Weiter geht es mit der Crew von der Thukydides. Auf die Schüler im All wartet das nächste Abenteuer und das mit dem Titel „Die Zeitesser“. Damit bin ich schon mal angefixt, das klingt sehr spannend und könnte in viele Richtungen gehen.
Dieser Comic wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 2: Die Zeitesser
Wo und wann ist die Crew von Thukydides? Sie selbst wissen es leider nicht. Dazu kommt der Gedanke: Werden sie je wieder nach Hause kommen? Sie finden ein altes Schiff. Vielleicht finden sie hier Antworten oder zu mindestens Informationen, wo und wann sie sind.
- (c) Splitter Verlag
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Dort finden sie einen Menschen, der sogar noch lebt. Sie bringen ihn an Board und direkt kommen Zweifel auf. War es ein Fehler, einen Fremden an Board zulassen? Es wird aufgelöst, woher der Mann kommt, aber das wirft nur noch weitere Fragen auf. Wie kann das sein?
Das Volk der Tlaxcaltas rückt in den Mittelpunkt. Sie müssen mit der Thukydides zu dem Planeten fliegen und die bedingungslose Kapitulation überreichen. Mächtige Kristalle, Macht, Lügen und Zeitschleifen runden das Abenteuer des zweiten Bandes ab.
Mein Comic Senf
Der zweite Band von die Chroniken des Universums hat mir etwas besser gefallen als noch der erste. Die Protagonisten sind einem bereits bekannt und sie werden hier noch deutlicher ausgearbeitet. Ob es nun Anbandelungsversuche oder Liebe über Geschlechtergrenzen sind.
Dazu kommt in diesem Band ein spannendes Abenteuer, was perfekt für die Länge abgestimmt ist und dem Lesenden an der Auflösung teilhaben lässt. Der rote Faden der Hauptgeschichte wird dabei nicht außer Acht gelassen und fortgesponnen.
- (c) Splitter Verlag
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Optisch sind die Chroniken des Universums ebenfalls auf einem hohen Niveau und sehr gut für Sci-Fi geeignet. Akzente werden immer wieder farblich gesetzt – oft sind es die grellen Haarfarben. Die Unterschiede zwischen All und Planeten geben zusätzlich einen tollen Kontrast.
Man könnte auch sagen: Das ist ein Römling. Ähnlich wie bei Malcolm Max überzeugt Ingo Römling auf ganzer Linie. Auf den dritten Band warte ich natürlich schon heute. Und schicke hier eine dicke Empfehlung an alle Sci-Fi Fans raus.
Meine letzten Worte:
Liebe in Zeitschleife