Nachdem der Vorweihnachtsstress nun fast vorüber ist, komme ich endlich mal dazu, euch von meinem Einkauf bei der Confiserie Berger in St. Johann zu berichten.
Berger Caramel:
Obwohl mir eine mit flüssigem Karamell gefüllte Tafel noch besser gefallen hätte, klingt auch diese Kombination aus weißer Schokolade mit 31,4% Kakaoanteil und Karamell sehr lecker.
Dem karamellisierten Zucker sei dank, sieht diese Tafel aus wie eine helle Vollmilchschokolade, riecht allerdings schon verräterisch süß nach gebranntem Zucker.
Ein Stück auf die Zunge gelegt, schmilzt es sehr langsam und cremig vor sich hin. Dabei entfaltet sich ein intensiver, dennoch angenehmer Karamellgeschmack.
Der vermischt sich mit dem tollen Milcharoma von österreichischen Kühen.
Trotz allem Zucker ist die Schokolade weniger zuckerlastig als erwartet. Alle Aromen haben genug Raum, um sich zu entfalten.
Insgesamt ist die Berger Caramel keine Karamellschokolade, wie ich sie im Allgemeinen bevorzuge (nämlich mit genannter, flüssiger Karamellfüllung), jedoch eine feine, weiße Schokolade mit kräftigem Aroma und einem tollen, zarten Schmelz.
8,5 Punkte.
Inhalt/Preis:
90 Gramm gabs für 2,50 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Magermilchpulver, karamellisierter Zucker, Aroma, Gewürze.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Berger Orangennougatriegel:
Diesen richtig hübschen Nougatriegel von Berger gibt es meiner Recherche nach nur in den Confiserien zu kaufen.
Das ist schade, denn unter der edlen Verpackung verbirgt sich der perfekte Riegel für Nougatliebhaber.
Bevor ich den Riegel mit einem beherzten Biss entstellt habe, musste ich noch ein Foto schießen, um euch das toll verzierte Stück in voller Pracht zu zeigen:
Nussig, nicht zu süß und unglaublich zart schmeckt das erste Stück. Und die Nachfolgenden.
Und dann dieser harmonische Orangengeschmack. Himmlisch.
Von dem enthaltenen Orangeat merke ich nicht viel. Ein paar wenige Stückchen sind nur drin. Was aber nicht schlimm ist, denn eigentlich stören sie nur beim Auf-der-Zunge-zergehen-lassen.
Ich hätte sie sogar eher weggelassen.
Die Tatsache, dass die 36%ige Vollmilchschokoladenhülle nur unwesentlich fester als die Füllung ist, macht daher auch nichts aus.
Bevor ich gar nicht mehr aus dem Schwärmen herauskomme, hier meine Bewertung:
8,6 Punkte.
Inhalt/Preis:
50 Gramm kosteten 2,20 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver, Haselnüsse, Orangeat, Orangenaroma.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Berger Schokoladen-Rohkost:
Und weiter gehts mit der Schokoschwärmerei. Vor einigen Jahren hatte ich die schokolierte Fruchtmischung schon einmal gegessen. Da sie noch in guter Erinnerung gespeichert war, ergriff ich die Gelegenheit und kaufte eine Packung zum relativ günstigen Preis. Normalerweise liegt der bei um die 8 Euro!
Es handelt sich um eine Mischung aus getrockneten Feigen, Zwetschgen, Aprikosen, Bananen und Orangen in weißer Schokolade (mit 29% Kakao), Vollmilch- (mit 35% Kakao) und Edelbitterschokolade (mit 70% Kakao).
Das Verhältnis der Früchte ist ziemlich ausgeglichen, was die Anzahl der Früchte angeht (nicht das Gewicht).
Wer ein Faible für Obst in Schokolade hat, sollte die hier unbedingt probieren. Alle Früchte sind butterzart und weich, mit vieeeel Geschmack, dafür ohne extra Zucker.
Für mich definitiv das leckerste Schokoobst weit und breit.
Leider haben es nicht mehr alle Sorten aufs Bild geschafft. Sie waren einfach zu gut!
8,4 Punkte.
Inhalt/Preis:
200 Gramm waren für 4,70 Euro zu haben.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver, getrocknete Marillen, Zwetschgen, Feigen, Äpfel, Orangen, Bananen.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß und Laktose vorhanden sein.
Berger Rooibos-Creme gefüllt:
Eine ziemlich neue Sorte hat sich mit Rooibos-Creme in meinen Einkaufskorb gesellt.
