Corona Flüchtlinge wollen nach Hause

Corona Flüchtlinge wollen nach Hause

Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor

Einige gut situierte Flüchtlinge die es aus Marokko bis nach Spanien geschafft haben, wollen nicht mehr ins deutsche Asylantenparadies sondern aus Angst vor den Coronaviren zurück in ihre Heimat und zahlen dafür an die Schlepper, von denen die Flüchtlinge nach Spanien gebracht wurden pro Kopf 5.400,00 Euro für eine Passage von Spanien nach Nordafrika und zusätzlich noch eine Gefahrenzulage von 300,00 Euro, wenn die Wellen bei einer direkten Anlandung an der marokkanischen Küste sehr hoch sind.

Für die afrikanischen Schleppersyndikate sind die Coronaviren ein „Sechser im Lotto“, denn das „one way ticket“ nach Spanien kostet nur 800,00 – 1.000,00 Euro, die Preiserhöhung haben die afrikanischen Schlepper der marokkanischen Regierung zu verdanken, die am 13.03.2020 ein Einreiseverbot für Marokko erlassen hat, das auch für die einheimischen Bürger-(innen) gilt, die wieder nach Hause wollen. Für die deutschen, als Seenotretter getarnten Schleppersyndikate, die in Deutschland mit Spenden von der deutschen Regierung, den Kirchen und den Stiftungen der etablierten Parteien überschüttet werden, wenn sie Ausländern bei der illegalen Einreise in die EU behilflich waren sind die Coronaviren hingegen geschäftsschädigend, ich schließe nicht aus, dass diese skrupellosen Wohlstandspiraten demnächst die Schlauchboote der aus Europa flüchtenden Ausländer kapern und die auf dem Heimweg befindlichen Marokkaner mit Waffengewalt zur „Flucht“ nach Europa zwingen, denn Leerfahrten ohne Flüchtlinge werden nicht gesponsert.

Wenn es um Corona-Schutzmaßnahmen geht wird nur die deutsche Bevölkerung penibel überwacht und wenn die Bürger-(innen) dagegen verstoßen werden sie sofort mit „gepfefferten“ Bußgeldern abgestraft. Bei Großbetrieben, die sehr hohe Gewerbesteuerbeträge an die Gemeinden überweisen sind die Behörden nicht so zimperlich, im Enzkreis (Höfen-Birkenfeld) befindet sich die Firma „Müller-Fleisch“, die mit mehr als 1.100 Mitarbeitern zu den größten deutschen Schlachtbetrieben zählt und bei der überwiegend Rumänen beschäftigt sind. Bei Untersuchungen wurde festgestellt, dass 230 Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert sind, was aber nicht zu einer Schließung des Betriebes geführt hat, die infizierten Mitarbeiter wurden lediglich in separaten Wohngebäuden untergebracht damit sie ihre Arbeitskollegen, mit denen sie tagsüber in der Firma zusammen arbeiten, nicht in der Freizeit anstecken. Da die Rumänen und auch andere Ausländer im Enzkreis in privaten Wohnungen oder in Pensionen untergebracht sind, ist die Infektionsgefahr für die dort wohnende Bevölkerung extrem hoch, was vom Landrat Bastian Rosenau aus verständlichen Gründen allerdings bestritten wird, weil sich eine Quarantäneverfügung für den Schlachtbetrieb und daraus resultierend auch auf dessen Gewerbesteuerzahlungen natürlich höchst negativ auswirken würde.

Obwohl infizierte LKW Fahrer, die das Fleisch zu den Kunden bringen die Mitarbeiter der Kunden die beim Abladen helfen infizieren könnten, wurde auch der Fleischvertrieb nicht reduziert, oder gar eingestellt, bei „Müller-Fleisch“ läuft alles nach dem Motto: „Geld regiert die Welt“ so ab, als ob es die 230 positiv getesteten Mitarbeiter in dem Großunternehmen gar nicht gäbe.


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