar, 83 Tage lang, kein Sonnenstrahl die Erde erreichte. Die Menschen fro­ren, bib­ber­ten und zit­ter­ten, ver­fie­len all­jähr­lich in eine schwer­mü­tige düs­tere Stimmung. Aber dann hatte Bürgermeister Pierfranco Midali eine zün­dende Idee: Ein Spiegel musste her, der das Sonnenlicht reflek­tiert und auf den Dorfplatz lenkt.
Stern

Ich bin gespannt, ob wir in sie­ben Jahren wie­der lesen, dass sich ein Dorf in den chi­le­ni­schen Bergen (zum Beispiel) an der gespie­gel­ten Sonne erfreuen darf. Mit dem glei­chen Begeisterung über alle Nachrichtenkanäle gepusht…

Nic

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