Rooibos, die südafrikanische Pflanzenart, die zu den Hülsenfrüchten gehört, ist in den letzten Jahren auch hierzulande, vor allem durch ihr Auftreten in Tee, bekannt geworden.
Nicht zuletzt darum, weil Rooibos entspannende und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben werden. Außerdem ist er hilfreich bei Allergien und schützt die Blutgefäße und die Haut.
Also kann man sich mit jedem Stück dieser Schokolade quasi selbst heilen. Wunderbar!
Kleine Tafeln wie diese hier scheint es auch nur in den Berger Confiserien zu geben. Sie sind perfekt geeignet, um eine neue Geschmacksrichtung auszuprobieren.
Geschmackstechnisch gesehen spielt der Kakao hier die erste Geige. Kein Wunder, handelt es sich doch um eine 70%ige Schokoladenhülle.
Was allerdings nicht heißen soll, dass sie mir Süßmäulchen nicht schmeckt. Nein, selbst eine hochprozentige Berger Schokolade schmeckt ziemlich mild und fein.
Außer dem Kakao gibts noch eine kleine Portion Sahneganache zu schmecken. Die wurde mit Rooibos aromatisiert. Leider ist das Aroma echt schwach.
Hier hätte ich mir mehr gewünscht, denn schließlich soll der Rooibos die Tafel geschmacklich von einer "einfachen" Edelbitterschokolade mit Sahnecreme abheben.
Das schafft er meiner Meinung nach nicht.
Trotzdem ist die Qualität selbstverständlich ausgezeichnet.
Daher verdient sie immerhin noch 7,8 Punkte.
Inhalt/Preis:
40 Gramm kosten stolze 2,20 Euro.
Zutaten:
Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, Obers (Sahne), Rooibos Tee, Glucosesirup.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß, Alkohol und Laktose vorhanden sein.
Berger Bourbon-Vanille gefüllt mit Sonnenblumenblüten:
Wenn man mit dem Kauf einer Tafel Schokolade eine gute Tat vollbringen kann, bin ich sofort dabei.
So wie bei dieser Sorte.
Pro verkaufter Schokolade geht nämlich ein Euro an die Kinderkrebshilfe, die das Projekt Sonneninsel unterstützt.
Eine super Sache.
Passend zum Namen Sonneninsel wurde die 35%ige Vollmilchschokolade mit Sonnenblumenblüten belegt.
Wie immer toll schmeckt die Vollmilchschokolade. Die darunter liegende Bourbon-Vanilleganache ist ebenfalls einfach nur traumhaft lecker.
Weich und cremig und mit einem sanften Vanillegeschmack versehen. Die Sonnenblumenblüten allerdings dienen mehr als Deko denn als Geschmacksträger. Selbst beim Auf-der-Zunge-Zergehen-lassen spüre ich sie kaum.
Da die Milchschokolade und die Vanilleganache ein so harmonisches Duo bilden, brauchts aber auch keine weitere Geschmackskomponente, um zu beeindrucken.
Die gute Tat dahinter macht das Ganze noch eine Spur leckerer.
8,6 Punkte.
Inhalt/Preis:
100 Gramm kosten 3,30 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Obers, Glucosesirup, Bourbon-Vanille, Sonnenblumenblüten, Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß, Alkohol und Laktose vorhanden sein.
Berger Berglegenden Löwenzahhonig gefüllt:
Ich hätte nicht gedacht, dass die Verpackungen bei Berger noch schöner sein können. Aber die Verpackung dieser Honigschokolade beweist das Gegenteil. Zum einen wurde das Papier, in dem die Schokolade liegt, mit Gräsern bedruckt:
und zum Anderen befindet sich auf der Rückseite der Tafel ein Einsteckzettelchen, aus dem nähere Informationen zum verarbeiteten Löwenzahnhonig zusammengefasst wurden:
Von der bekannt hochqualitativen, kräftigen 58%igen Schokoladenhülle bin ich auf Anhieb begeistert.
Sie besitzt eine deutliche Kakaonote und zieht damit die größte geschmackliche Aufmerksamkeit auf sich.
Weniger begeistert mich hingegen die Füllung, die, wie gewöhnlich bei Berger, aus einer guten Portion Sahne besteht.
Und eigentlich (wenn man dem gut gefüllten Honigtopf auf der Verpackung glauben darf) mit einer Ladung Löwenzahnhonig veredelt wurde.
Leider ist vom Löwenzahn nicht allzu viel zu schmecken. Ich weiß nicht, ob es an der Schokoladenhülle liegt, die den Geschmack überdeckt oder einfach die Dosis zu niedrig ist. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich übrigens schon bei der Berger Blütenhonig Tafel.
