Auch vor Ort war alles bestens organisiert, genau nach AHA-Regeln – die Deutschen würden sich freuen! Für die Impfung richtete man in einer Sporthalle ein Impfzentrum ein. Ein großer Parkplatz bot für alle “Impflinge” genügend Platz.
Zunächst konnte man sich in einem offenen Zelt (mit genügend) Abstand registrieren und die Einverständniserklärung ausfüllen, wenn man dies noch nicht online getan hatte.
Dann wurden immer kleine Gruppen von fünf Personen aufgerufen, die sich dann in die große Sporthalle begaben. Es war ein Kommen und ein Gehen. Immer fünf in einen Eingang rein und die, die bereits fertig waren, durch einen separaten Ausgang raus.
Nach der Rezeption musste man vor den Impfboxen warten, bis man an der Reihe war. Ich wurde in Box 7 geimpft, die ich erst betreten durfte, nachdem man mich nochmals über alles aufgeklärt hatte und meine Daten nochmals verifiziert wurden. Das Impfen selbst ging so schnell, dass ich den Pieks gar nicht spürte. Der Impfakt wurde auf einem elektronisch erstellten Zertifikat bestätigt. Nach der Injektion mussten alle “Imfpflinge” nochmals 15 Minuten auf der Tribüne warten, um eventuelle Impfreaktionen auszuschließen. Auch hier war alles clean und save – riesige Abstände, denn nur wenige Menschen befanden sich in der Halle. Es waren sehr viele Helfer und Personal vor Ort, die alle sehr ruhig und freundlich waren und ich habe mich sehr sicher gefühlt.
Die Impfung sehr gut vertragen und habe ein gutes Gefühl – es ist vollbracht!