CMA: Microsoft-Activision-Blizzard-Fusion keine Gefahr für Wettbewerb Konsolenmarkt

Die UK Competition and Markets Authority ( CMA) korrigiert ihre ursprünglichen Bedenken bezüglich der Fusion von Microsoft und Activision-Blizzard - der Wettbewerb im Konsolenspielmarkt wird nicht so stark eingeschränkt wie zuvor angenommen.

  • CMA ändert ihre Meinung und sagt, dass die Fusion den Wettbewerb im Konsolenspielsektor weniger beeinträchtigen wird als früher vermutet.
  • Microsoft würde bedeutende Verluste erleiden, wenn Call of Duty Xbox-exklusiv würde.
  • Die Sorgen im Cloud-Gaming-Markt bleiben bestehen, der Abschlussbericht wird am 26. April veröffentlicht.

Einführung

In diesem Artikel werden wir die neuesten Entwicklungen hinsichtlich der bevorstehenden Fusion zwischen Microsoft und Activision-Blizzard und die damit verbundenen wettbewerbsrechtlichen Bedenken analysieren. Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat ihre Einschätzung der Situation angepasst und ist nun der Ansicht, dass die Fusion den Wettbewerb im Bereich der Konsolenspiele weniger stark beeinträchtigen wird als zuvor angenommen.

Die CMA ändert ihren Standpunkt

Die britische Wettbewerbsbehörde CMA änderte kürzlich ihre ursprünglichen Bedenken zur geplanten Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft. In ihrer anfänglichen Bewertung hatte die Behörde befürchtet, dass die Fusion dazu führen würde, dass der Wettbewerb im Bereich der Konsolenspiele erheblich eingeschränkt würde. Die neuesten Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass eine Xbox-exklusive Version von Call of Duty zu großen Verlusten für Microsoft führen würde ( Quelle).

Verluste durch Exklusivität

Microsoft würde nach Ansicht der CMA erhebliche Verluste erleiden, wenn Call of Duty exklusiv für die Xbox-Plattform angeboten würde. Die CMA glaubt, dass „die Kosten für Microsoft, Call of Duty von PlayStation fernzuhalten, die Gewinne aus einer solchen Maßnahme übersteigen würden". Dies deutet darauf hin, dass Microsoft weniger Anreize haben könnte, solche exklusiven Spiele-Deals zu verfolgen, was ein wichtiges Argument gegen die ursprünglichen Bedenken der CMA darstellt.

Anhaltende Bedenken im Cloud-Gaming-Bereich

Trotz der geänderten Haltung in Bezug auf den Wettbewerb im Konsolenbereich bleiben die Bedenken der CMA hinsichtlich des Cloud-Gaming-Marktes bestehen. Die Behörde hat angekündigt, diese Aspekte weiterhin zu untersuchen, und wird ihren abschließenden Bericht am 26. April veröffentlichen.

Fazit

Die neuesten Erkenntnisse der britischen Wettbewerbsbehörde CMA zeigen, dass die bevorstehende Fusion von Microsoft und Activision-Blizzard möglicherweise weniger wettbewerbsbeschränkend sein könnte als ursprünglich angenommen. Während die Bedenken bezüglich der Konsolenspielebranche abgeschwächt wurden, bleiben jedoch weiterhin einige Fragen im Bereich des Cloud-Gaming offen. Es bleibt abzuwarten, welche Schlussfolgerungen die CMA in ihrem Abschlussbericht am 26. April ziehen wird und welche Implikationen dies für die Zukunft der Branche hat. Sicher ist, dass der Gaming-Markt weiterhin im Wandel ist und man gespannt die Entwicklungen beobachten darf.https://www.videogameschronicle.com/news/uk-regulator-now-says-microsoft-activision-merger-wont-significantly-lessen-competition-in-console-gaming/

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