Für mich darf eine Honigschokolade ruhig kräftig nach Honig schmecken.
Wobei Löwenzahnhonig ja sowieso kein "echter" Honig ist und obendrein eher mild im Geschmack.
Vielleicht kann mir jemand von euch eine gute Honigschokolade empfehlen?
Jedenfalls vergebe ich für diese leckere Zartbitterschokolade mit einer etwas zu unspannenden Füllung 7,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
4,10 Euro musste ich für die 100 Gramm Tafel bezahlen.
Zutaten:
Kakaomasse, Rohrzucker, Kakaobutter, Obers (Sahne), Löwenzahnsirup, Maissiruppulver, Emulgator: Sojalecithin.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß, Alkohol und Laktose vorhanden sein.
Berger Grüner Pfeffer:
Da ich (zusammen mit meiner Mutter) ein kleines Vermögen bei Berger gelassen habe, gabs eine Tafel gratis zum Einkauf dazu.
Die durfte ich mir leider nicht aussuchen und so wurde es eine 70%ige Edelbitterschokolade mit Pfeffer.
Eine Geschmackskomposition, die ich mir selbst wohl nie kaufen würde. Aber wenn sie schon mal da ist, muss sie natürlich getestet werden.
Ein kräftiger Kakaoduft entfaltet sich nach Öffnen der Packung.
Und ich erblicke nur wenig Pfeffer. Er ist zwar überall auf der Tafel verteilt, aber nur als vereinzelte Splitterchen.
Für eine so hochprozentige Schokolade ist diese hier überhaupt nicht bitter, sondern fast schon mild, gleichzeitig aber trotzdem sehr aromatisch.
Dass die Pfefferkörner vorher gemahlen und nur sparsam verteilt wurden, kommt dem Geschmack wirklich zugute.
Wirklich nur ein Hauch Würze gesellt sich zur dunklen Schokolade. Und ich dachte schon, ich werde nach einem Stück Feuer speien.
Eine Tafel würde ich von dieser Sorte nach wie vor nicht kaufen, aber objektiv betrachtet ist sie wirklich nicht schlecht.
Deswegen möchte ich hier keine Punkte vergeben.
Inhalt/Preis:
90 Gramm für geschenkt.
Zutaten:
Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, grüner Pfeffer.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Berger Caramel:
Obwohl mir eine mit flüssigem Karamell gefüllte Tafel noch besser gefallen hätte, klingt auch diese Kombination aus weißer Schokolade mit 31,4% Kakaoanteil und Karamell sehr lecker.
Dem karamellisierten Zucker sei dank, sieht diese Tafel aus wie eine helle Vollmilchschokolade, riecht allerdings schon verräterisch süß nach gebranntem Zucker.
Ein Stück auf die Zunge gelegt, schmilzt es sehr langsam und cremig vor sich hin. Dabei entfaltet sich ein intensiver, dennoch angenehmer Karamellgeschmack.
Der vermischt sich mit dem tollen Milcharoma von österreichischen Kühen.
Trotz allem Zucker ist die Schokolade weniger zuckerlastig als erwartet. Alle Aromen haben genug Raum, um sich zu entfalten.
Insgesamt ist die Berger Caramel keine Karamellschokolade, wie ich sie im Allgemeinen bevorzuge (nämlich mit genannter, flüssiger Karamellfüllung), jedoch eine feine, weiße Schokolade mit kräftigem Aroma und einem tollen, zarten Schmelz.
8,5 Punkte.
Inhalt/Preis:
90 Gramm gabs für 2,50 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Magermilchpulver, karamellisierter Zucker, Aroma, Gewürze.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Berger Orangennougatriegel:
Diesen richtig hübschen Nougatriegel von Berger gibt es meiner Recherche nach nur in den Confiserien zu kaufen.
Das ist schade, denn unter der edlen Verpackung verbirgt sich der perfekte Riegel für Nougatliebhaber.
Bevor ich den Riegel mit einem beherzten Biss entstellt habe, musste ich noch ein Foto schießen, um euch das toll verzierte Stück in voller Pracht zu zeigen:
Nussig, nicht zu süß und unglaublich zart schmeckt das erste Stück. Und die Nachfolgenden.
Und dann dieser harmonische Orangengeschmack. Himmlisch.
Von dem enthaltenen Orangeat merke ich nicht viel. Ein paar wenige Stückchen sind nur drin. Was aber nicht schlimm ist, denn eigentlich stören sie nur beim Auf-der-Zunge-zergehen-lassen.
Ich hätte sie sogar eher weggelassen.
