Bodenlanges-T-Shirt-Kleid von InWear, Ballerinas von Pretty Ballerinas,
Gürtel von InWear, Sonnenbrille von Monokel-Eyewear
Bevor die Gerechten unter euch wieder aufschreien, ich habe diesen Ort bewusst für diese Fotos gewählt. Wenn man durch das Holocaust Denkmal in Berlin geht, abtaucht und verschwindet, obwohl es aus der Ferne betrachtet, flach erscheint, kommt man mit einem besonderen Gefühl wieder heraus. Nachdenklich, ruhiger und irgendwie glücklicher. Wir sind zur Berliner Fashion Week gekommen, mit langem Atem und nichts als Mode im Gepäck. Meist am Abend müde, am Mittag genervt und nach ein paar Tagen froh über die Heimreise. Dieses Mal wollten wir es anders angehen, nur das machen was uns wunschfrei macht und uns auf das konzentrieren was wichtig ist. Wenn man durch die engen Gänge geht, hört man nichts außer seinen eigenen Schritten. Der Architekt Peter Eisenman wollte einen Ort schaffen, der frei von Informationen ist und in dem man sich etwas beunruhigt fühlt, jedoch keinen heiligen Ort. Das ist ihm gelungen und das ist genau das, was wir wollten. Nachdenken und bewusster handeln.