[Comic] Batman – Der weiße Ritter: Harley Quinn

Sean Murphy hat mit dem weißen Ritter etwas Großes geschaffen. So groß das immer mehr in diesem Universum erscheint. Der Fluch des weißen Ritter hat überzeugt, diesmal geht es um eine streitbare Figur: Harley Quinn. Kann das gut gehen?

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Harley Quinn ist eine Tänzerin und tanzt unter anderem für Jack. Diese eher nicht ganz jugendfreie Geschichte wird von Batman unterbrochen. Erzählt wird sie von Harley und sie erzählt es ihren kleinen Kinder. Für sie ist Batman schlicht Onkel Bruce.

[Comic] Batman – Der weiße Ritter: Harley Quinn[Comic] Batman – Der weiße Ritter: Harley Quinn

Zur Einordnung: viel ist zuvor geschehen. Harley hat „nur“ noch Jackie und Bryce – ihre Kinder – und Lou und Bud – ihre Hyänen. Es ist in Gotham City ruhiger geworden. Und dann kommt ein Mordfall, der an den Joker erinnert. Natürlich muss Harley dem GTO helfen.

Auch die Anfangszeit von Jack und Harley wird beleuchtet und wie Jack zu Joker wurde. Aber zurück zu den Mordfällen. Die Ermittlungen stocken und so richtig ist nicht klar wer hinter den Morden steckt. Hat es wirklich etwas mit dem Joker zu tun?

Mein Comic Senf

Der Einstieg ist bei vielen Comics das A und O. So auch hier. Man kann diesen Comic ohne Vorwissen starten, das was aber dann passiert benötigt Wissen aus den anderen Weißen Ritter Comics. Überzeugen kann der Start bereits. Es wird klar gemacht das nicht Joker die gute Harley ruiniert hat und das sie sich länger kennen, vor Arkham.

Was gut auf der ersten Seite beginnt, geht spannend und interessant weiter. Es ist eine andere und durchaus coole Harley die nicht so sehr nervt, wie ihre anderen Varianten. Wer der Mörder ist, ist Teil der Geschichte und trägt lange, aber reicht das?

[Comic] Batman – Der weiße Ritter: Harley Quinn[Comic] Batman – Der weiße Ritter: Harley Quinn

Der Zeichenstil wirkt wie eine interessante Weiterentwicklung vom OriginalZeichenstil mit helleren und freundlicheren Farben. Dabei kommt der Stil bekannt vor, kein Wunder der Zeichner Matteo Scalera ist Zeichner von Black Science. Aber irgendwie ist es hier anders, sogar schlechter und es wird mit der Zeit schlechter, unsauberer.

Gleiches gilt für die Geschichte. Man beginnt schon fast auf dem Höhepunkt und gegen Mitte des Bandes wird es immer lahmer und uninspirierter. Ich gehe sogar noch weiter, dass die letzten Hefte sogar sämtliche Begeisterung zerstören. Ich bin ernüchtert und kann final diesem Comic wenig abgewinnen.

[Comic] Batman – Der weiße Ritter: Harley Quinn Meine letzten Worte:

Eine Talfahrt

Review


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