Die Tatsache, dass die 36%ige Vollmilchschokoladenhülle nur unwesentlich fester als die Füllung ist, macht daher auch nichts aus.
Bevor ich gar nicht mehr aus dem Schwärmen herauskomme, hier meine Bewertung:
8,6 Punkte.
Inhalt/Preis:
50 Gramm kosteten 2,20 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver, Haselnüsse, Orangeat, Orangenaroma.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Berger Schokoladen-Rohkost:
Und weiter gehts mit der Schokoschwärmerei. Vor einigen Jahren hatte ich die schokolierte Fruchtmischung schon einmal gegessen. Da sie noch in guter Erinnerung gespeichert war, ergriff ich die Gelegenheit und kaufte eine Packung zum relativ günstigen Preis. Normalerweise liegt der bei um die 8 Euro!
Es handelt sich um eine Mischung aus getrockneten Feigen, Zwetschgen, Aprikosen, Bananen und Orangen in weißer Schokolade (mit 29% Kakao), Vollmilch- (mit 35% Kakao) und Edelbitterschokolade (mit 70% Kakao).
Das Verhältnis der Früchte ist ziemlich ausgeglichen, was die Anzahl der Früchte angeht (nicht das Gewicht).
Wer ein Faible für Obst in Schokolade hat, sollte die hier unbedingt probieren. Alle Früchte sind butterzart und weich, mit vieeeel Geschmack, dafür ohne extra Zucker.
Für mich definitiv das leckerste Schokoobst weit und breit.
Leider haben es nicht mehr alle Sorten aufs Bild geschafft. Sie waren einfach zu gut!
8,4 Punkte.
Inhalt/Preis:
200 Gramm waren für 4,70 Euro zu haben.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Kakaomasse, Vollmilchpulver, getrocknete Marillen, Zwetschgen, Feigen, Äpfel, Orangen, Bananen.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß und Laktose vorhanden sein.
Berger Rooibos-Creme gefüllt:
Eine ziemlich neue Sorte hat sich mit Rooibos-Creme in meinen Einkaufskorb gesellt.
Rooibos, die südafrikanische Pflanzenart, die zu den Hülsenfrüchten gehört, ist in den letzten Jahren auch hierzulande, vor allem durch ihr Auftreten in Tee, bekannt geworden.
Nicht zuletzt darum, weil Rooibos entspannende und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben werden. Außerdem ist er hilfreich bei Allergien und schützt die Blutgefäße und die Haut.
Also kann man sich mit jedem Stück dieser Schokolade quasi selbst heilen. Wunderbar!
Kleine Tafeln wie diese hier scheint es auch nur in den Berger Confiserien zu geben. Sie sind perfekt geeignet, um eine neue Geschmacksrichtung auszuprobieren.
Geschmackstechnisch gesehen spielt der Kakao hier die erste Geige. Kein Wunder, handelt es sich doch um eine 70%ige Schokoladenhülle.
Was allerdings nicht heißen soll, dass sie mir Süßmäulchen nicht schmeckt. Nein, selbst eine hochprozentige Berger Schokolade schmeckt ziemlich mild und fein.
Außer dem Kakao gibts noch eine kleine Portion Sahneganache zu schmecken. Die wurde mit Rooibos aromatisiert. Leider ist das Aroma echt schwach.
Hier hätte ich mir mehr gewünscht, denn schließlich soll der Rooibos die Tafel geschmacklich von einer "einfachen" Edelbitterschokolade mit Sahnecreme abheben.
Das schafft er meiner Meinung nach nicht.
Trotzdem ist die Qualität selbstverständlich ausgezeichnet.
Daher verdient sie immerhin noch 7,8 Punkte.
Inhalt/Preis:
40 Gramm kosten stolze 2,20 Euro.
Zutaten:
Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, Obers (Sahne), Rooibos Tee, Glucosesirup.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß, Alkohol und Laktose vorhanden sein.
Berger Bourbon-Vanille gefüllt mit Sonnenblumenblüten:
Wenn man mit dem Kauf einer Tafel Schokolade eine gute Tat vollbringen kann, bin ich sofort dabei.
So wie bei dieser Sorte.
Pro verkaufter Schokolade geht nämlich ein Euro an die Kinderkrebshilfe, die das Projekt Sonneninsel unterstützt.
Eine super Sache.
Passend zum Namen Sonneninsel wurde die 35%ige Vollmilchschokolade mit Sonnenblumenblüten belegt.
Wie immer toll schmeckt die Vollmilchschokolade. Die darunter liegende Bourbon-Vanilleganache ist ebenfalls einfach nur traumhaft lecker.
