Corona-Krise: Folgen für die Wirtschaft

Corona-Krise: Folgen für die WirtschaftInnerhalb kürzester Zeit ist das öffentliche Leben in Deutschland weitgehend zum Erliegen gekommen, weil die Politiker den Staat auf dem Weg in die „Herdenimmunität“ fast komplett lahmgelegt haben – man könnte meinen, das Land wird von Virologen regiert.

Wirtschaftliche Schockwellen ziehen sich sowohl die Angebots- wie auch die Nachfrageseite:

Corona legt die Wirtschaft lahm

Wegen fehlender Vorleistungsgüter oder weil der Arbeitsalltag vielerorts nicht mehr wie gewohnt ablaufen kann, müssen viele Unternehmen ihre Produktion zurückfahren oder sogar ganz einstellen. Hinzu kommt ein erheblicher Rückgang der Nachfrage nach Dienstleistungen und Investitionsgütern.

Die Haushalte schränken ihren Konsum ein, was insbesondere im Einzelhandel, der Gastronomie und in der Reisebranche große Umsatzausfälle bedeutet. Diese Effekte werden durch die erhebliche Verunsicherung der Unternehmen und Haushalte zusätzlich verstärkt. Weil der weitere Verlauf der Pandemie und die konkreten politischen Reaktionen darauf kaum vorherzusehen sind, ist der Ausblick auf die zukünftige konjunkturelle Entwicklung weitaus unsicherer als sonst.

Die Entlassungswelle läuft schon volle Kanne. Restaurants, Hotels und Bars schicken ihre Mitarbeiter nach Hause, Einzelgeschäften und Ladenketten droht die Pleite. Schon machen unter Experten Horrorszenarien die Runde, nach denen die Arbeitslosenquoten bald bei 30 Prozent liegen könnte – was sogar noch höher läge, als der Höchststand während der Weltwirtschaftskrise in den Dreißigern des letzten Jahrhunderts.

Echte Hilfe nur für die Big Player

Wer dagegen ankämpfen und seinen Betrieb retten möchte bekommt zwar Hilfskredite, und wer am Abgrund steht, ist eventuell ja auch bereit, einen Kredit aufzunehmen, um sich davon einen Fallschirm zu kaufen. Aber dadurch wird der Zwang zum Geld verdienen nach Corona  deutlich höher – schließlich muss man dann ja einen hohen Kredit mehr abbezahlen…

Es soll ja auch verlorene Zuschüsse für Betroffene geben, aber die hat bisher noch niemand gesehen, während es die Big Player der Wirtschaft, die als „systemrelevant“ eingestuft werden, meisterhaft verstanden haben, zuerst die Schuld für jedes selbst erzeugte Problem Corona und seinen Folgen anzuhängen und sich dann mit Erfolg Unterstützungen von Hunderten von Milliarden Euro zu sichern. Die große Umverteilung geht also munter weiter.

Die Rechnung geht an den Bürger

Und wer bezahlt letztendlich die Billionen Euro, die weltweit an die Konzerne gehen? Natürlich wird die Bevölkerung mit den Kosten der gigantischen „Schutzschirme“ belastet – das war noch nie anders.

Wenn die Viren besiegt sind, werden wir vermutlich in einer anderen Welt wach, in der viele Menschen Job und Vermögen verloren dauerhaft haben (möglicherweise auch einige Staatenlenker). Eine Rezession, wie man sie bisher noch nie gesehen hat, dürfte zwangsweise die Folge sein.

Und es gibt ja auch noch andere schwerwiegende Probleme wie den Klimawandel und den Umstieg auf Elektromobilität, die weiteres Geld erfordern.

Auch der Raubbau an Mutter Erde will bezahlt werden, oder in Sommern mit über 40° in Deutschland fallen mehr alte Menschen um, als das Corona-Virus auf der ganzen Welt dahingerafft hat.


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