Ich habe unter dem Motto “Horizonterweiterung” einen Ayurveda-Kochkurs belegt.
Für mich, der die italienisch-mediterrane aber auch deutsche Küche liebt, ein spannender Schritt. Ich dachte mir, lernen kannst du auch in dieser Küche etwas.
Caroline Hug, die in der Nachbargemeinde Adelsberg das Yoga-Center Prema Shanti betreibt, führte uns 14 Teilnehmer kompetent und liebevoll in die wichtigsten Ernährungsregeln der Ayurveda-Küche ein.
Ich lernte also die Grundzusammenhänge und Begriffe wie Dosha, Vata, Pitta, Kapha und Sattva, Rajas, Tamas, Agni. Zudem die Wirkungsweise der Gewürze auf die 3 unterschiedlichen Typen in die uns die ganzheitliche Lehre Ayurveda unterteilt.
Ich muss zugeben, eine spannende Sache.
Wobei mir dann doch vieles unter einem anderen Namen oder einer anderen Betrachtungsweise wieder bekannt vorkam.
Und dann wurde natürlich auch gekocht. 😃
Eingeteilt in 3 Gruppen kochten wir in der Schulküche der Schule Eußenheim, in der dieser Kurs stattfand, ein ausgewachsenes und sättigendes Menü.
Kochen in der Ayurveda-Küche heißt: Kombinieren von vielen Gewürzen.
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Unser gekochtes Menü bestand aus:
Vorspeise: Kürbiscremesuppe
Als Hauptspeise
Gemüsecurry
Dal
Ayurvedische Bratkartoffel
Birnen-Apfelchutney
Der Basmatireis durfte natürlich auch nicht fehlen.
Für mich schon eine ungewohnte Zusammenstellung:
Kartoffeln, Gemüsecurry und Apfel-Birnenchutney.
Natürlich wurde auch Lassi und das vielbeschriebene Ghee zubereitet.
Lassi
Als Dessert
Reispudding und eine Mango-Kokosnuss-Creme, die es leider nicht auf das Foto geschafft hat, aber ebenso lecker wie der Rest war.
Die Frage, die sich zum Schluss natürlich stellt, beantworte ich mit einem Bild. 😃
Es hat alles interessant, anders aber auch gut geschmeckt. Ich werde sicher das Eine oder Andere aus dieser Küche übernehmen. Aber meiner bisherigen Vorliebe, der mediterranen, italienischen Küche werde ich trotzdem weiterhin treu bleiben. 😃
Buon appetito
Werner
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