Wenn man immer besser von einem Helden oder einer Heldenvereinigung unterhalten wird, gibt es nur 2 Gründe, entweder man versteht es besser oder es wird besser. Die X-Men Reihen werden gefühlt immer besser. Der Start von Uncanny X-Men war super.
Band 2: Keine Überlebenden
X-Man hat seine Schergen geschickt. In dem Fall Angel der gegen Magneto kämpfen muss. Die X-Men verschlägt es nach Quadra Island, British Columbia, Kanada. Die Bedingungen von X-Man sind klar, entweder sie werden Teil von X-Mans Team oder sie sterben. Als Ziel nimmt er den Tod von Menschen in den Kauf.
Aber auch einige X-Men können sich nicht erfolgreich wehren. Legion, Armor, Pixie, Rockslide und Glob können X-Man in eine andere Welt entführen. Irgendwie müssen sie X-Man töten. Die Schurken von X-Man kämpfen hingegen auf der Erde weiter für seine Sache.
Die Gruppe hält X-Man in den Geist von Legion gefangen. In den Gedanken ist ein Jahr vergangen, in der Realität nur 5 Minuten. Die verrückte Idee keimt auf Legion zu töten und damit auch X-Man. Bevor sie sich entscheiden können beginnt das Chaos und alle X-Men verschwinden.
Mein Comic Senf
Der erste Blick nachdem aufschlagen eines Comics geht bei mir immer auf die Hefte. Welche Hefte sind inkludiert und wie heißen diese? In diesem Fall heißen alle Hefte – immer noch – Zerissen. Das heißt das ist eine große Story, so was ist selten und sehr interessant.
Im letzten Band war die Frau im Café ein Highlight. Hier wird noch mal eine Schippe drauf gelegt. Solche Dinge liefert der Comic – neben der rasenden Action – immer wieder. Hier wurde eine Story noch durchdacht.
Das Cover verrät ja schon viel, dennoch war ich dann über den Ausgang überrascht. Kann ja keiner wissen das Cover und Titel zur Geschichte passen. In der Deutlichkeit offenbart sich dann natürlich eine interessante Geschichte für Band 3.
Wir müssen uns nichts vor machen: die beiden bisherigen Bände sind actiongeladen und strotzen nur so voller Superhelden Kloppereien. Das in der Summe noch etwas erzählt wird, ist dann doch eher ungewöhnlich.
Meine letzten Worte:
Und dann sind alle weg