[Comic] Batman – One Bad Day: Catwoman

Batman One Bad Day ist eine kleine Achterbahnfahrt, man kann nie so richtig wissen wie gut der Band mit dem nächsten Schurken ist. Wenn es etwas gab, worauf ich mich bei Catwoman gefreut habe, dann trägt es den Namen von G. Willow Wilson.

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Selina Kyle möchte sich das zurückholen, was ihr gehört hat, konkreter geht es um eine Brosche ihrer Mutter. In ihrer Kindheit hatte die Mutter von Selina nicht viel Geld. Also hat sie das Erbstück in ein Pfandhaus gebracht und erhofft dadurch ihren Kindern eine besser Zeit zu erkaufen.

[Comic] Batman – One Bad Day: Catwoman[Comic] Batman – One Bad Day: Catwoman

Im Pfandhaus war die Aussage klar: Das ist Fake und nicht so viel Wert wie erhofft. Im Hier und Jetzt wird eben jene Brosche bei einer Auktion angeboten. Der Wert scheint doch ganz falsch eingeschätzt worden zu sein. Was ist die Wahrheit?

Die Kuratorin Vivian Page kennt die Geschichte der Brosche und findet diese traurig, das wiederum Selina rührt. Aber wie sooft ist das hier noch lange nicht das Ende der Geschichte, vieles ist anders als gedacht und eine wilde Jagd durch Gotham City beginnt.

Mein Comic Senf

Wenn eine scheinbar belanglose Geschichte aus der Vergangenheit geholt wird, um in der Gegenwart groß ausgerollt zu werden, gibt es reichlich Gründe dafür. Mein erster Gedanke hier war, dass es sich um einen unbedeutenden Blick in die Vergangenheit handelt.

Dass sich daraus die gesamte Geschichte entspinnt, ist gut, leider nur halt etwas dünn. Die Zusammenfassung kann man beliebig kurz halten und hat dennoch ein gutes Bild, worum es in dieser Geschichte geht. Das macht es erst einmal ein wenig kleiner.

[Comic] Batman – One Bad Day: Catwoman[Comic] Batman – One Bad Day: Catwoman

Es ist zwar unterhaltsam, aber ein großer – geschweige den irgendein – Knall bleibt aus. Es ist und bleibt jene Story. Verschenkt könnte man meinen, aber ein viel stärkeres Gefühl machte sich nach der letzten Seite bei mir breit: wo ist der namensgebende „One Bad Day“?

Erst beim Schreiben dieses Reviews habe ich ihn gefunden, versteckt und irgendwie doch so offensichtlich. Es ist der Tag, an dem Selina’s Mutter die Brosche verkauft. Ist das die Art von „One Bad Day“, die man bei dieser Serie erwartet? Ich denke nicht.

Der Band bleibt weit hinter den Erwartungen zurück und gerade von G. Willow Wilson habe ich schon viel Besseres gelesen. Ihre Stärken kommen nicht zur Geltung und auch Catwoman bleibt – in gewisser Weise – blass. Schade, schade.

[Comic] Batman – One Bad Day: Catwoman Meine letzten Worte:

Kaum der Rede wert

Review


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