Immer wieder solide Actionkost und eine sehr gute Charakterentwicklung – für einen Superhelden Comic – konnte ich bisher in All-New Wolverine erleben. Das Finale ist nah und somit braucht es keine lange Vorrede.
Vol. 5: Orphans of X
In Japan wurde eine Waffe – das sogenannte Murumasa Blade – für Logan geschaffen. Aber er ist noch nicht bereit. Jahre vergehen und Daken sitzt in einer Bar. Anstatt in einer Barschlägerei, hat er es mit den Orphans of X zu tun.
Während Gabby einen Heldennamen möchte, werden sie angerufen. Ein Arm von Daken wurde gefunden. Laura muss alleine dorthin, um ihn zu retten und findet ihre Mutter Sarah Kinney. Daken wird derweil gefoltert – bei Wiederherstellungskräften – sicher kein Zuckerschmaus.
Daken kommt zurück und treibt Laura zur Weißglut, nur um dann zusammen nach Japan zu reisen. Das Murumasa Blade spielt nun eine Rolle und wirft auch die Hand auf den Plan. Eine Kugel – die auch unsere Helden töten kann – und eine neue Rüstung für Laura, beenden den Band.
Mein Comic Senf
Die Serie unterhält weiterhin auf ganzer Linie. Die kleinen Geschichten – die auch meist nur ein Band anhalten – fügen sich gut zusammen und halten nicht nur Action parat. Die Entwicklung von Gabby und Laura ist groß und der Humor kommt auch nicht zu kurz.
So erklärt Gabby das sie besorgt waren, als sie den Arm von Daken gefunden haben, halt ohne den Rest des Körpers. Diese Situation war zum schießen, da es nicht gestellt gewirkt hat und perfekt zu Gabby passt.
Das sie sich einen Heldennamen wünscht, wirkt zu Beginn etwas fehlgeleitet, aber dann mit dem Vorschlag von Daken, kommt es zu viel grinsen in meinem Gesicht. Denn alte Wolverine Covers haben nun Gabby und ihren neuen Heldennamen verewigt. Sehr geil.
Der Band macht sehr viel richtig und zeigt das Laura nicht nur „ein anderer“ Logan ist, sondern ganz anders tickt. Der Heldenname spielt nur einen untergeordnete Rolle. Er könnte auch ein neuer Namen sein. Es geht um Lauras Geschichte und ihren Weg.
Meine letzten Worte:
Honey Badger