Chimera (Parasitology #3) – Mira Grant

Zuletzt ging bei mir mit Chimera, dem dritten und letzten Band der Parasitology Reihe, von Mira Grant, eine wundervolle Trilogie zu Ende. Nach Parasite und Symbiont ist Chimera ein gelungenes Ende.

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Wie auch schon die ersten beiden Teile der Trilogie wurde mir Chimera auch wieder von einer lieben Freundin ausgeliehen. Chimera bietet ein gutes und spannendes Ende, ich war mir bis zum Schluss nicht sicher wie es ausgehen würde. Gerade gegen Ende hatte ich immer wieder mal andere Ideen, was denn noch passieren könnte und je weniger nicht gelesene Seiten noch übrig waren, desto größer wurde die Spannung. Ich werde euch hier natürlich keine Spoiler darbieten und werde mich daher auch bezüglich des Inhalts sehr zurückhalten, aber ich kann es den Science-Fiction und Fantasy Liebhabern unter euch nur empfehlen.

Die folgenden Absätze könnten Spoiler enthalten!

Grundsätzlich geht es in der Trilogie darum, was passieren kann, wenn die medizinischen Entwicklungen eines Tages eventuell einen Schritt zu weit gehen. In der Geschichte von Mira Grant ist es schon ziemlich normal, dass Menschen sich einen Bandwurm einsetzen lassen beziehungsweise in Form von Tabletten zu sich nehmen, der sie aus medizinischer Sicht komplett versorgen kann. Die Bandwürmer werden dabei extra so gezüchtet wie sie gebraucht werden. Die Bandwürmer wachsen im menschlichen Körper und versorgen sich dort selbst.

Vom Anfang in Parasite bis zum Ende in Chimera verfolgt man beim Lesen das Leben von Sally Mitchell. Nach einem Autounfall hat Sally Gedächtnislücken und erholt sich nur langsam wieder davon. Die Angst vorm Autofahren bleibt sogar auf Dauer. Aber was ihr Vater alles getan hat, damit Sally wieder auf die Beine kommt, erfährt sie selbst erst später.

Stellt euch einfach mal diese Bandwürmer vor, die irgendwann mehr wollen als nur im Menschen vor sich hin zu leben. Sie beginnen damit zu versuchen die Kontrolle über die Menschen zu gewinnen, indem sie sich im Körper bis zum Gehirn vorkämpfen. Wenn sie dabei zu viel Schaden anrichten, wird aus dem Menschen ein sogenannter “Sleepwalker”, manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger intelligent. Man kann sie denke ich etwas mit Zombies vergleichen, auch wenn sie im Endeffekt etwas anderes sind.
Mehr und mehr Menschen sind davon betroffen und das alles nur, weil sie irgendwann der Medizin vertraut haben und einen Bandwurm zu sich genommen haben. Es wäre auch nur zu schön gewesen, wenn dadurch alle Krankheiten für immer besiegt gewesen wären.

Unter den vielen “Sleepwalkern” entstehen aber auch die sogenannten Chimera. Bandwürmer, die es geschafft haben den menschlichen Körper zu übernehmen ohne diesen irreparabel zu beschädigen. Sie entwickeln eigene Persönlichkeiten und sind von anderen Menschen nicht so ohne weiteres zu unterscheiden.
Die Probleme mit den Bandwürmern nehmen immer mehr zu. Die Frage ist nur, ob sich die Entwicklung noch aufhalten lässt oder ob es schon zu spät ist. Wie wird sich das Leben verändern und wer bleibt am Ende überhaupt übrig? Der Mensch, die Sleepwalker oder die Chimera? Alle wollen nur eins: Überleben.



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