Crime Mysteries – Sherlock Holmes und Jack the Ripper

Crime Mysteries – Sherlock Holmes und Jack the Ripper Crime Mysteries – Sherlock Holmes und Jack the Ripper

Titel: Crime Mysteries – Sherlock Holmes & Jack the Ripper

Autor: Tim Dedopulos

Format: Klappbroschur

Preis: 9,99 €

Seitenzahl: jeweils 224 Seiten

Verlag: h.f. ullmann

ISBN: 978-3-7415-2364-9 & 978-3-7415-2365-6

Bewertung: 4 Sterne

Rezensionsexemplare

Inhalt

Sherlock Holmes:
Von Dr. Watson werden 10 neue Fälle beschrieben, die ihn und Sherlock Holmes vor Rätsel stellen. Als Leser bekommt man eine Aufgabe: die Fälle müssen selbst gelöst werden. Zu jedem Rätsel werden drei Fragen gestellt, die beantwortet werden müssen, um den Täter zu entlarven. Man braucht logisches Denken, gründliche Detektivarbeit und eine gute Kombinationsgabe.

Jack the Ripper:
London 1889: die Öffentlichkeit glaubt, dass die Gräueltaten von Jack the Ripper zu Ende sind. Doch sie scheinen sich getäsucht zu haben, denn seine Schreckensherrschaft geht weiter. Detective Inspector George Absalom von Scotland Yard müssen das Geheimnis um Jack the Ripper lüften, bevor noch weitere Leichen gefunden werden. Auch hier gibt es zehn zu lösende Fälle, mit drei Fragen am Ende. Werden diese richtig beantwortet, kommt man dem Geheimnis vielleicht näher…


Ich bin großer Fan von Sherlock Holmes, ich liebe Thriller und Krimis und interessiere mich auch sehr für True Crime Fälle, die ab und an im Fernsehen gezeigt werden. Ich lese mittlerweile recht regelmäßig die Stern Crime und höre auch Podcasts die sich mit True Crime Fällen beschäftigen. Da war die Anfrage von Literaturtest wie ein sechser im Lotto: Crime Mysteries Bücher, die meine Auffassungsgabe fordern, damit ich Kriminalfälle lösen kann.

Beide Crime Mysteries Bücher haben jeweils zehn Fälle, die bei „Sherlock Holmes“ unabhängig voneinander sind, bei „Jack the Ripper“ alle weitestgehend zusammenhängen. Es ist super aufregend die Fälle zu lesen, denn sie sind sehr spannend geschrieben und beschrieben und mit großartigen Illustrationen versehen. Allein die Bücher an sich sind wunderschön gestaltet und ein absoluter Hingucker im Bücherregal. Bei dem „Sherlock Holmes“ Band, den ich als erstes gelesen habe, musste ich mich doch sehr viel mehr anstrengen, als beim zweiten Buch. Ich hatte teilweise Schwierigkeiten die Hinweise zu sehen und richtig zu deuten, denn es sind manchmal wirklich kleinste Details, die einen Unterschied machen können. In meinen Augen war der ein oder andere Hinweis wirklich kaum bis gar nicht zu erkennen, was etwas schade war, weil es den Spaß doch etwas gemindert hat, wenn man einfach nicht weiß worauf man denn nun wirklich achten muss. Die Auflösungen im hinteren Teil des Buches sind aber immer sehr aufschlussreich, auch wenn ich manchmal eben nicht so wirklich gesehen habe, wie ich dieses Detail hätte erkennen sollen.
Die Art und Weise wie das „Sherlock Holmes“ Buch aufgebaut ist hat mir sehr gut gefallen. Dr. John Watson erzählt sozusagen von den Fällen, die Sherlock bearbeiten soll und begleitet als Erzähler jeden einzelnen Fall. So ist man als Leser mittendrin und begleitet die beiden Männer beim jagen der Täter.

Das „Jack the Ripper“ Buch ist anders aufgebaut. Die Fälle sind in sich nicht wirklich abgeschlossen, denn jeder Fall ist Teil der „Jack the Ripper“ Morde. Man begleitet den Detective Inspector George Absalom, wie er versucht diese Mordserie zu beenden und gerade in diesem Buch sind vor allem die Zeichnungen wirklich großartig aber auch sehr erschreckend. Für schwache Nerven ist dieses Buch eher weniger etwas, denn sie sind grausam, blutig und teilweise auch recht gut beschrieben. Dargestellt ist nichts detailliertes, dennoch blutig. Ich mochte die Aufmachung dieses Buches und die Fälle zu lösen sind mir bei diesem Band leichter gefallen. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die Auflösungen sich ähnlich sind und ich deshalb schon auf bestimmte Dinge aufmerksam geworden bin, die mir bei „Sherlock Holmes“ noch nicht aufgefallen sind. Trotzdem hat mir dieses Buch etwas besser gefallen, denn ich mochte, dass die Fälle zusammenhingen und der Inspector immer derselbe war. Das Ende des Jack the Ripper Buches hat mir richtig gut gefallen, weil es unerwartet war und ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe.

Fazit

Die Crime Mysteries Bücher sind unglaublich toll gestaltet, die Fälle sind spannend und gut geschrieben. Ich mochte die Art, wie die Fragen gestellt wurden auch wenn sie teilweise doch etwas zu schwierig waren. Wer Fan von Sherlock Holmes, True Crime Fällen oder Rätselraten ist, der sollte sich diese Bücher gerne einmal anschauen. Es ist unterhaltsam, macht Spaß und regt die eigene Auffassungsgabe an. Eine Empfehlung von mir.


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