Lady Mechanika ist ein tolle Reihe, das merkt auch Splitter deutlich an guten Verkaufszahlen und der aufmerksame Comicleser in diversen Reviews. Bisher fehlte bei mir noch etwas zu mehr. Das die Serie gut sein kann, sehe ich, aber der letzte Kick fehlt noch. Betonung auf: NOCH…
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Die Schicksalstafel
In Afrika sind Mr. Strassmann und Professor Thomsen weiterhin unterwegs. Sie sollen die Schicksalstafel finden. Weil die Enkelin von Professor Thomsen weiterhin als Geisel gehalten wird, sind sie gefügig und machen was ihnen gesagt wird.
Wo ist Winifred? Im Institut für höhere Chemie in einem Schloss in Deutschland. Dorthin ist Lady Mechanika unterwegs. Sie will sie natürlich retten, was zuerst auch gut gelingt. Die Flucht mit dem Luftschiff endet aber in der Sahara.
In der Folge müssen die beiden durch selbige wandern. Das Ziel ist nach Kairo zu gelangen, um dann Strassmann und Thomsen zu befreien. Aber wie es halt so ist, läuft nicht alles nach Plan und schnell ändert sich die Situation. Geht alles gut?
Mein Comic Senf
NA ENDLICH!!!! 2 Bände haben mich noch nicht vom Hocker gerissen und ein wenig an den Reviews anderer Zweifeln lassen. Was lässt die Leute so positiv von Lady Mechanika reden? Einen Grund – in dieser Form – konnte ich nicht entdecken, bis jetzt.
Dieser Band hat die durchgehende Geschichte die ich mir seit der ersten Seite erwünscht habe. Ja das Thema Herkunft von Lady Mechanika rückt in den Hintergrund, dafür macht die Geschichte hier Spaß und ist dabei auch Spannend. Die Welt wirkt fantasievoll und wertig. Das Leben in Afrika ist auch hier anders als in Europa und glaubwürdig dargestellt.
Dabei weht hier ein Hauch Indiana Jones – da helfen die Archäologen ungemein – und Dan Brown – es könnte auch Robert Langdon sein – durch den Band. Wichtig ist dabei das nur die Ähnlichkeit erkennbar ist, aber keine Kopie von diesen Figuren ist.
Mit diesem Hochgefühl freue ich mich noch mehr auf den nächsten Band. Auch die folgenden Cover sehen schick aus. Endlich hat mich die Serie genau dort, wo sie für mich schon viel eher hätte sein sollen. Ich bin gespannt was die Lady Mechanika noch so schönes mir kredenzt.
Meine letzten Worte:
Der Funke