Pizza finde ich grundsätzlich schon mal fantastisch und auch hier auf dem Blog ist die Pizza schon ein paar Mal in Erscheinung getreten, z.B. als Oopsie Pizza (Low Carb Variante einer Pizza) oder auch der Pizzaburger, den ich für Robert kreiert habe. Also warum nicht eine praktikable To go Variante, die mit gesunden Inhaltsstoffen daher kommt und sich in Form eines Muffins darstellt?
Gesagt, getan! Im Internet suchte ich nach Inspirationen, wie ich die Muffins am besten angehe und es ist ein wirklich gutes Rezept dabei rausgekommen. Noch leicht warm schmecken sie mir persönlich am besten, aber auch kalt sind sie wunderbar. Ein Manko hat die Sache allerdings: sie sollten innerhalb von 2 Tagen gegessen werden, denn das Dinkelmehl macht sie nach einer Zeit doch recht fest. Für einen schönen Fernsehabend im Herbst oder auch für einen Mädelsabend sind sie optimal!
- 100g Dinkelvollkornmehl
- 100g Dinkelmehl
- 80g Öl
- 250g Buttermilch
- 100g geriebenen Käse
- 30g Pinienkerne
- 20g getrocknete Tomaten (in Öl geht natürlich auch!)
- 1 Ei
- 3 Tl Backpulver
- Salz, Pfeffer
- Den Backofen vorheizen auf ca. 180 Grad Umluft.
- Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten.
- Tomaten ganz fein hacken und mit dem Käse mischen.
- Buttermilch, Ei, Öl, Mehl, Backpulver und Gewürze in eine Schüssel geben und verrühren.
- Zum Schluss die Tomaten und den Käse sowie die Pinienkerne hinzugeben und noch einmal gut rühren.
- Den Teig in ein Muffinblech einfüllen und 25-30 Minuten backen.
Das Rezept ist nicht vegan, kann aber ganz leicht in eine vegane Variante umgewandelt werden. Das Ei kannst du durch Chia-Samen ersetzen:
1 Ei = 1 EL Chia-Samen + 5 EL Wasser
ca. 10 Minuten quellen lassen
Den Käse kannst du durch veganen Käse ersetzen oder z.B. durch Zucchini oder Karottenraspeln, das stelle ich mir auch sehr lecker vor!
Derzeit beschäftige ich mich sehr viel mit veganen Rezepten, probiere mich fleißig durch das Buch „Deliciously Ella“ und habe meine slowly veggie aus dem Sommer noch einmal ausgekramt. Es gibt einfach so viele tolle Rezepte, ich weiß gar nicht, wann ich diese alle testen soll!
Am Mittwoch erst gab es eine vegane Kürbissuppe zum Abendessen, wärmend und nahrhaft. Das Rezept ist so simpel, dass ich es dir schnell verrate:
- Hokkaido Kürbis zerkleinern, und in einen hohen Topf geben.
- Mit Gemüsebrühe aufgießen und kochen lassen bis die Kürbisstücke weich werden.
- Nun in den Mixer geben und ordentlich pürieren.
- Wer es lieber fruchtiger mag, kann frisch gepressten Orangensaft hinzu geben, schmeck ganz fantastisch!
- Wer es lieber deftig mag, würzt alles gut mit Pfeffer und Salz sowie Muskat.
- Fertig!
So einfach kann leckeres Essen sein! Wie machst du deine Kürbissuppe?