Weich und cremig und mit einem sanften Vanillegeschmack versehen. Die Sonnenblumenblüten allerdings dienen mehr als Deko denn als Geschmacksträger. Selbst beim Auf-der-Zunge-Zergehen-lassen spüre ich sie kaum.
Da die Milchschokolade und die Vanilleganache ein so harmonisches Duo bilden, brauchts aber auch keine weitere Geschmackskomponente, um zu beeindrucken.
Die gute Tat dahinter macht das Ganze noch eine Spur leckerer.
8,6 Punkte.
Inhalt/Preis:
100 Gramm kosten 3,30 Euro.
Zutaten:
Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Obers, Glucosesirup, Bourbon-Vanille, Sonnenblumenblüten, Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß, Alkohol und Laktose vorhanden sein.
Berger Berglegenden Löwenzahhonig gefüllt:
Ich hätte nicht gedacht, dass die Verpackungen bei Berger noch schöner sein können. Aber die Verpackung dieser Honigschokolade beweist das Gegenteil. Zum einen wurde das Papier, in dem die Schokolade liegt, mit Gräsern bedruckt:
und zum Anderen befindet sich auf der Rückseite der Tafel ein Einsteckzettelchen, aus dem nähere Informationen zum verarbeiteten Löwenzahnhonig zusammengefasst wurden:
Von der bekannt hochqualitativen, kräftigen 58%igen Schokoladenhülle bin ich auf Anhieb begeistert.
Sie besitzt eine deutliche Kakaonote und zieht damit die größte geschmackliche Aufmerksamkeit auf sich.
Weniger begeistert mich hingegen die Füllung, die, wie gewöhnlich bei Berger, aus einer guten Portion Sahne besteht.
Und eigentlich (wenn man dem gut gefüllten Honigtopf auf der Verpackung glauben darf) mit einer Ladung Löwenzahnhonig veredelt wurde.
Leider ist vom Löwenzahn nicht allzu viel zu schmecken. Ich weiß nicht, ob es an der Schokoladenhülle liegt, die den Geschmack überdeckt oder einfach die Dosis zu niedrig ist. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich übrigens schon bei der Berger Blütenhonig Tafel.
Für mich darf eine Honigschokolade ruhig kräftig nach Honig schmecken.
Wobei Löwenzahnhonig ja sowieso kein "echter" Honig ist und obendrein eher mild im Geschmack.
Vielleicht kann mir jemand von euch eine gute Honigschokolade empfehlen?
Jedenfalls vergebe ich für diese leckere Zartbitterschokolade mit einer etwas zu unspannenden Füllung 7,9 Punkte.
Inhalt/Preis:
4,10 Euro musste ich für die 100 Gramm Tafel bezahlen.
Zutaten:
Kakaomasse, Rohrzucker, Kakaobutter, Obers (Sahne), Löwenzahnsirup, Maissiruppulver, Emulgator: Sojalecithin.
Es können Spuren von Nüssen, Milcheiweiß, Alkohol und Laktose vorhanden sein.
Berger Grüner Pfeffer:
Da ich (zusammen mit meiner Mutter) ein kleines Vermögen bei Berger gelassen habe, gabs eine Tafel gratis zum Einkauf dazu.
Die durfte ich mir leider nicht aussuchen und so wurde es eine 70%ige Edelbitterschokolade mit Pfeffer.
Eine Geschmackskomposition, die ich mir selbst wohl nie kaufen würde. Aber wenn sie schon mal da ist, muss sie natürlich getestet werden.
Ein kräftiger Kakaoduft entfaltet sich nach Öffnen der Packung.
Und ich erblicke nur wenig Pfeffer. Er ist zwar überall auf der Tafel verteilt, aber nur als vereinzelte Splitterchen.
Für eine so hochprozentige Schokolade ist diese hier überhaupt nicht bitter, sondern fast schon mild, gleichzeitig aber trotzdem sehr aromatisch.
Dass die Pfefferkörner vorher gemahlen und nur sparsam verteilt wurden, kommt dem Geschmack wirklich zugute.
Wirklich nur ein Hauch Würze gesellt sich zur dunklen Schokolade. Und ich dachte schon, ich werde nach einem Stück Feuer speien.
Eine Tafel würde ich von dieser Sorte nach wie vor nicht kaufen, aber objektiv betrachtet ist sie wirklich nicht schlecht.
Deswegen möchte ich hier keine Punkte vergeben.
Inhalt/Preis:
90 Gramm für geschenkt.
Zutaten:
Kakaomasse, Zucker, Kakaobutter, grüner Pfeffer.
Emulgator: Sojalecithin und natürliche Vanille.