Untergangsszenario, Umwelt- und Klimakrise, Sci-Fi-Dystopie und ein denkwürdiges Finale, all das erwartet uns im dritten und letzten Band von Reset. Aber ist das alles ein guter Band und ein guter Abschluss für die Kurzserie? Wir werden es sehen.
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Permafrost
3 Tage sind vergangen seit dem der Reset auf der Erde angekommen ist. Mittlerweile fliehen die Menschen aus den USA über Donalds Mauer, in die andere Richtung nach Mexiko. In Texas herrscht Krieg der Maschinen. Der Reset hilft den Menschen über die Grenze.
- (c) Splitter Verlag
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Swänn ist noch immer mit Liz Hamilton unterwegs. Das Wissen was Swänn über Liz Familie hat, sorgt für Krach. Warum wurde das Wissen verschwiegen? Ist das kalte Berechnung? Das Fieber – die Epidemie – greift weiterhin um. Patient null wird gesucht und die Folgen gehen tiefer als gedacht.
Auf Näkän werden die Fortschritte und die Ereignisse der Erde kritisch verfolgt. Die Lösung gegen das Fieber führt zu den Permafrostböden und damit wird auch ein großes Geheimnis gelüftet. Was heißt das für den Reset und die Erde?
Mein Comic Senf
Die erste Seite überrascht direkt. Erst seit 3 Tagen ist der Reset auf der Erde. Es wirkt schon so „normal“ und bekannt. Solche Zeitangaben sind in Untergangsszenarien immer besonders spannend und zeigen wie schnell manchmal eine Invasion gehen kann.
Donalds Mauer und die neue Auslegung ist auch besonders schön. Leider auch aktuell in den Medien, ebenfalls wegen der Klimakrise. Ebenfalls ein Fingerzeig sind die Permafrostböden. Es steckt vielleicht mehr im ewigen Eis, als gedacht.
- (c) Splitter Verlag
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Die Aussicht und der Zustand der Erde ist erschütternd. Wäre es doch „nur“ Science Fiction und nicht in gewisser Hinsicht auch traurige Wahrheit. Vielleicht hilft diese Serie, dem ein oder anderen ein klein wenig umzudenken, noch kann man etwas ändern.
Insgesamt war es eine unterhaltsame Serie, die mir gefallen hat und die man durchaus empfehlen kann. Es ist dabei keine Überserie, aber das muss es auch nicht sein. Alles auf Anfang und nochmal richtig durchatmen, und das alles fürs Klima!
Meine letzten Worte:
Gefahr aus dem Eis