[caption id="attachment_798" align="aligncenter" width="300"] Vor dem Essen: Gabe an die Vorfahren und Geister[/caption]
So, gestern war Neujahr. Das Jahr des Pferdes hat begonnen. Da mein Freund verhindert war, hat sich mein Freund Tai meiner angenommen und mich zu sich nach Hause eingeladen. Tai kommt eigentlich aus Gia Rai, fährt aber nicht nach Hause, um zu arbeiten. An den Tet-Tagen ist der Lohn nämlich höher als sonst. Viele Studenten verdienen sich deshalb an den Tet-Tagen ihre Studiengebühren. Tais Onkel wohnt in Bac Lieu, so dass wir seine Familie dort besuchen konnten. Ich wurde herzlich aufgenommen und mit Tee und Gebäck bewirtet. Dann gab es das Mittagessen, das zuerst den Vorfahren gespendet wurde. Es gab cari vit (Ente in Curry), gebratene Nudeln und Fleisch. Und natürlich gab es viel zu trinken (Vodka).
[caption id="attachment_799" align="aligncenter" width="300"] Tai und ich[/caption]
Nach dem Essen sind wir dann nach Nha Mat gefahren. Das ist der beliebteste Ausflugspunkt in Bac Lieu und der südlichste Punkt der Provinz. Das kleine Dörfchen liegt direkt am Golf von Thailand. Man blickt quasi direkt auf Indonesien (was man natürlich nicht sieht). Leider sind die Strände im Mekongdelta nichts für Sonnenanbeter, denn es handelt sich um Mangroven. So bin ich hier zwar überall von Meer umgeben, kann aber nicht schwimmen gehen.
Wir waren dann noch in einer Pagode. Tai muss als Buddhist natürlich am ersten Tag des Jahres in die Pagode gehen. Alle anderen Bewohner Bac Lieus haben sich das auch vorgenommen, so dass es wirklich voll war.
[caption id="attachment_801" align="aligncenter" width="300"] Zu Tet müssen alle in die Pagode[/caption]
Ich wünsche allen Lesern dann auch ein wunderschönes neues Jahr 2014, dass alle Wünsche und Pläne in Erfüllung gehen, Wohlstand, Erfolg und Gesundheit! Es ist ja auch schön, in Asien zu leben, wo man die Gelegenheit hat, fünfmal im Jahr Neujahr zu feiern: Einmal mit dem westlichen Silvester, dann dem Vietnamesischen Neujahr, dem dann im April das Thailändische Songkran folgt. Und um Oktober herum feiern dann die Cham ihr Kate (ist nicht wirklich Neujahr, aber was soll's). Und im November dann das Khmer Neujahr. Da hat man doch alle Hände voll zu tun.
[caption id="attachment_803" align="aligncenter" width="300"] Quan Am Phat Hai[/caption]
[caption id="attachment_804" align="aligncenter" width="300"] Nha Mat - Strand[/caption]
So, gestern war Neujahr. Das Jahr des Pferdes hat begonnen. Da mein Freund verhindert war, hat sich mein Freund Tai meiner angenommen und mich zu sich nach Hause eingeladen. Tai kommt eigentlich aus Gia Rai, fährt aber nicht nach Hause, um zu arbeiten. An den Tet-Tagen ist der Lohn nämlich höher als sonst. Viele Studenten verdienen sich deshalb an den Tet-Tagen ihre Studiengebühren. Tais Onkel wohnt in Bac Lieu, so dass wir seine Familie dort besuchen konnten. Ich wurde herzlich aufgenommen und mit Tee und Gebäck bewirtet. Dann gab es das Mittagessen, das zuerst den Vorfahren gespendet wurde. Es gab cari vit (Ente in Curry), gebratene Nudeln und Fleisch. Und natürlich gab es viel zu trinken (Vodka).
[caption id="attachment_799" align="aligncenter" width="300"] Tai und ich[/caption]
Nach dem Essen sind wir dann nach Nha Mat gefahren. Das ist der beliebteste Ausflugspunkt in Bac Lieu und der südlichste Punkt der Provinz. Das kleine Dörfchen liegt direkt am Golf von Thailand. Man blickt quasi direkt auf Indonesien (was man natürlich nicht sieht). Leider sind die Strände im Mekongdelta nichts für Sonnenanbeter, denn es handelt sich um Mangroven. So bin ich hier zwar überall von Meer umgeben, kann aber nicht schwimmen gehen.
Wir waren dann noch in einer Pagode. Tai muss als Buddhist natürlich am ersten Tag des Jahres in die Pagode gehen. Alle anderen Bewohner Bac Lieus haben sich das auch vorgenommen, so dass es wirklich voll war.
[caption id="attachment_801" align="aligncenter" width="300"] Zu Tet müssen alle in die Pagode[/caption]
Ich wünsche allen Lesern dann auch ein wunderschönes neues Jahr 2014, dass alle Wünsche und Pläne in Erfüllung gehen, Wohlstand, Erfolg und Gesundheit! Es ist ja auch schön, in Asien zu leben, wo man die Gelegenheit hat, fünfmal im Jahr Neujahr zu feiern: Einmal mit dem westlichen Silvester, dann dem Vietnamesischen Neujahr, dem dann im April das Thailändische Songkran folgt. Und um Oktober herum feiern dann die Cham ihr Kate (ist nicht wirklich Neujahr, aber was soll's). Und im November dann das Khmer Neujahr. Da hat man doch alle Hände voll zu tun.
[caption id="attachment_803" align="aligncenter" width="300"] Quan Am Phat Hai[/caption]
[caption id="attachment_804" align="aligncenter" width="300"] Nha Mat - Strand[/caption]