Claude Nobs gestorben

“Funky Claude” so lautete sein Spitzname.

Claude Nobs ist tot. Der Mann, der 1967 den Einfall hatte ein Jazzfestival zu veranstalten, welches sich im Laufe der Jahre zu einem der bedeutendsten Musikereignisse der Welt entwickeln sollte.

Traten anfangs nur reine Jazzmusiker wie Keith Jarrett oder Jack deJohnette auf, so kamen später immer mehr Künstler aus den Bereichen Rock, Pop und Weltmusik dazu.

Namen wie Gilberto Gil, Dizzy Gillespie, Frank Zappa oder Deep Purple bereicherten mit ihren Auftritten die Szene in Montreux.

In dem Titel “Smoke on the Water” setzten Deep Purple dem Gründer des Festivals sogar ein textliches Denkmal.

Nobs war am 04. Februar 1936 in Territet geboren worden und wurde zu Beginn der 1960er Jahre Mitarbeiter im Tourismusbüro von Montreux.

Um dem Ort zu mehr Popularität und Ansehen zu verhelfen, kam ihm die Idee des Festivals, dessen Leiter er bis 2010 blieb.

Während der 1970er Jahre war Nobs auch Direktor der Schweizer Filiale der Schallplattenfirma WEA.

Die Amerikaner ehrten ihn 2011 als “wahren Botschafter der USA” für sein Lebenswerk.

Am 24. Dezember 2012 erlitt Nobs einen schweren Skiunfall, fiel ins Koma und starb am 10. Januar 2013.



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