Eigentlich dachte ich, dass wir die kälteste Zeit des Winters hinter uns gelassen hätten. Bisher habe ich in gefühlten 15 Schichten das Wetter überstehen können, sehne mich aber, trotzdem ich ein Winterliebhaber bin, nach etwas wärmeren Temperaturen. Aus diesem Grund ging es bei meiner letzten Shopping Tour eher um dünne Pullover, luftige T-Shirts, Lederjacken und Sneaker, die ich mir gerade aber nur gedanklich an mir vorstellen kann. Die einstelligen Gradzahlen machen mir einfach einen Strich durch die Rechnung.
Nun heißt es: positiv denken und das Beste draus machen! Mein Trick hierfür ist sich etwas zu leisten, in der man sich besonders wohl fühlt. Was könnte da besser passen als Kaschmir?
Bis jetzt hatte ich weder ein Accessoire noch ein Kleidungsstück aus dem hochwertigen Stoff, der aus dem unteren Fell der Kaschmirziege gewonnen wird. Ich wusste aber, dass diese Anschaffung auf jeden Fall noch ansteht.
Da kam mir die Anfrage einen Pullover der Marke REPEAT cashmere zu testen ganz gelegen. Kurz in den Online-Shop geschaut, hatte ich mich auch gleich in mehrere Farben verliebt. Obwohl ich sonst immer Schwarz wähle, entschied ich mich für die Farbe Hay Melange. Sie passt sowohl zu schwarz als auch zu weiß und ist damit einmal was anderes in der düsteren Jahreszeit.
Mantel – ZARA // Pullover – REPEAT cashmere
Hose – H&M // Schuhe – ZIGN (SALE)
Als er bei mir zu Hause ankam, wurde gleich erst einmal anprobiert und getestet, wie weich er ist. Der Pullover, der mir geschlossen als Turtleneck besonders gut gefällt, sitzt perfekt. Wenn es doch wieder eisiger wird, passt auf jeden Fall noch ein T-Shirt darunter. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass sich Kaschmir so leicht und unglaublich gut auf der Haut anfühlt. Die Wolle hält außerdem so warm, dass ich mindestens eine Schicht weglassen kann. In einer guten Qualität halten sie ewig und lassen sich, wenn man sie gut behandelt, jedes Jahr wieder tragen, egal ob sich der Stil ändert oder nicht. Wer noch keinen Pullover aus Kaschmir hat, sollte sich definitiv überlegen zu investieren.
Photocredit: Florian Wenningkamp
